Région: Allemagne
Dialogue

Verbraucherschutz - Kennzeichnung alkoholischer Getränke im Hinblick auf eine Schwangerschaft

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
61 Soutien 61 en Allemagne

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  1. Lancé 2017
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  3. Soumis
  4. Dialogue avec le destinataire
  5. Décision

Il s'agit d'une pétition en ligne des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, das es deutlich sichtbare Warnhinweise auf alkoholischen Getränken gibt, die unmissverständlich darauf hinweisen, dass jeglicher Alkoholkonsum in der Schwangerschaft das ungeborene Kind schädigt

Raison

Jährlich werden in Deutschland ca. 10000 Kinder geboren, die durch Alkohol in der Schwangerschaft geschädigt wurden. Alle Formen dieser vorgeburtlichen Schädigungen werden unter dem Begriff FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder= auf deutsch Fetale Alkohol Spektrum Störung) zusammengefaßt. Diese Kinder sind für ihr gesamtes Leben geschädigt. Ein normales Leben in der Gesellschaft ist nur für einen verschwindend geringen Teil der Menschen mit FASD möglich. Menschen mit FASD sind ein Leben lang auf umfangreiche Unterstützung der Gesellschaft in den verschiedensten Lebensbereichen angewiesen, um ein ihren Fähigkeiten entsprechendes eigenverantwortliches Leben führen zu können.Diese Behinderung ist zu 100% vermeidbar, wenn auf Alkohol während der Schwangerschaft verzichtet wird. Prävention ist der einzige Weg! Aufklärung in Deutschland muss frühzeitig beginnen.Daher sollten alkoholhaltige Getränke eindeutige, gut erkennbare Warnhinweise auf ihren Etiketten haben, die auf die Gefahren des Alkoholkonsums während der Schwangerschaft hinweisen, analog den Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln. Das Piktogramm der durchgestrichenen Schwangeren, das auf freiwilliger Basis von der Alkoholindustrie auf die Etiketten gedruckt wird, ist erheblich zu klein, um wahrgenommen zu werden, und in seiner Bedeutung nicht eindeutig.

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Actualités

  • Pet 3-18-10-7125-040927 Verbraucherschutz

    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 07.11.2019 abschließend beraten
    und beschlossen:

    1. Die Petition der Bundesregierung – dem Bundesministerium für Ernährung und
    Landwirtschaft – als Material zu überweisen, soweit es darum geht,
    Drogenmissbrauch zu bekämpfen und Maßnahmen zur Alkoholprävention gezielt
    zu fördern,
    2. das Petitionsverfahren im Übrigen abzuschließen.

    Begründung

    Die Petentin fordert eine gesetzliche Verpflichtung dahingehend, dass auf
    alkoholischen Getränken sichtbare Warnhinweise angebracht werden, dass jeglicher
    Alkoholkonsum in der Schwangerschaft das ungeborene Kind schädigt.

    Sie führt aus, dass in Deutschland jährlich ca. 10.000 Kinder geboren würden, die
    durch Alkohol... plus loin

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