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Rettung des Klimas muss höchste Nachrichtenpriorität bei ZDF und ARD bekommen!

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Kai Gniffke und Peter Frey, Chefredakteure von ARD und ZDF und Stefan Wolf, ARD, ZDF Deutschlandfunk Beitragsservice
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Es ist ein Skandal, dass das von vielen Wissenschaftlern, von den zuständigen UNO-Organisationen, vom Generalsekretär der Vereinten Nationen sowie freitags von Tausenden SchülerInnen (Fridays for Future) als das überlebensentscheidende Problem erkannte Phänomen des menschengemachten Klimawandels von den von uns zwangsfinanzierten Medien immer noch als Randproblem behandelt wird und in angemessener Ausführlichkeit höchstens bei Nischensendern oder zu später Stunde auftaucht. Dagegen fordern wir, dass ZDF und ARD in ihren Primetime-Nachrichtensendungen täglich einen Nachrichtenblock den aktuellen, die Klimaveränderung betreffenden Entwicklungen widmet.

Statt der Börsennachrichten, die nur die Wenigsten tangieren, können die das Leben aller Menschen angehenden Nachrichten politische und wirtschaftliche Entscheidungen oder artenbezogene, meteorologische und allgemein ökologische Folgen abdecken. Wichtig ist, dass sie in diesem Block täglich Nachrichten auf unser Ziel der Rettung des Planeten als Habitat für uns Menschen hin abklopfen.

Zweitens fordern wir, dass mindestens einmal im Monat ein einstündiger Brennpunkt (nach Tagesschau bzw. heute) Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern den Raum gibt ihre Worstellungen zu einem friedlichen und sozial ausgeglichenen Übergang zu einer umweltverträglichen Wirtschaftsweise ("degrowth") ausführlich vorzustellen um sie dann mit einander und mit jugendlichen Vertretern verschiedener Umweltorganisationen zu diskutieren, mit dem Ziel, klare Handlungsprogramme für die Gesellschaft zu gewinnen.

Grunnen til

Selbst nach den vorsichtigen, weil vom internationalen Konsens geprägten Aussagen der UN-Organisationen IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) und der WMO (World Meteorological Organization) müsste angesichts der immer kritischeren Veränderungen unserer terrestrischen Lebenswelt in Folge der von uns Menschen verursachten globalen Klimaerwärmung von bisher „nur“ 1,1 °C über dem vorindustriellen Maß der CO2-Ausstoß weltweit sofort drastisch gesenkt werden.

Schon jetzt bedrohen

  • der extreme Temperaturanstieg in den Meeren und vor allem im arktischen Polarmeer,

  • das viel schnellere Schmelzen der polaren Eisdecken sowie der Gletscher

  • und der damit einhergehende dramatische Meeresspiegelanstieg,

  • das Auftauen von Permafrostgebieten (erhöhter Methan-Ausstoß),

  • das schnellste Artensterben seit dem Aussterben der Dinosaurier,

  • der wetterbedingt rückläufige Ernteertrag bei den Grundnahrungsquellen Mais, Reis und Weizen

  • die Zunahme an Waldbränden etc.

die Existenz von Millionen von Menschen.

Da die absolut notwendige sofortige Reduktion des CO2-Ausstoßes nicht ohne große Einschränkungen unserer bisherigen auf Wachstumszwang getrimmten Wirtschaftsweise geschehen kann, ist es wichtig, sofort eine breite öffentliche Diskussion über den Weg zu einer solchen Umwälzung einzuleiten, damit diese Veränderung nicht zu chaotischen Zuständen führt, sondern friedlich, d. h. von einer breiten öffentlichen Einsicht in ihre absolute Notwendigkeit für unser Überleben getragen, abläuft. Die aktive Teilnahme problembewusster Jugendlicher an den Diskussionen darüber, wie die Gesellschaft den erforderlichen Wandel sozial gerecht gestalten kann und soll, erkennt dabei an, dass es zuvorderst um ihre Zukunft beim Thema Klimawandel geht. Nicht die regierenden älteren PolitikerInnen, Wirtschaftsmanager und Chefredakteure werden sich mit den fatalen Folgen ihres Zu-wenig-Tuns auseinandersetzen müssen, sondern die heutigen Jugendlichen.

Statt immer wieder auf das Spektakel z. B. von „Kriegsgefahr“ zu setzen und damit die vom Staat maßlos und am „freien Markt“ vorbei planwirtschaftlich geförderte Rüstungsindustrie zu rechtfertigen, müssen die öffentlich rechtlichen Medien endlich der Tatsache gerecht werden, dass wir als Menschheit unseren Planeten trotz aller Warnungen (spätestens seit den „Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome von 1972) dermaßen bekriegt haben, dass er zurückschlägt, und dass wir deshalb über alle Grenzen hinweg gemeinsam und globalsolidarisch sämtliche Anstrengungen unternehmen müssen, unseren Krieg gegen den Planeten zu beenden.

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nyheter

  • Nach lebhaftem Austausch zwischen den Demonstranten und den drei Vertretern des ZDF gelang als Fazit eine Übereinstimmung dahingehend, dass es auf jeden Fall wichtig sei, das Thema Klimawandel regelmäßig (aber nicht unbedingt täglich) und zu Hauptnachrichtenzeiten zu behandeln. Abschließend nahm Herr Hagedorn die Petition mit Unterschriften entgegen und versprach, diese an die zuständigen Stellen weiterzuleiten.
    Jetzt werden wir erst einmal warten, ob sich bei der ZDF Berichterstattung etwas ändert. In der Rhein-Lahn-Zeitung wurde am 13.April über die Demo ausführlich berichtet. Ein Bericht in der NZZ steht ebenfalls in Aussicht.

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Leider hat die Petition auch aufgrund der Sommerferien nicht die Beachtung gefunden, die ich erhofft hatte. Trotzdem werde ich als nächsten Schritt die Petitionsempfänger kontaktieren und einen Übergabetermin beim ZDF in Mainz organisieren mit möglichst großer Beteiligung von Euch/Ihnen und hoffentlich von Fridays for Future Teilnehmer*Innnen. Bis zum Ende der laufenden Petition wäre es toll, noch weitere Gruppen, Freundinnen und Freunde, etc. zur Unterschrift zu mobilisieren. Danke!!

Ingen PRO-argument ennå.

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