Izobraževanje

Verbal Bewertung statt Ziffernnoten am Ende des Schuljahres 2020/2021 in der Grundschule

Pobudnik ni javen
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Kultusministerium Baden-Württemberg Staatskanzlei Baden-Württemberg
32 podpornik 25 v Baden-Württemberg

Pobudnik pobude ni oddal/izročil.

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  1. Začelo 2021
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Neuspešen

Wir fordern, dass, auch um die Situation für die Lehrer/-innen und Eltern besser zu gestalten, am Ende dieses Schuljahres 2020/2021 in der Grundschule verbal Beurteilungen gegeben werden, anstelle von Ziffernnoten.

Es wäre hilfreich (auch für die Lehrer/-innen, die im nächsten Schuljahr die Schüler/-innen unterrichten), wenn z.B. Themen genannt werden, die die Schüler schon gut beherrschen bzw. die wiederholt werden müssen.

Wir hoffen sehr, dass im Sinne und zum Wohl der Kinder entschieden wird und den Lehrer/-innen, Eltern und Familien ein wenigstens ansatzweise „normaler“ Abschluss des Jahres ermöglicht wird und nicht zu allen existenten Regeln und psychischen Belastungen nun auch noch Notendruck aufgebaut wird, der aufgrund der Situation und Einschränkungen keinerlei verlässliche Aussagen über das Leistungsvermögen der Kinder ermöglicht. 

razlog

In der dritten Klassenstufe wurden in dieser ersten Woche nach den Pfingstferien sofort eine Deutscharbeit, eine benotete Buchvorstellung, eine Mathe-Nachschreibearbeit und ein Diagnosetest geschrieben, damit nun in der zweiten Woche sofort die nächste Mathe-Klassenarbeit folgen „kann“. 

Wie man diversen Zeitungsartikeln entnehmen konnte, war es das bildungspolitische und pädagogische Ziel, dass sich die Schüler/-innen zunächst einmal wieder in das Schulleben einfinden können und nicht sofort Notendruck aufgebaut wird. Das scheint uns so kaum möglich. 

Von Schuljahresbeginn bis Mitte Dezember wurden die Kinder im Klassenverband in Präsenz beschult. 

Danach folgten Schulschliessung, verschiedene Wechselmodelle, dann kurz vor den Osterferien wieder Präsenzunterricht im Klassenverband, gefolgt von einem neuen Wechselmodell.

Sollten die Schüler/-innen nun bis zu den Sommerferien im Klassenverband in die Schule gehen können, werden von ca 40 Schulwochen (200 Tage) nur 91 Tage in Präsenz im Klassenverband unterrichtet worden sein. Und davon wiederum mehr als die Hälfte (ca 60 Tage) im ersten Schulhalbjahr. 

Der Aufruf, die Kinder nun erst einmal ankommen zu lassen und sich wieder umzugewöhnen (von zum Beispiel bisher 2 Schulstunden am Tag mit der Hälfte der Klasse plus Arbeitsplan, nun wieder auf Präsenzunterricht im Klassenverband plus Lernzeit zwischen 8.15 Uhr und 15.30 Uhr) scheint ungehört zu verhallen, weil die Lehrpersonen wiederum unter dem Druck stehen, Noten am Schuljahresende zu vergeben. 

Es war mitnichten ein „normales“ Schuljahr! 

Selbst der jetzt wieder mögliche Unterricht im Klassenverband ist nicht „normal“. Die Kinder haben versetzte Pausenzeiten, vorgeschriebene Laufwege, aufgeteilte Pausenhofbereiche und Maskenpflicht. Sie dürfen nicht mehr im Gebäude mit der Klasse frühstücken (Mittagessen ist aber in der Mensa im Klassenverband möglich) - und nun soll all dies am Ende in ein „normales“ Jahreszeugnis verpackt werden.

Aus unserer Sicht ist das schlicht nicht möglich und auch nicht sinnvoll.

Die aktuelle Situation ist für die Kinder schwieriger als jede vorherige Schulschliessung und jedes Wechselmodell.

Zudem wird derzeit bewertet, was die Kinder in 1,5 Jahren Homeschooling gelernt haben. 

Dass dieses Homeschooling überall unterschiedlich ausfiel - sowohl von familiärer Seite (Notbetreuung vs Zuhause, Betreuungspersonal, was wirklich das Lernen unterstützt vs Betreuungspersonal, was „nur“ betreut. Eltern, die helfen können vs Eltern, die es nicht können) als auch von schulischer Seite ist auch hinlänglich bekannt.

Dazu kamen technische Unzulänglichkeiten, die zum Beispiel mit den Videokonferenzsystemen und der schulischen Ausstattungssituation verbunden waren. 

Die Kinder brauchen im Moment nicht die Aussicht auf ein dreiwöchiges Nachhilfeprogramm im Sommer - sie brauchen die Möglichkeit, entspannt und positiv in die Schule gehen zu können.

Daher fordern wir, auch um die Situation für die Lehrer/-innen und Eltern besser zu gestalten, dass am Ende dieses Schuljahres in der Grundschule verbal Beurteilungen gegeben werden, anstelle von Ziffernnoten.

Dass Klassenarbeiten geschrieben werden um den jeweiligen Lernstand zu erheben unterstützen wir ausdrücklich. 

Allerdings denken wir, dass Noten für diese Lernstandserhebung nicht zwingend erforderlich sind und noch weniger geeignet sind eine Leistung im Zeugnis widerzuspiegeln. 

Vielmehr wäre es hilfreich (auch für die Lehrer/-innen, die im nächsten Schuljahr die Schüler/-innen unterrichten), wenn z.B. Themen genannt werden, die die Schüler schon gut beherrschen bzw. die wiederholt werden müssen.

So detailliert kann eine Ziffernnote gar nicht unterscheiden. 

Wir hoffen sehr, dass im Sinne und zum Wohl der Kinder entschieden wird und den Lehrer/-innen, Eltern und Familien ein wenigstens ansatzweise „normaler“ Abschluss des Jahres ermöglicht wird und nicht zu allen existenten Regeln und psychischen Belastungen nun auch noch Notendruck aufgebaut wird, der aufgrund der Situation und Einschränkungen keinerlei verlässliche Aussagen über das Leistungsvermögen der Kinder ermöglicht. 

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