Haridus

Wiedereinführung der Maskenpflicht an gewerblichen Schulen

Avaldaja ei ole avalik
Petitsioon on adresseeritud
Landtag von Baden-Württemberg (Petitionsausschus)
15 Toetav 8 sees Baden-Württemberg

Petitsiooni esitaja ei esitanud petitsiooni.

15 Toetav 8 sees Baden-Württemberg

Petitsiooni esitaja ei esitanud petitsiooni.

  1. Algatatud 2020
  2. Kogumine valmis
  3. Esitatud
  4. Dialoog
  5. Ebaõnnestus

Seit Montag, den 28 September 2020, herrscht an meiner Schule in Baden-Württemberg die freiwillig verordnete Maskenpflicht im Unterricht nicht mehr.

Im Gegensatz dazu bleibt die Pflicht, diese jedoch in den Pausen und auf den Gängen zu tragen bestehen.

Die Maske im Unterricht, wäre ein kleiner Beitrag für gemeinschaftlichen Schutz, vor allem da man es nicht selbst in der Hand hat.

Selgitus

Da Schulen gerade im Großraum Stuttgart vermehrt Corona Fälle vermelden und durch den Temperatursturz und allgemein anstehenden Herbst/Winter die Grippewelle anrückt, ist der Zeitpunkt äußerst ungünstig gewählt, die Abschaffung tatsächlich stillschweigend durchzusetzen.

Auf der einen Seite erteilt Winfried Kretschmann weiteren Lockerungen eine Absage [ https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/alle-meldungen/meldung/pid/kein-platz-fuer-weitere-corona-lockerungen/ ] und auf der anderen Seite bleibt die Schule ausgeklammert.

Im Bereich der Schule sind viele der Hygieneanforderungen aus der Corona-Verordnung des Landes [ https://www.baden-wuerttemberg.de/en/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/ ] schlichtweg nicht umsetzbar und ob hier die Politik verschlafen hat oder nicht, spielt hierbei eigentlich auch keine große Rolle und dennoch muss man sich die Frage stellen: „Warum trage ich beim Einkaufen eine Maske und in der Schule nicht?“.

Gehen wir mal davon aus, dass ein Klassenzimmer ca. 60m² Fläche aufweist, sich in ihm inklusive Lehrer 30 Personen befinden, die Schüler durch Einzeltische einen minimalen Abstand zueinander wahren und der Tisch der Lehrkraft, wie üblich, mit etwas Abstand zur Tafel positioniert ist, reichen die Kapazitäten dieser Räume natürlich nicht aus.

Man könnte jetzt noch tiefer in die Materie gehen und den Luftaustausch ins Spiel bringen, der auf Grund der Aerosole auch eine große Rolle spielen würde, doch im Kern geht es dieser Petition nicht darum, die eventuell verschlafene Politik der letzten Jahre aufzudecken, sondern nur darum, wieder zur Maske zurückzukehren.

Es geht hierbei auch ausschließlich um gewerbliche Schulen (junge Erwachsene) die nicht nur für alle vor Ort Beteiligten, ihr privates Umfeld, sondern auch für die lokale Wirtschaft ein Risiko darstellen.

Die Gefahr einer Infektionskette ist hier insbesondere durch Lehrkräfte enorm. Steckt sich dieser in einer Klasse an, trägt er es in weitere Klassen und diese wiederum werden von den unterschiedlichsten Lehrern unterrichtet – es ist ein Wunder, dass man derzeit so glimpflich davongekommen ist. Der Lehrer ist durch den wechselnden Kontakt als möglicher "Superspreader" zu sehen.

Da ich mich hierbei auf die gewerblichen Schulen beschränke, darf man nicht die auszubildenden Betriebe vergessen, die durch dieses Verhalten ebenfalls gefährdet werden.

Als Auszubildender hat man, trotz aller Bemühungen der Betriebe, meist zu mehr als einem weiteren Arbeitnehmer Kontakt und auch hier herrscht ein Infektionspotential, das bisher alle schweigend wahrgenommen haben, oder eben auch nicht.

Das Fiese an der ganzen Sache ist in meinen Augen, dass man nicht selbst verantwortlich für seinen Schutz ist, sondern stark von der Gemeinschaft abhängt, in der man sich a) bewegen möchte und b) bewegen muss und daher halte ich eine Wiedereinführung der Maskenpflicht für notwendig.

Ich fühle mich derzeit ziemlich alleingelassen und das aus folgenden Gründe:

1) vor genau 12 Monaten erkrankte ich an einer Lungenentzündung, die sich innerhalb von 48 Stunden so auf mein Herz ausgewirkt hat, dass ich mit Glück eine beidseitige Herzmuskelentzündung überlebte und sich nach knapp 8 Monaten im Krankenstand, mein Herz wieder erholt hat

2) lebe ich mit meinen Eltern in einem Haushalt. Mein Vater ist durch sein Alter und durch seine COPD Erkrankung [ https://copd-experte.de/was-ist-eine-copd/?gclid=CjwKCAjw2dD7BRASEiwAWCtCb_ZbJk0YxYZigdlrrYkbRJCI82C4xW8bS1oAxr93Eatpdi_HFF0guBoClZIQAvD_BwE ] auf meine Hilfe im täglichen Leben angewiesen – somit befinde ich mich auf einer Gratwanderung.

So wie mir geht es bestimmt mehreren, auch jungen Menschen, die es eventuell erst merken, wenn es zu spät ist.

Es geht bei Corona nicht darum, sich selbst zu schützen, sondern die Menschen zu schützen, mit denen man sich umgibt und vor allem diejenigen, die einem etwas bedeuten.

Täname Teid toetuse eest

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arutelu

poolt-argumenti veel pole.

"Da Schulen gerade im Großraum Stuttgart vermehrt Corona Fälle vermelden" Leider ist bereits dieser Satz sachlich falsch. Es geht dort um Fälle von positiven Tests, die keinenfalls mit einer Infektion oder gar einer Erkrankung gleichzusetzten sind. Generell muss gesagt werden, dass die Einführung der Maskenpficht keinerlei Einfluss auf das Infektionsgeschehen hatte. Dazu müsste man nach der obligatorischen Latenz von 20 Tagen einen signifikanten Knick in der Kurve feststellen können. Das Gegenteil ist der Fall, die Kurve wurde flacher. Damit ist das Experiment "Maskenpflicht" widerlegt.

Aidake tugevdada kodanikuosalust. Tahame teha Teie mured kuuldavaks, jäädes samas iseseisvaks.

Annetage nüüd