Περιοχή: Γερμανία

Verteilung von nicht adressierter Werbepost nur in Briefkästen mit ausdrücklichem Hinweis "Werbung erwünscht"

Αιτών
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Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
15.790 Υποστηρικτικό 15.790 σε Γερμανία

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  5. Απόφαση

Πρόκειται για μια ηλεκτρονική αναφορά des Deutschen Bundestags.

Προώθηση

Mit der Petition wird gefordert, dass nicht adressierte Werbepost nur an Briefkästen verteilt werden darf, auf denen ausdrücklich zu erkennen ist, dass Werbung erwünscht ist. Alle anderen bleiben davon verschont.

Αιτιολόγηση

Obwohl die absolute Mehrheit der Bevölkerung Werbepost im Briefkasten ablehnt, werden jährlich ca. 1,2 Milliarden Kilogramm davon verteilt. Das ist eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen, eine Belastung für unser Entsorgungssystem und eine große Belästigung für BürgerInnen. Deshalb fordern wir, dass nicht adressierte Werbung nur in Briefkästen mit „Ich möchte Werbung“-Aufkleber eingeworfen werden darf.Vorbild Amsterdam: In der niederländischen Hauptstadt erhält man nicht adressierte Werbepost nur noch, wenn man einen “Ja”-Aufkleber am Briefkasten anbringt. Kein Aufkleber = kein Einwurf von Werbung erlaubt. Missachtung wird mit 500 Euro Ordnungsgeld bestraft. Jährlich werden dadurch ca. 700 Müllwägen und 6 Millionen Kilogramm Papier eingespart. Weitere niederländische Städte folgen jetzt. Wir können erreichen, dass auch Deutschland zum Vorreiter wird!“BITTE KEINE WERBUNG”-AUFKLEBER FUNKTIONIERT NICHTDie aktuelle Regelung über den “Keine Werbung”-Aufkleber geht davon aus, dass man ohne Aufkleber Zustimmung signalisiert. Eine Umfrage hat jedoch gezeigt, dass nur 17% der Bevölkerung die Werbung gerne erhalten. Das Erwerben und Anbringen der Aufkleber ist eine unnötige Hürde, so tragen nur 26,7% der Briefkästen den “Keine Werbung”-Aufkleber und 22,55 Millionen Haushalte erhalten Werbepost ohne sie zu wollen! Es gibt viele weitere Probleme: Der Aufkleber ist zwar rechtlich bindend, wird aber oft ignoriert, oder die Werbung landet im Hausflur und man kann sich rechtlich kaum dagegen wehren. UNGEWOLLTE WERBEPOST IST EINE BELASTUNG FÜR DIE UMWELT Werbepost hat eine erschreckende Ökobilanz. Berechnungen einer Universität zeigen, dass für die jährlich verteilte Werbepost ca. 1,8 Mio. Tonnen Holz benötigt werden. Das entspricht etwa 1,8 Mio. Bäumen, die für Werbemüll gefällt werden müssen. Die Papierproduktion ist sehr wasserintensiv: Für die Herstellung werden 47 Milliarden Liter Wasser benötigt. Die Papierindustrie zählt zu den fünf energieintensivsten Branchen Deutschlands.WERBEPOST KOMMT IN PLASTIK VERPACKT Ein in Plastik verpacktes Reklamebündel wird wöchentlich an bis zu 20 Mio. Haushalte verteilt. Das sind eine Milliarde Plastiktüten im Jahr, die von uns EmpfängerInnen erst abgemacht und separat entsorgt werden müssen.WERBEPOST IST EIN MÜLLPROBLEMUngewollte Werbepost stellt ca. 14% des gesamten privaten Papier-Abfallaufkommens dar. Mit dieser Menge an Werbemüll lassen sich jedes Jahr 65.700 Müllwägen à 12 Tonnen füllen. DIE EINFACHSTE UMWELTENTSCHEIDUNG DEUTSCHLANDSEs haben sich bereits hunderttausende BürgerInnen für die Reduktion des Werbemülls ausgesprochen. Seitens der Politik ist großes Interesse für das Vorhaben bekundet worden. Wir haben ein Vorbild eines wichtigen Nachbarlandes. Wir können jetzt die größte Ressourcenverschwendung Deutschlands beenden!

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Συζήτηση

Die IGNORANZ der Werbefirmen kennt keine Grenzen! Nach dem sich unsere Hausverwaltung dazu entschloss, Magnetschilder mit der Aufschrift! "Bitte keine Werbung und Kostenlose Zeitschriften einwerfen!" wird jetzt damit Argumentiert, das das ja Kostenlose Zeitungen wären. Ich halte solches verhalten in Zeiten der Klima Krise für nicht Zeitgemäß. Außerdem kann sich heute jeder per E-Mail seine Werbung schicken lassen. Das Spart Papier, CO² beim Transport und der Entsorgung.

Die Behauptung die Mehrheit lehnt Werbung ab ist in den meisten Gegenden schon mal falsch. Andernfalls hätten ja die meisten Ablehungsschilder dran. Und wer die Werbung nicht will, macht sich halt ein Schild dran. So teuer dürften die wohl nicht sein. Zur Not tut es ja auch ein Zettel mit Tesa drüber. Würde das umgesetzt, müssten sich all die, die Werbung möchten extra Mühe machen bloß weil die anderen, die eh schon die Schilder haben die jetzt abhängen wollen. Nebenbei: Es gibt auch Briefkästen mit einem zweiten Feld was man durch rumdrehen auf rot oder grün setzen kann.

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