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Es geht darum, der Gastronomie die Möglichkeit zu gewähren, nach Corona die Einnahmen zu verbessern. Geeignete Maßnahme:
Die Verschiebung der Sperrzeiten für die Außengastronomie.
Pamatojums
Da die Gastronomie in Rheinland-Pfalz seit dem 17.03.2020 geschlossen hat oder nur noch eingeschränkt durch Lieferservices möglich ist, sowie die Fußball EM 2020 abgesagt wurde, wird es für die Gastronomen schwer, den notwendigen Umsatz für die Geschäftserhaltung zu erwirtschaften.
Die Gastronomen brauchen deshalb die Möglichkeit, einen Mehrwert zu generieren - hier käme eine Aufhebung der Sperrzeiten in Betracht, genauer gesagt:
Die Genehmigung einer Verlängerung der Öffnungszeiten für die Außengastronomie bis mindestens 24.00 Uhr.
In unseren Urlaubsländern wie z. B. Italien, Spanien oder Frankreich gibt es solche Einschränkungen wie in Deutschland nicht. Mit Blick auf die zunehmende Mediterranisierung und darauf, dass wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung ihren Urlaub 2020 im eigenen Land verbringen wird, wird sich das Leben in den Sommernächten verstärkt nach draußen verlagern, so wie wir es in unseren Nachbarländern kennen- und schätzengelernt haben. Hier hätte die Gastronomie bei entsprechenden gesetzlichen Lockerungen eine Chance, zumindest einen Teil der durch -Corona- verursachten Verluste wieder auszugleichen.
Deshalb fordern wir einen flexiblen Umgang mit den Sperrzeiten für die Außengastronomie!
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Die Sperrzeiten bestehen historisch aus gutem Grund, denn die Anwohner haben einen Anspruch auf Nachtruhe und ungestörten Schlaf. Auch sie werden ihre Kraft brauchen, um nach der Krise wieder finanzuell aufzuholen.
