Environnement

Würmtaler Wald erhalten! KLIMASCHUTZ statt KAHLSCHLAG für Münchens Kies!

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Ministerpräsident Markus Söder, Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, Landrat Christoph Göbel
1 257 Soutien 349 en Arrondissement de Munich

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2019
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Die ZERSTÖRUNG von 66 Hektar wertvollem ERHOLUNGS- UND KLIMA-WALD für Kiesabbau am Münchner Stadtrand muss verhindert werden!

Riesige Kiesgruben fressen sich seit den 1960er Jahren rücksichtslos in den Jahrhunderte alten Forst Kasten südlich von München, der von Fridays for Future liebevoll 'Forsti' getauft wurde. Nach diesem jahrzehntelangem Raubbau an der Natur sind dort jetzt schon wieder 42 ha (ca. 59 Fußballfelder) von Abholzung bedroht.

Zugleich ist das mehrfach geschützte Planegger Holz (‚Dickwiese‘) zwischen Planegg, Germering und München-Freiham trotz toller Laubbäume aller Altersstufen ins Visier der Kiesindustrie (zunächst 24 ha = ca. 33 Fußballfelder) geraten. Eigentümer sind eine städtische Stiftung und ein örtlicher Großgrundbesitzer.

Der irrwitzige Bau-Boom in München frisst jeden Tag tonnenweise Kies aus unseren Wäldern. Schutzstatus Bannwald, Landschaftsschutzgebiet, Regionaler Grünzug – alles wirkungslos?

Wir rufen MINISTERPRÄSIDENT Markus SÖDER, Münchens OBERBÜRGERMEISTER Dieter REITER und LANDRAT Christoph GÖBEL als politisch Verantwortliche auf:

VERHINDERN SIE DEN KAHLSCHLAG!

Raison

Mit dem Finger auf Brasilien zeigen, das seine Urwald-Riesen abbrennt – aber vor der eigenen Haustür zwei mehrfach geschützte Wälder plattmachen? Geht gar nicht!

Durch den Kahlschlag zur Kiesausbeute wird unser mehrfach geschützter Münchner Wald zerstört. Sogar gesunde Bäume werden abgeholzt, Kies bis zu 15m tief weggefahren und verkauft und die riesige Grube, die mit der Zeit durch den Wald wandert, über viele Jahre hinweg mit Bauschutt verfüllt. Ein Lkw nach dem anderen fährt hinein, um Abbruchmaterial abzukippen – in unserem Erholungswald, wo bisher Tausende von Menschen aus der ganzen Region Ruhe und Ausgleich finden!

Unersetzlicher Lebensraum für Pflanzen und Tiere geht verloren. Dazu kommen die Emissionen durch LKW, Lärm und Feinstaub. Klimafunktion und Regulierung des Wasserhaushalts bleiben auf Dauer gestört.

Die versprochene Wiederaufforstung funktioniert nicht so, wie es notwendig wäre, wie man im alten Abbaugebiet in Forst Kasten sehen kann. Der natürliche Boden ist für immer verloren, giftiger Riesenbärenklau und andere invasive Neophyten breiten sich aus. Neuer, intakter Wald ist auf Jahrzehnte nicht in Sicht. Die Stadt München und die angrenzenden Gemeinden werden den Verlust dieser Waldflächen klimatisch zu spüren bekommen. Die dicht besiedelte Region München leidet zunehmend unter Hitze und Trockenheit.

Es könnte sogar sein, dass das Planegger Holz nach dem Kiesabbau zum Industriegebiet wird, denn schon lange wird die Verlagerung des Kieswerks aus dem Ort Gräfelfing nach draußen diskutiert – wohin denn wohl?

Der Wald im ganzen Land kämpft ums Überleben, Hunderttausende Menschen demonstrieren für Klimaschutz – und da sollen Kiesabbau-Unternehmen über 60 Hektar Mischwald ausgerechnet am Stadtrand von München, wo jeder Baum dringend gebraucht wird, einfach für kommerzielle Zwecke abholzen dürfen?

Kies muss sehr sparsam verwendet werden und sollte nur da abgebaut werden, wo kein Wald weichen muss! Baustoff-Recycling muss energisch vorangetrieben werden. Das ist möglich – die Politik muss nur wollen und entsprechende Regelungen in die Wege leiten!

Informationen:

http://rettet-den-wuermtaler-wald.de/

TV-Bericht im BR ('quer') https://www.br.de/mediathek/video/kampf-um-kies-frisst-der-bau-boom-bayerische-waelder-av:5d2799bc4dbded001a76b910

Unterstützen Sie zusätzlich den 'Würmtal-Appell 2019'! Ausdrucken, unterschreiben und abschicken! Danke!

http://rettet-den-wuermtaler-wald.de/unterschriften-aktion-wuermtal-appell-2019/

Merci pour votre soutien

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Actualités

Pas encore un argument PRO.

Beim Industriegebiet Steinkirchen und Martinsried wars wohl nicht so wichtig! Die U-Bahn nach Martinsried wird sicher aus Pappmache gebaut. Die Grube in Planegg muss man gezielt suchen und auf der Dickwiese (liebevoll der "Zwickel des Grauens" zwischen der 14000 Autos/24h nach Germering und der immer verstopfen A96 110.000 Fzge. genannt) war sicherlich noch kein Mensch zum Naherholen! ..und selbst Bärenklau betreibt Photosynthese! ;-)

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