Alueella: Thüringen

Waidgerechtigkeit und Professionalität bei Bewegungsjagden in Thüringen

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Vetoomus on osoitettu
Petitionsausschuss des Thüringer Landtages
49 Tukeva 49 sisään Thüringen

Vetoomus on poistettu alustalta

49 Tukeva 49 sisään Thüringen

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  1. Aloitti 2021
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Valmis

Tämä on online-vetoomus des Thüringer Landtages .

Welches Ziel hat die Petition? Diese Petition ist eine Bittschrift für Waidgerechtigkeit und die Einhaltung von Naturschutzgesetzen. Wir möchten, dass Bewegungsjagden in Thüringen fachgerecht geplant und durchgeführt werden. Alle abgegebenen Schüsse müssen dokumentiert werden. Nach einem Fehlschuss muss diesem sofort nachgegangen werden. Wir wollen nicht mehr mit ansehen, wie Fremde Geld bezahlen, um hier, in unserem Wald, aus Spaß zu töten. Jäger tragen Verantwortung. Deshalb müssen sie ihr Handwerk verstehen und es mit Ehrfurcht ausführen, damit sinnloses Tierleid vermieden werden kann.

Unabdingbar sind deshalb unsere Forderungen:

  • professionelle Planung und Durchführung der Jagd
  • Jäger mit Ausbildung, Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein
  • Dokumentation aller während einer Jagd abgegebenen Schüsse
  • Nachverfolgung der Fehlschüsse
  • schärfere Kontrollen der Tauglichkeit von Jagdhunden
  • Überwachung der Jagdqualität (z.B. durch einen unabhängigen Sachverständigen)

    Welche Entscheidung wird beanstandet? nein

    Welche Behörde hat diese Entscheidung getroffen? keine Wie wird die Petition begründet? Meine Heimat Thüringen ist für mich vorallem eines: Naturerlebnis. Dazu zählen Kräuterwiesen, Gewässer, unsere schönen Wälder. Ebenso, wie die Tierwelt.

Vermutlich würden viele in Thüringen lebende Bürger und Bürgerinnen dasselbe sagen. Schließlich bildet unser Bundesland, das mit 520.000 Hektar zu fast einem Drittel seiner Fläche aus Wald besteht, das grüne Herz Deutschlands. Uns liegt viel an unserer Natur. Aus diesem Grund sind zahlreiche Thüringer verärgert über den Ablauf der meisten Treib-, oder Drückjagden, die man mittlerweile zusammenfassend als "Bewegungsjagden" bezeichnet. Im Fortschritt der heutigen Zeit muten diese in ihrer Vorgehensweise mittelalterlich an. Müssen fühlende Mitgeschöpfe noch auf diese Weise sterben?

Tiere werden unter Stress und Todesangst bis in anliegende Dörfer getrieben. Viele andere flüchten sich nach Fehlschüssen verwundet in den Wald und verenden Tage später qualvoll. Sozialstrukturen werden zerstört, Jungtiere verlieren ihre Eltern. Zum Teil ist das erbeutete Fleisch sogar durch schlechtes, zu hastiges Schießen und ungenügende Vorbereitung unbrauchbar: Die zu verwendenden Teile werden versehentlich einfach zerschossen. Auch der bei den Tieren ausgelöste Stress mindert die Qualität des Fleisches. Dabei können, in Zeiten der Kritik an industriell gewonnenem Fleisch, gute Jäger erstklassiges Wildbret erzeugen.

Durch fehlende Professionalität bei unseren hiesigen Bewegungsjagden, diesen "sportlichen Ereignissen", sind auch wir Anwohner unmittelbar betroffen. Und das nicht nur wegen der Lärmstörung der anfallenden Schüsse. Verkehrs- und dadurch Personengefährdungen sind in unseren Wäldern in diesem Jahr nicht zum ersten Mal aufgetreten. Das entsetzt uns Thüringer. Jedoch, so glauben die meisten, gibt es ja als "einfacher Bürger" nichts, was man dagegen tun kann. Ich hoffe, dies hiermit zu ändern. Richtet sich die Petition auf die änderung eines Gesetzes? Wie und warum soll das Gesetz geändert werden? nein

Welche Rechtsbehelfe wurden in dieser Sache bereits eingereicht? keine

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