Regiji: Berlin
Zaščita manjšine

Wir fordern humanitäres Aufenthaltsrecht für Afredita Hasani und ihre Familie

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Petitionsausschuss Berlin
174 podpornik 46 v Berlin

Pobudnik pobude ni oddal/izročil.

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  1. Začelo 2018
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Neuspešen

Wir fordern ein Aufenthaltsrecht aus humanitären Gründen für Afredita Hasani, ihren Mann und ihre Kinder nach § 25 (3) Aufenthaltsgesetz (Abschiebungsverbot nach § 60 Absatz 5 oder 7).

razlog

Afredita Hasani, ihr Mann und ihre Kinder wurden aufgefordert, Deutschland zum 4. April „freiwillig“ zu verlassen. Nachdem die Familie dies wegen Frau Hasanis Reiseunfähigkeit (sie ist schwer krank) abgelehnt hatte, wurde sie vom Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten aufgefordert, am 9. April „zwecks Klärung des Aufenthaltes“ bei der Ausländerbehörde zu erscheinen.

Die Familie verfügt über keinerlei Aufenthaltspapiere mehr, sondern lediglich noch über eine Grenzübertrittsbescheinigung, die sie bei der Ausreise der Passkontrollstelle vorlegen soll.

Die Familie ist verpflichtet, in einer Aufnahmeeinrichtung zu leben und darf nicht arbeiten. Zudem ist sie einer sog. Residenzpflicht für den Raum Berlin unterworfen.

Frau Hasani. ist schwer krank, sie leidet durch traumatisierende Kriegserlebnisse an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und schweren Depressionen. Aus diesen Gründen ist sie nicht aus/reisefähig und bedarf dringend einer Therapie, um ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Ihr Arzt hält jegliche psychische Belastung und Stresssituationen, wie sie eine „freiwillige“ Ausreise/ Abschiebung zweifellos darstellt, für nicht zumutbar. Ihre Erkrankung würde sich dadurch verschlimmern.

Die Familie floh nach Deutschland, da sie als Roma in Serbien anhaltenden Diskriminierungen ausgesetzt waren. In einer solch feindseligen Umgebung kann die Frau ihre Traumatisierung nicht verarbeiten.

Frau Hasanis Familie ist 1999 im Zuge des Kosovokriegs vertrieben worden und floh nach Serbien.

Während der Kriege des zerfallenden Jugoslawiens in den 1990er Jahren mussten Roma fliehen – viele von ihnen kamen nach Deutschland. Mit der Bombardierung des Kosovo 1999 beteiligte sich Deutschland zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg an einem Angriffskrieg. Moralisch legitimiert wurde die Beteiligung am Krieg hierzulande mit einem vermeintlich drohenden Genozid an den Kosovo-Albanern durch Serben.

Für die in diesem Gebiet lebenden Roma, die keiner der Krieg führenden Parteien angehörten, bedeutete die Bombardierung und deren Folgen das Ende ihrer Existenzgrundlage. Viele mussten fliehen, wurden von der Mehrheitsbevölkerung vertrieben, ihre Häuser wurden zerstört oder besetzt. Afredita und ihre Familie sind nur ein Beispiel für viele Tausend Roma, die ihr Zuhause verloren haben und gesellschaftlich an den Rand gedrängt werden (http://www.alle-bleiben.info/der-kosovokrieg-und-seine-folgen-fur-roma/).

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