Švietimas

Wiederaufnahme des Schulbetriebs - Lockerung der Corona Maßnahmnen in Baden-Württemberg

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Peticija adresuota
Kultusministerium Ba-Wü, Regierungspräsidien Ba-Wü, Schulaufsichtsbehörden Ba-Wü
171 rėmėjas 163 in Badenas-Viurtembergas

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  1. Pradėta 2020
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Seit 17.03.2020 befinden sich viele Eltern in Deutschland in einer Ausnahmesituation: Kindergärten, Kitas, Tagespflegeeinrichtungen und Schulen sind geschlossen.

Das bedeutet, dass circa 11,4 Millionen Familien mit Kindern tagtäglich vor großen Herausforderungen stehen.

Leider gibt es derzeit keine verlässlichen Aussagen oder Perspektiven, wann und wie der Schulbetrieb wieder aufgenommen und der versäumte Unterrichtsstoff nachgeholt werden kann.

Wir setzen uns dafür ein, dass diese entstehen, publik gemacht und umgesetzt werden und fordern daher:

  1. dass alle Schulen in Baden-Württemberg spätestens nach dem 15.06.2020 für alle Kinder jeder Klassenstufe wieder geöffnet werden.

  2. dass entsprechende Hygiene- und Schutzmaßnahmen getroffen und eingehalten werden.

  3. dass zumindest die Kernfächer unterrichtet werden, sollten nicht ausreichend Lehrkräfte vorhanden sein, die nicht zur Risikogruppe zählen.

  4. dass auch der Unterricht an Samstagen nicht gänzlich ausgeschlossen werden darf.

  5. dass Schulferien ggfs. entfallen oder gekürzt werden.

  6. Die Politik ist dringend aufgerufen, zusammen mit den Schulen zeitnah Lösungsmodelle zu erarbeiten.

Was uns wichtig ist und wie wir uns die Realisierung vorstellen können am Beispiel der Albert-Schweitzer-Schule in Muggensturm:

  1. Der gegenseitige Schutz vor Infektionen muss gewährleistet sein. Gebäude müssen intensiv gereinigt und desinfiziert werden – auch in den großen Pausen.

  2. Gründliches Händewaschen bzw. Händedesinfektion aller im Schulgebäude anwesenden Personen.

  3. Ausreichend Platz schaffen, um die Klassen zu teilen, sodass nicht mehr als 15 Schüler in einem Raum unterrichtet werden.

  4. Lehrer-Areas (mit Absperrband auf dem Fußboden gekennzeichnet). Diese dürfen von den Kindern nicht betreten werden.

  5. Trennung der zu unterrichtenden Klassen: montags und mittwochs beispielsweise die ersten und zweiten Klassen, an den restlichen drei Tagen die Dritt- und Viertklässler.

Priežastis

Wir fragen uns ernsthaft, wie es den Familien bisher gelungen ist, Kinder zu betreuen und dabei noch der eigenen beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Wir hören Home-Office, Abbau von Urlaubstagen, Kurzarbeit, unbezahlter Urlaub und vieles mehr.

Nun müssen viele Eltern aber noch viel mehr leisten: Home-Schooling ist nun in aller Munde. Doch wie sollen Eltern innerhalb kürzester Zeit in der Lage sein können, Kinder zu unterrichten, wofür Lehrer und Lehrerinnen studieren und Praxiserfahrung erlangen müssen? Der Bildungsauftrag der Schule kann momentan nicht gänzlich erfüllt werden, trotz der Arbeitspakete, die wöchentlich sehr engagiert zusammengestellt werden. Kinder haben Fragen zum Lernstoff, der nicht von allen Eltern beantwortet werden kann und die telefonische Rückfrage bei der Lehrkraft hilft oft auch weniger als ein veranschaulichendes Beispiel durch die Lehrkraft. Diesen Bildungsauftrag sollten die Schulen zumindest zeitweise wieder erfüllen dürfen, sonst bleiben viele schwächere Kinder auf der Strecke. Auch viele Lehrerinnen und Lehrer sind mit der Situation unzufrieden und möchten wieder zurück in ihre Klassen. Sie erkennen, dass Home-Schooling keine Alternative ist.

Wir erkennen die bisher getroffenen Maßnahmen der Corona-Verordnung als sinnvoll und wichtig an, fordern allerdings, dass die Lockerungen an anderer Stelle schnellstmöglich vorgenommen werden, nämlich an unseren Schulen. Hier ist überschaubar und steuerbar, welche Kinder tagtäglich zusammenkommen. Das gründliche Händewaschen ist möglich, das Einhalten von Mindestabständen realisierbar. Wo sonst finden wir diese Voraussetzungen?

Außerdem müssen viele Eltern nun wieder mehr arbeiten, dies auch oft vor Ort in ihren Betrieben. Viele greifen dann wieder auf Oma und Opa zurück, die eigentlich im Moment nicht zur Kinderbetreuung eingesetzt werden sollen.

Eine COVID-19-Infektion verläuft bei Kindern anders als bei Erwachsenen, so viel ist bekannt. Mehrere Studien wollen nun herausfinden, ob Kinder immun gegen das Virus sein könnten und / oder bei der Ausbreitung eine untergeordnete Rolle spielen. Ergebnisse einer isländischen Studie legen dies nah.

Eltern aus Italien und Spanien beobachten bereits massive Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern. Natürlich sind wir in Deutschland in der glücklichen Lage, dass unsere Kinder teilweise zumindest in ihren Gärten oder auf Balkonen spielen dürfen und auch das Haus zu Spaziergängen verlassen dürfen. Trotzdem steigen auch in Deutschland die Nöte der Eltern, vor allem die mit kleinen Wohnungen. Daher warnen auch Psychologen vor den Folgen eines längeren Lockdowns. Immer mehr Bürger klagen über Schlafstörungen, Angstzustände und Depressionen, auch hierüber finden Studien statt. Eine Verschlechterung der mentalen Gesundheit betrifft alle, auch unsere Kinder.

Schulen fungierten vor dem Lockdown oft als Erstmelder von Gewalt gegen Kinder. Dies fällt nun weg, was aber nicht heißt, dass die Gewalt deshalb aufgehört hat. Kindeswohlgefährdung geht uns alle an. Durch eine gezielte Beschulung unter geltenden Schutzmaßnahmen könnten diese Schäden und deren Langzeitfolgen minimiert werden.

Wolfgang Kölfen, Vorsitzender des Verbands Leitender Kinder- und Jungendärzte Deutschlands, erwähnte, dass man Kinder nicht einfach ohne Perspektive wegsperren kann. Kinder brauchen gerade in Krisen unterstützende Systeme und da gehören Freunde, Klassenkameraden und die eigene ihnen wohlgesonnene Lehrkraft dazu.

Lehrerinnen und Lehrer möchten wieder unterrichten und Kinder wieder zurück in ihre Klassen. Geben wir ihnen die Möglichkeit dazu, indem wir die Rahmenbedingungen dafür schaffen.

https://www.badisches-tagblatt.de/Nachrichten/Print-Artikel-p128070.html

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/04/24/spielen-kinder-bei-der-ausbreitung-der-corona-pandemie-eine-untergeordnete-rolle

https://www.welt.de/wissenschaft/article207419149/Corona-Wie-sich-im-Lockdown-das-Verhalten-von-Kindern-veraendert.html

https://www.welt.de/wissenschaft/article207498743/Corona-Arzt-beklagt-staatlich-angeordnete-Kindesvernachlaessigung.html

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228940341/Ausbreitung-des-Coronavirus-Welche-Rolle-spielen-Kinder.html

Dėkojame už palaikymą

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diskusijos

Dar nėra argumento UŽ.

Ihr habt keine Ahnung was die Sprösslinge machen, wenn sie nicht beaufsichtigt werden. Am Tag der Schulschließung hatten alle Kinder ab ca. 11 Uhr frei und sind in Horden beim EDEKA eingefallen und haben dabei keinerlei Abstandsregeln eingehalten, obwohl sie - wie ich aus dem Rumgeblödel heraus hören konnte - von den Lehrern gerade eben erst einen Vortrag dazu gekriegt hatten. Die ganz Kleinen kann man noch mit dem Schutz von Oma und Opa überzeugen. Den meisten Pubertierenden ist das im Zweifelsfall aber alles egal.

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