Περιοχή: Γερμανία
Περιβάλλον

Verbot des Einsatzes von Palmölen und Palmfetten in der Nahrungs- und Hygieneindustrie

Ο αναφέρων δεν είναι δημόσιος
Η αναφορά απευθύνεται σε
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
107 Υποστηρικτικό 94 σε Γερμανία

Το ψήφισμα δεν έγινε αποδεκτό.

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Το ψήφισμα δεν έγινε αποδεκτό.

  1. Ξεκίνησε 2020
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβλήθηκε την 11.01.2021
  4. Διάλογος
  5. Ολοκληρώθηκε

Palmöl ist in unserem Leben allgegenwärtig – es steckt in unserem Essen, in Kosmetika,in Putzmitteln und im Autotank. Es beschert Großkonzernen riesige Gewinne und raubt Kleinbauern Land und Lebensgrundlagen. Vertreibungen, Regenwaldrodungen und Artensterben sind Folgen unseres Palmölkonsums. Statt Urwälder zu roden sollte diese lieber "Aufgeforstet" werden!

Palmöl kann keineswegs als gesund bezeichnet werden. In den letzten Jahren haben viele Mediziner und Verbraucherschützer vor dem Öl gewarnt, das mittlerweile in etwa der Hälfte aller fertigen Lebensmittel enthalten ist. Ein Kritikpunkt ist der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren. Diese können sich bei übermäßigem Verzehr negativ auf die Blutfettwerte, vor allem das LDL-Cholesterin auswirken. Dies wiederum könnte nach Einschätzung der Mediziner die Wirkung von Insulin im Körper beeinträchtigen und damit das Risiko erhöhen, an Diabetes zu erkranken. Auch eine Schädigung der Gefäßwände kann durch ein Übermaß an gesättigten Fettsäuren entstehen. Eine mögliche Folge ist eine Gefäßverkalkung, die schwerwiegende Erkrankungen wie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt begünstigt.

Mehr zum Thema: https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/saucen-und-oele/palmoel

Αιτιολόγηση

Palmöl, das in Lebensmitteln wie Brotaufstrich, Margarine, Eiscreme und Backwaren verarbeitet wird, soll krebserregend sein. Das sagt eine Studie der europäischen Lebensmittelbehörde. Bereits im Mai 2016 warnt sie davor, dass die im Palmöl enthaltenen Schadstoffe gesundheitsschädigend sind und Krebs verursachen können, wenn sie gegessen werden! https://www.efsa.europa.eu/de/press/news/process-contaminants-vegetable-oils-and-foods

Mit 66 Millionen Tonnen pro Jahr ist Palmöl das meist produzierte Pflanzenöl. Inzwischen dehnen sich die Palmölplantagen weltweit auf mehr als 27 Millionen Hektar Land aus. Auf einer Fläche so groß wie Neuseeland mussten die Regenwälder, Mensch und Tier bereits den „grünen Wüsten“ weichen. Der niedrige Weltmarktpreis und die von der Industrie geschätzten Verarbeitungseigenschaften haben dazu geführt, dass Palmöl inzwischen in jedem zweiten Supermarktprodukt steckt. Neben Fertigpizza, Keksen und Margarine begegnet uns Palmöl auch in Körpercremes, Seifen, Schminke, Kerzen und Waschmitteln. Was kaum einer weiß: Mittlerweile gehen in der EU 61 % des Palmöls in die Energieerzeugung: 51 % (4,3 Millionen Tonnen) für die Produktion von Biodiesel sowie 10 % (0,8 Millionen Tonnen) in Kraftwerke für die Strom- und Wärmeerzeugung. Deutschland importiert 1,4 Millionen Tonnen Palmöl und Palmkernöl: 44% der Palmölimporte (618.749 t) wurden für energetische Zwecke eingesetzt, davon 445.319 t (72 %) Palmöl für die Produktion von Biodiesel sowie 173.430 t (28 %) für die Strom- und Wärmeerzeugung. Die fehlgeleitete erneuerbare Energien Politik von Deutschland und der EU ist damit eine wichtige Ursache der Regenwaldabholzung. Die 2009 von der EU beschlossene Erneuerbare Energien Richtlinie schreibt die Beimischungspflicht von Agrosprit in Benzin und Diesel vor. Immer wieder forderten Umweltschützer, Menschenrechtler, Wissenschaftler und zuletzt auch die EU-Parlamentarier, Palmöl für Biosprit und Kraftwerke ab 2021 auszuschließen – vergeblich. Am 14. Juni 2018 haben die EU-Mitgliedsländer beschlossen, das tropische Pflanzenöl als „Bioenergie“ weiterhin bis 2030 zuzulassen. https://www.regenwald.org/themen/palmoel#start

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Νέα

  • Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition

    στον/-ην/-ο 16.02.2022

    Liebe Unterstützende,

    schlechte Nachrichten: Der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition (gemeinsam mit dem beinahe deckungsgleichen Anliegen der ePetition unter epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_08/_23/Petition_98452.nc.html) beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition Team

  • Rückmeldung des Ausschusses

    στον/-ην/-ο 23.07.2021

    Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 3-19-10-7125-042117 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

  • Die Petition wurde eingereicht

    στον/-ην/-ο 11.01.2021

    Hallo zusammen!

    Vielen Dank für für eure / Ihre Zeichnung meiner Petition!

    Leider hat es etwas gedauert bis diese an den Petitionsausschuss des Bundestages übermittelt wurde!
    War meine erste und einige Dinge neu für mich! Daher bitte ich die Verspätung zu entschuldigen und verbleibe mit freundlichen Grüßen.

    Jens Glinka

Συζήτηση

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