Regio: Hamburg-Altona
Bouwen

Wohnungen statt Werber - keine Bürobebauung für "Zeise II" an der Friedensallee

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Bezirksversammlung Altona
2.442 Ondersteunend

Vervolg met een besluit

2.442 Ondersteunend

Vervolg met een besluit

  1. Begonnen 2014
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Beëindigd

Noch Anfang 2014 hieß es vom Bezirk Hamburg-Altona, dass auf dem Parkplatzgelände ein Neubau mit fast 90 Wohnungen entstehen sollte - fast die Hälfte davon gefördert, dazu Spielflächen und ein Supermarkt. Der zuständige Planungsausschuss der Bezirksversammlung hatte sich eingehend mit diesem Vorschlag beschäftigt (ratsinformation.web.hamburg.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=1003606&options=4). Zu Grunde liegt der Bebauungsplan Ottensen 49 (www.geoportal-hamburg.de/bplan/ottensen49.pdf).

In den vergangenen Tagen nun die Kehrtwende: Statt Wohnungen soll nun ein riesiger Bürokomplex für eine der größten Werbeagenturen der Welt entstehen. Arbeitsplätze in der „Kreativbranche“ sollen so in Hamburg gehalten werden.

Wir fordern hiermit den Bezirk Altona auf, eine solche Bürobebauung zu verhindern. Nein, nicht weil wir „Wutbürger“ sind und dem baulichen Fortschritt im Weg stehen wollen. Es geht vielmehr darum, das Wenige, das vom „ursprünglichen“ Ottensen geblieben ist, zu erhalten.

Reden

Ottensen wurde historisch geprägt durch Fabriken und Handwerkbetriebe, arm und berüchtigt für Tuberkulose-Infektionen. Als die Industrie ging, kamen Studenten, Künstler und Kreative – und verwandelten Ottensen in das bunte Viertel, das es heute ist. Doch diese Struktur ist schon seit einigen Jahren bedroht. Ein Werbe-Büro für 850 Mitarbeiter wäre quasi der Sargnagel und würde auf einen Schlag die Mischung in Ottensen verändern. Und das gilt nicht nur für das „Zeise II“-Gelände, sondern auch für die umliegenden (Wohn-)Straßen.

Die Politik freut sich über die „Kreativbranche“ – gleichzeitig werden immer mehr Freiräume, in denen individuelle Kreativität blühen könnte, zurück gedrängt. Ein Beispiel: Die Theaterakademie, die lange Zeit in den Zeise-Hallen zu Hause war, musste umziehen. Büroflächen gibt es in Hamburg mehr als ausreichend. Was fehlt sind Räume, in denen die Menschen, die diese Stadt ausmachen, wohnen und (sich aus-)leben können.

Schreiben Sie auch Ihre im Planungsausschuss vertretenen Abgeordneten direkt an. Die Liste der Mitglieder inkl. der Emailadressen finden Sie hier: ratsinformation.web.hamburg.de/bi/au020.asp?AULFDNR=214&options=4&altoption=Ausschuss

C. Kamp und C. Hesseling

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Nieuws

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    ein letztes Mal melden wir uns über diesen Verteiler an Euch. Zunächst vor allem, um uns für Eure Unterstützung beim Thema Zeise-Parkplatz und Stadtentwicklung Ottensen zu danken. Mit Eurem Engagement habt Ihr viel bewegt - wir haben das Gefühl, dass sich viel mehr Menschen darüber Gedanken machen, wie die Stadt sich entwickeln soll.

    Die Initiative Pro Wohnen Ottensen macht in diesem Sinne weiter. In Kürze soll ein Bürgerbegehren gestartet werden, um den Bebauungsplan Zeise zu verändern (Wohnbebauung). Wer auch in Zukunft Informationen zum Projekt Zeise-2 haben möchte, möge bitte eine formlose Email an info@pro-wohnen-ottensen.de schicken - mit dem Stichwort: "Petition - weitere Info" oder folgt... verder

  • Hallo! Heute geht es um alles, heute ist die letzte Chance noch etwas zu bewegen! Deshalb noch mal der Hinweis: Kommt zahlreich heute Abend zur Sitzung des Planungsausschusses, auf dem die Procom das Projekt vorstellt. 18h, Altonaer Rathaus, Kollegiensaal.

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    dies ist eine der letzten Emails, die Ihr von uns erhaltet - denn in dieser Woche geht es um Alles. Die Entscheidung über den Verkauf des Grundstücks rückt näher.

    Was könnt Ihr jetzt noch tun? Ganz einfach: Auf der Webseite www.pro-wohnen-ottensen.de könnt Ihr eine Email an alle wichtigen politischen Entscheider schicken - mit einem Klick. Wir haben bereits einen text vorformuliert, aber Ihr könnt natürlich Eure eigenen Gedanken zu "Zeise-2" einfügen. Alternativ kann man hier (pro-wohnen-ottensen.com/aufruf/) die Email manuell erstellen.

    Macht mit, engagiert Euch, mischt Euch ein - denn es geht um Euren Stadtteil.
    Euer Team von Pro Wohnen Ottensen

Nun, den Zuschlag für das Grundstück bekam das für die Stadt interesanteste Bebauungskonzept mit einem Mix aus Sozial-, und Mietwohnraum, Gewerberäume, KFZ-Stellplätzen. Nicht aber das Konzept mit dem höchsten Gebot. Und nun nach dem Zuschlag wandelt sich plötzlich das Konzept? Hin zu einer reinen Büronutzung, die auch die Stadt garnicht haben wollte? Und nicht ein neuer Arbeitsplatz wird generiert, lediglich bestehende Arbeitsplätze werden konzentriert ... "Synerergien" werden eher für einen Arbeitsplatzabbau sorgen. Auf der Strecke bleibt der Wohnungsbau, das Kleingewerbe, die Anwohner.

Lebt ein Stadtteil nicht auch von einer Mischung aus Wohnen, Gewerbe und Kultur? Ich finde das "Werber-Bashing" ein bisschen platt und würde mir wünschen, eine konstruktivere Debatte zu führen. Schließlich wird an anderer Stelle (ehemalige DB-Verwaltung am Bahnhof Altona) gerade auch Bürofläche in 250 Studi-Apartments umgewandelt.

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