Região: Alemanha
Economia

Wiedereinsetztung eines deutschen Königs

Requerente não público
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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
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A petição foi retirada pelo peticionário

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  1. Iniciado 2018
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Ich möchte das Deutschland wieder einen König bekommt, was den Tourismus in Deutschland zugute kommen würde.

Der Bundestag würde seine volle Kraft behalten, ändern würde sich nur, dass der Bundespräsident durch den König/Kaiser ersetzt wird und nicht gewählt wird.

Razões

Seit 60 Jahren regiert Elizabeth II. – mit beispielloser Selbstdisziplin, Würde und possierlichen Kopfbedeckungen. Das Königshaus kostet die Briten eine Menge Geld. Doch die Investition lohnt sich.

Als Partykönigin ist sie in den vergangenen 60 Jahren eher nicht in Erscheinung getreten. So verwundert es kaum, dass für Queen Elizabeth II. auch am Montag, dem Tag ihres diamantenen Thronjubiläums, „business as usual“ auf der Agenda stand: Ein Treffen mit Rathaus-Mitarbeitern in der Nähe ihres Landsitzes Sandringham, ein Besuch in einer Schule. Immerhin: Die Kinder haben für die 85-Jährige ein Theaterstück aufgeführt, in dem es um ihre 60-jährige Amtszeit ging.

Dass es darüber hinaus erst einmal keine große Sause gab, überrascht auch deshalb nicht, weil sich gleichzeitig der Todestag von Queen Elizabeths Vater, König George VI., jährt. Anfang Juni allerdings, wenn selbst in London die Chancen auf gutes Wetter nicht schlecht stehen, will es das Königreich zu Ehren seiner Monarchin richtig krachen lassen. Höhepunkt der pompösen Feierlichkeiten soll ein Konvoi aus 1000 Schiffen aus aller Welt auf der Themse werden. Mittendrin: die Königin, vermutlich winkend, vermutlich mit Hut. Eine Kutschfahrt der königlichen Familie zum Jubiläums-Gottesdienst in die St.-Paul‘s-Kathedrale steht ebenso auf dem Programm wie ein von der BBC organisiertes Konzert am Buckingham Palace.

Keine „verschwenderischen Ausgaben“, please

Doch während königstreue Briten jetzt schon dem Juni entgegenfiebern, ist das königliche Spektakel Wasser auf die Mühlen der Monarchie-Gegner. Zwar hat die Queen im Vorfeld mitteilen lassen, sie wolle den britischen Steuerzahlern „verschwenderische Ausgaben“ für die Jubiläumsfeier ersparen: So sollen etwa die Kosten für das Themse-Schauspiel in Höhe von etwa elf Millionen Pfund (etwa 13 Millionen Euro) komplett von privaten Sponsoren getragen werden. Und Premierminister David Cameron betonte, die Rechnung für die Feier sei „9000 Mal geringer als für die Olympischen Spiele“, die im Juli und August in London stattfinden. Allerdings hatte Cameron zuvor seinen Bildungsminister ausbremsen müssen – der hätte der Königin aus dem Staatssäckel am liebsten eine 60 Millionen Pfund teure Yacht spendiert.

Doch selbst, wenn sich die direkten Kosten für die britischen Steuerzahler in Grenzen halten: Durch das Ereignis werde die britische Wirtschaft, die in einer historischen Krise steckt, zusätzlich gebeutelt, prophezeien Kritiker. Schließlich wurde anlässlich des Jubiläums ein zusätzlicher Feiertag ausgerufen, ein anderer extra so verschoben, dass die Briten mehrere freie Tage hintereinander geschenkt bekommen. Schätzungen zufolge könnte dies das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal um 0,5 Prozent drücken. Schon im Vorfeld der Hochzeit von Prinz William und seiner Kate im April 2011, die ebenfalls nationaler Feiertag war, hatte der britische Industrieverband vor fast sieben Milliarden Euro volkswirtschaftlichem Schaden durch Produktionsausfälle gewarnt.

Ein Königreich für eine Königin

Unstrittig ist: Bei aller Monarchie-Verklärung ist die königliche Familie nicht zuletzt ein Kostenfaktor. Im vergangenen Budgetjahr, das Ende März 2011 endete, schlug sie für den britischen Staat mit rund 32 Millionen Pfund (etwa 38 Millionen Euro) zu Buche – wobei die Kosten für den Polizeischutz für die königliche Familie und Armee-Zeremonien hier noch nicht enthalten sind.

Die Monarchie am Leben zu erhalten, kostete jeden Briten damit umgerechnet überschaubare 51 Cent pro Jahr. Und damit kamen die Inselbewohner sogar noch günstiger weg als im vorherigen Jahr: Denn die Verwalter des royalen Budgets hatten zuletzt unter anderem die Aufwendungen für die königlichen Immobilien heruntergeschraubt und die Löhne am Hof eingefroren – und damit gegenüber dem Vorjahr 5,3 Prozent an Kosten eingespart. Der Königin sei sehr daran gelegen, dass in Zeiten knapper öffentlicher Kassen auch die Ausgaben des königlichen Haushalts reduziert würden, ließ sie mitteilen.

Ab 2013 müssen sich die Royals aller Voraussicht nach ohnehin an eine völlig neue Finanzierungsquelle gewöhnen. Denn Schatzkanzler George Osborne plant die größte Neuordnung der königlichen Finanzen seit 250 Jahren: An die Stelle der bisherigen vier unterschiedlichen Geldtöpfe soll ein sogenannter „Sovereign Grant“ treten, der sämtliche Aufwendungen für die königliche Familie zusammenfasst. Dafür sind laut Regierung 15 Prozent der Gewinne aus den Crown Estates – königliche Güter, die im Staatsbesitz sind und letztes Jahr über 200 Millionen Pfund an Einnahmen einbrachten – vorgesehen. Dadurch wird die Finanzierung der Monarchie stark an die Wirtschaftslage Großbritanniens gekoppelt. Das ist in Zeiten drastischer Sparprogramme der Regierung und kränkelnder Konjunktur zwar willkommen – heißt im Umkehrschluss aber auch, dass die Royals sich auf einen Geldregen freuen können, wenn die Crown Estates in guten Zeiten ordentlich Gewinn abwerfen.

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Viel Glück :-) Das kann doch nur ein 'Witz sein....Oder?! Wenn das das einzige Problem oder einzige Wunsch ist, kann ich dazu nur gratulieren. Es herrscht Pflegenotstand, Fachkräftemangel bei Lehrern, Ärzten, Handwerksberufen und viele andere .Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, die Wohnungen werden immer teurer, die Steuern immer höher! Die Umweltbelastungen immer größer! Wenn dann die Bürokratie in Deutschland abbauen und zentrale Themen auf kleinere Personengruppen delegieren. Es gibt wahrhaftig gewaltigere Probleme die endlich gelöst werden müssten.

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