Hälsa

Vorstand der Lebenshilfe Ostallgäu fordert Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) am Standort Kaufbeuren

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Petitionsausschuss Bayerischer Landtag
2 612 Stödjande 1 143 i Landkreis Ostallgäu

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  1. Startad 2021
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Avslutade

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche und ihre Familien im Ostallgäu und der angrenzenden Region brauchen dringend eine wohnortnahe Versorgung: bessere Erreichbarkeit, schnellere ambulante und interdisziplinäre Terminvergaben und bestmögliche Unterstützung!

Wir fordern daher die Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns für die Abrechnung von Leistungen im Rahmen der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung eines sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) am Standort Kaufbeuren.

Mit der Gründung der „Sozialpädiatrisches Zentrum Allgäu gGmbH“ als Trägergesellschaft sind die besten Voraussetzungen für eine ärztliche Leitung und eine leistungsfähige, wirtschaftliche sozialpädiatrische Behandlung geschaffen.

Eltern, Angehörige, pädagogische, psychologische und therapeutische Fachkräfte, niedergelassene Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin und die Politik unterstützen unsere Forderung ausdrücklich!

Aktuell ist für chronisch kranke Kinder und Jugendliche und ihre Familien im Ostallgäu eine bestmöglichste Versorgung nicht sichergestellt. Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren teilt gemeinsam mit den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren, beides Gesellschafter der SPZ Allgäu gGmbH, die Forderung, die Versorgung des erheblichen Bedarfs sicherzustellen. Die etablierte neuropädiatrische Sprechstunde am von den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren betriebenen Klinikum Kaufbeuren legt diese Notwendigkeit offen. Ebenso weist der seit 2017 bestehende stationäre Behandlungsschwerpunkt an akut psychosomatischen Diagnosen an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin auf deutliche Defizite hin.

Orsak

Ziel muss es sein, Kindern und Jugendlichen mit einem Verdacht auf eine chronische Erkrankung bzw. Behinderung umfassend helfen zu können – und dies zeit- und wohnortnah. Betroffene Eltern müssen dringend entlastet und unterstützt werden!

- Grundlage für eine Vorstellung im SPZ ist eine drohende Erkrankung, Entwicklungsstörung oder Behinderung (chronisch-neurologische, chronisch-pädiatrische, aber auch psychosomatische/psychiatrische Krankheitsbilder im Kinder- und Jugendalter). Die komplexen Krankheitsbilder ziehen meist auch starke psychische Leiden nach sich. Mit Blick auf Art, Schwere oder Dauer können diese Diagnosen nicht ausschließlich von niedergelassenen Ärzten, Therapeuten oder Frühförderstellen behandelt werden. Ein interdisziplinäres Team, bestehend aus erfahrenen Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin, Psychologen, Therapeuten, Sozialdiensten und medizinischem Fachpersonal arbeitet dafür im engen Austausch zusammen - und das unter einem Dach.

- Chronische Erkrankungen gerade im Kinder- und Jugendalter müssen darum im Rahmen einer kontinuierlichen Behandlung, teilweise mehrmals wöchentlich, wohnortnah stattfinden. Derzeit sind viele Familien an die umliegenden SPZ-Strukturen in Augsburg (Entfernung nach Kaufbeuren ca.71 km), Memmingen (ca. 51km) und München (ca. 83 km) gebunden. Dies verstärkt die ohnehin hohen familiären Belastungen immens. Man denke z.B. auch an Familien aus Füssen. Für viele Familien ist diese Situation eine unzumutbare Erschwernis, für die Kinder und Jugendlichen selbst mit erheblichen gesundheitlichen Nachteilen verbunden. Das wollen wir nicht länger hinnehmen!

- Neben der Fahrtstrecke gilt unsere Forderung insbesondere auch für Kapazitäten und Wartezeiten. Realität sind Wartezeiten am SPZ Memmingen von derzeit etwa 16 Monaten! Die bestehende Versorgungssituation ist mit einer solch langen Wartezeit schlichtweg alarmierend. Die vorliegende Unterversorgung hat nicht absehbare und besorgniserregende, negative Folgen. Es ist mehr als fraglich, ob in den bisherigen Strukturen das Wohl der Kinder ausreichend berücksichtigt wird.

- Im Regierungsbezirk Schwaben als maßgebliche Versorgungsregion besteht rechnerisch ein Bedarf von vier Sozialpädiatrischen Zentren. Aktuell gibt es aber nur zwei!

Wir als Lebenshilfe Ostallgäu sind bereits heute DER Ansprechpartner vor Ort, sowohl für die betroffenen Patient*innen und ihre Familien als auch für die örtlichen Haus-/Kinder- und Jugendärzte.

Eine umfassende Behandlung und Betreuung aber auch die Einbeziehung von Familien, schneller als bisher und vor Ort, ist erforderlich: dafür fühlen wir uns verantwortlich und bitten Sie, unsere Forderung nach einem SPZ in Kaufbeuren mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Wolfgang Neumayer

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Nyheter

Zwei sehr erfahrene Organisationen (Lebenshilfe und Kinderklinik) können ihr geballtes Fachwissen zusammentun. Sie können den Familien gemeinsam optimale, interdisiplinäre Fachleistungen anbieten.

Inga KONTRA-argument än.

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