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Deutschlandweit werden zunehmend Restaurierungsstudiengänge, die sich unterschiedlich stark mit dem Werkstoff Metall befassen, aufgelöst oder eingeschränkt. Drei der vier Studienstandorte sind bereits betroffen. Hierzu zählen Erfurt (FHE) und München (TUM) sowie jetzt die einzige materialspezifische Studienrichtung in Potsdam (FHP). Im gesamten deutschsprachigen Raum wird dieser akademische Ausbildungsschwerpunkt derzeit nur an der Fachhochschule Potsdam angeboten.
Die materialübergreifenden Studiengänge decken nicht die vollständige Bandbreite an Objekten aus Metallen und Legierungen ab.
Mitglieder der Fachgruppe Metallkonservierung des Verbandes der Restauratoren fordern daher die Weiterführung der Studienrichtung Konservierung und Restaurierung von Metall an der Fachhochschule Potsdam!
мотиви
Bereits jetzt ist der Mangel an akademischen MetallrestauratorInnen größer als in anderen Restaurierungsbereichen, auch wenn es dabei regionale Unterschiede gibt.
Als Bindeglieder zwischen primär wissenschaftlichen und handwerklichen Disziplinen nehmen studierte RestauratorInnen eine wichtige vermittelnde Rolle ein.
Mit dem Wegfall der einzigen deutschsprachigen und materialspezifischen Studienrichtung Metall wird ein eklatanter Verlust an Fachwissen und Qualität in der Restaurierung einhergehen. Für den verantwortungsvollen Erhalt unseres Kulturgutes rufen wir Sie auf, gemeinsam diese Entwicklung aufzuhalten!
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у 01.09.22Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
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Ihr openPetition-Team -
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у 18.08.21 -
Änderungen an der Petition
у 16.07.21
обговорення
Ab 2022 kann man die Fortbildung zum Master professional für Restaurierung im Metallbauerhandwerk absolvieren. Sie richtet sich an Metallbaumeister. D.h. auf eine 5-jährige Ausbildung im Handwerk folgt eine Spezialisierung für den Bereich Restaurierung auf Masterniveau. Hier werden Restauratoren mit profunder Materialkenntnis und Kenntnis zu Korrosionsschutz ausgebildet. Zwar wäre eine entsprechende universitäre Ausbildung wünschenswert. Aber wenn sie nicht genug nachgefragt wird, wird offensichtlich am Markt vorbei ausgebildet. Im Handwerk hingegen zeichnet sich ein Fachkräftemangel ab.
