Regiune: Brema
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Ştiinţă

Wir fordern die vollständige Ausfinanzierung des Wissenschaftsplanes 2025.

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Senat der Freien Hansestadt Bremen und die Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft
3.586 2.653 in Brema

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  1. A început 2021
  2. Colectia terminata
  3. Trimis pe 24.03.2021
  4. Dialog
  5. Succes

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Offener Brief des Bremischen Bündnisses für Wissenschaft an den Senat der Freien Hansestadt Bremen und die Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft

Liebe Mitglieder des Senats und der Bremischen Bürgerschaft, 

mit dem im Jahr 2019 beschlossenen Wissenschaftsplan 2025 hat die bremische Politik eine Anpassung der Mittel für den Wissenschaftsbereich im Lande Bremen zugesagt und damit eine schrittweise Annäherung an den Bundesdurchschnitt der Hochschulfinanzierung in Aussicht gestellt. Bereits in den Jahren 2020 und 2021 wurden den Hochschulen die zugesagten Steigerungen im Haushalt des Landes verwehrt. Ohne diese versprochenen Mittel ist der aktuelle Stand an den Hochschulen nicht aufrecht zu halten.

Bereits der Wissenschaftsplan 2025 war ein politischer Kompromiss und muss das Minimalziel bleiben. Laut unterschiedlicher Presseberichte schlägt der Finanzsenator massive Kürzungen vor, in anderen Quellen ist von einer Stagnation der Mittel die Rede. Beides wären drastische Abweichungen vom Wissenschaftsplan 2025 und hätte gravierende Auswirkungen auf das Land Bremen.

Dies können wir nicht hinnehmen!

Die Hochschulen nehmen erheblichen Schaden als Studien- und Forschungsstandorte, wenn zugesagte Mittel ausbleiben. Wir befürchten den Abbau von Studien- und Arbeitsplätzen sowie den Abbau von Forschungsinfrastruktur und Gleichstellungsarbeit. Die Fortführung der Unterfinanzierung der Hochschulen widerspricht dem Bestreben, an den Hochschulen gute Arbeitsbedingungen zu schaffen und führt zu weiterer Arbeitsverdichtung. Dies geht zu Lasten von Beschäftigten und Studierenden sowie auf Kosten der Qualität von Studium, Lehre und Forschung.

Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes Bremen insgesamt nimmt Schaden, weil die Hochschulen wichtige Impulsgeber für die Entwicklung unserer Region sind. Schließlich sind es die Hochschulen, die die zukünftigen Fachkräfte des Landes ausbilden und es sind auch die Hochschulen und Forschungsinstitute, die innovative Forschung leisten, welche z.B. für die Bewältigung des Klimawandels und der tiefgreifenden gesellschaftlichen Folgen der Pandemie so dringend notwendig ist.

Das Argument der Schuldenbremse lassen wir nicht gelten. Gerade in diesen Zeiten gilt es in die Zukunft, in die Wissenschaft und Forschung zu investieren.

Wir haben absolut kein Verständnis dafür, wenn den Hochschulen die im Wissenschaftsplan zugesagten Mittel verweigert werden!

Wir fordern die vollständige Ausfinanzierung des Wissenschaftsplanes 2025 um endlich gute Lehr-, Lern- und faire Arbeitsbedingungen für alle zu ermöglichen!

Mit meiner Unterschrift unterstütze ich die Forderung des Bremischen Bündnisses für Wissenschaft.

motive

Der offene Brief an Senat und Bürgerschaft wird bereits vor der Veröffentlichung von folgenden Erstunterzeichner:innen unterstützt:

Hochschulen und Forschungseinrichtungen

Personalrat des Alfred-Wegener-Institutes Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

Holger Ruge, Personalratsvorsitzender Uni Bremen

Volker Schwolow, Personalratsvorsitzender Hochschule Bremen

Jukka Boehm, Personalratsvorsitzender Hochschule für Künste

Antje Mües, Personalratsvorsitzende Hochschule Bremerhaven

Michael Adebar, Betriebsratsvorsitzender des Leibniz-IWT

Barbara Rinken, Zentrale Frauenbeauftragte der Hochschule Bremen und Sprecherin der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten der Bremer Hochschulen (LaKoF)

Sylke Meyerhuber, Sprecherin des Kollegiums-Rats Akademischer Mitarbeiter*innen Uni Bremen

Prof. Dr. Wolfgang Lukas, Hochschullehrerbund Bremen e.V., Vorsitzender

Prof. Dr. Karl-Heinz Rödiger, Universität Bremen, Fachbereich 3, Informatik

Prof. Dr. Günter Matthiessen (HS-Bremerhaven)

Studierende und Jugendorganisationen

Marlin Meier und Malwine Nicolaus (Präsidium der Landes-Asten-Konferenz)

Annemarie Krebs, AStA-Vorsitzende Uni Bremen

Johannes Steffen (1. Vorsitzender) und Joana Hawner (2. Vorsitzende) vom AStA der Hochschule Bremen

Hannah Lowitz , Vorsitzende des AStA der Hochschule für Künste

TV-Stud, Initiative für einen studentischen Tarifvertrag

GEWStudis Bremen

AStA für Alle – Die linke Bündnisliste an der Universität Bremen

Grüne Jugend

Jusos im Land Bremen

DGB-Gewerkschaften

Annette Düring, Regionsgeschäftsführerin DGB Region Bremen-Elbe-Weser

Markus Westermann, ver.di Bezirksgeschäftsführer Bremen

Jan Ströh, Landesvorstandssprecher der GEW Bremen

Ronald Gotthelf, Vorsitzender des ver.di-Fachbereiches Bildung, Wissenschaft und Forschung in Bremen

Ralf E. Streibl, Sprecher der Fachgruppe Hochschule und Forschung der GEW Bremen

Ulrike Schilling, Landesfachbereichsleiterin Bildung, Wissenschaft und Forschung für Bremen und Niedersachsen

Inge Kleemann, Organisationsreferentin der GEW Bremen

Steffen Moldt, Gewerkschaftssekretär Bildung, Wissenschaft und Forschung in Bremen

Iti multumesc pentru sprijin

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știri

  • Moin,

    wir haben unseren offenen Brief an die Wissenschaftssenatorin Claudia Schilling und an die Bürgeschaftsmitglieder Solveig Eschen (Grüne), Janina Brünjes (SPD), Miriam Strunge (Linke), Magnus Buhlert (FDP) und Claas Rohmeyer (CDU) übergeben.
    Die angekündigten Kürzungen wurden zurückgenommen und die Hochschulen bekommen in den nächsten beiden Jahren etwas mehr Geld als im aktuellen Haushalt.

    Unser Ziel haben wir noch nicht komplett erreicht, aber Dank der Petition konnten wir mächtigen Einfluss nehmen. Das Bremische Bündnis für Wissenschaft arbeitet weiter an der vollständigen Ausfinanzierung des Wissenschaftsplanes.
    Beteiligt euch!
    Lasst euch in den Bündnisverteiler aufnehmen:
    bbfw@tutanota.com
    Folgt dem Bündnis bei Twitter,... mai departe

  • Liebe Freunde,

    vielen Dank für eure Unterstützung der Petition zur vollständigen Ausfinanzierung des Wissenschaftsplanes 2025!
    Nachdem der Senat der Freien Hansestadt Bremen anfänglich über drastische Kürzungen des Wissenschaftsetats von aktuell 420 Millionen auf perspektivisch 381 Millionen nachgedacht hatte, soll der Wissenschaftsetat nun wohl auf 420 Millionen für die nächsten beiden Jahre eingefroren werden.
    Mit eurer Unterschrift habt ihr deutlich gemacht, dass euch das zu wenig ist und wir gemeinsam für die vollständige Ausfinanzierung des Wissenschaftsplanes 2025 sind, um endlich gute Lehr-, Lern- und faire Arbeitsbedingungen für alle zu ermöglichen!

    Hinter der Petition stehe ich als Privatperson, aber auch das neue Bremische Bündnis... mai departe

Bremen braucht eine vitale, vielfältige, forschungsstarke und national wie international sichtbare Wissenschaftslandschaft - heute und in Zukunft. Gute Hochschulen sind ein Magnet für die Stadt, für ihre Kultur, Wirtschaft und Zivilität. Zudem zahlt sich jeder in Hochschulbildung investierte Euro tatsächlich aus. Was Bildung und Forschung aber auch benötigen ist Planbarkeit und Zuverlässigkeit. Das sollte die Politik wissen.

Niciun argument CONTRA încă.

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