Regiji: Bavarska
Izobraževanje

Zukunft der Schulen: Sichere und gute Bildung sicherstellen - JETZT HANDELN!

Pobudnik ni javen
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Staatsministerium
558 podpornik 479 v Bavarska

Pobudnik pobude ni oddal/izročil.

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  1. Začelo 2021
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Neuspešen

Petition in Bezug auf die Forderung des Nachsitzens der Regierungs- und Bildungsverantwortlichen im Freistaat Bayern 

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, sehr geehrter Herr Staatsminister,

seit dem 07.06.2021 sind unsere Kinder in den Präsenzunterricht zurückgekehrt, parallel steigt die Impfquote in Bayern und die Inzidenzwerte sinken. Wir freuen uns über diese Entwicklung.

Die engagierten Lehrer:innen versuchen nun den Leistungsstand der Kinder zu erfassen und zu bewerten, um Lern- und Wissensstandslücken aufzudecken und diesen entgegen zu wirken. Dazu werden in den kommenden Wochen und auch über die Sommerferien umfangreiche Förder- und Nachsitzprogramme für die Kinder angeboten, auch das begrüßen wir.

Kinder und Lehrer:innen sind sehr bemüht die Missstände aus der Pandemie auszugleichen und Rückstände aufzuholen. Wir fordern dies auch von Ihnen ein.

Nicht zuletzt durch die Aussagen von Herrn Spahn ist zu befürchten, dass erneut keine Maßnahmen ergriffen werden, um die Schulen mit aller Priorität bei drohenden neuen Infektionswellen offen zu halten. In Anbetracht der Tatsache, dass das neue Schuljahr in zwei Monaten startet, hätte schon längst gehandelt werden müssen:

Wir fordern, dass das Offenhalten der Schulen als oberstes Ziel definiert wird und alle Maßnahmen danach ausgerichtet werden.

Darüber hinaus fordern wir konkrete Maßnahmen aus den Erkenntnissen von über einem Jahr Pandemie. Hier fordern wir die Staatsregierung auf, die verantwortlichen Sachaufwandsträger maximal in Form von finanziellen Mitteln und/oder personellen Ressourcen zu unterstützen:

1) Ziel: Umsetzung der Schulpflicht

Wichtige Maßnahmen:

  • Im Falle von zu hohen Inzidenzwerten sind kreative Maßnahmen zu suchen und umzusetzen, um den Kindern einen Präsenzunterricht zu ermöglichen bspw. durch Mobilisierung von pensionierten Pädagog:innen oder Lehramtsstudierenden. Des Weiteren sollten Schulen die Möglichkeit erhalten, auf leerstehende Turnsäle, Veranstaltungsräume, Messehallen etc. ausweichen zu können.
  • Durchführung von wissenschaftlichen Analysen an Schulen (Grundschulen wie weiterführenden Schulen) und entsprechende Transparenz über die Erfolgsrate von durchgeführten Corona Maßnahmen und entsprechende Konsequenz.

2) Ziel: Digitale Lernmöglichkeiten für ALLE schaffen.

Wichtige Maßnahmen:

  • Ausstattung aller Schulen mit High-Speed-Internet nach neuestem technologischem Standard.
  • Ausstattung aller bedürftigen Schüler:innen mit digitalen Endgeräten.

3) Ziel: Dauerhafte Integration digitaler Lern- und Lehrinhalte in den Bildungsalltag.

Wichtige Maßnahmen:

  • Erarbeitung eines digitalen Lehr- und Lernkonzeptes für alle Jahrgangsstufen für alle Hauptfächer. Auch ohne Pandemie sind die digitalen Kompetenzen im Umgang mit Tools, Systemen und Programmen für die Kinder wichtige Schlüsselkompetenzen für ihre Zukunft.
  • Verpflichtende Schulungen für Lehrkräfte, um die notwendigen didaktischen Kenntnisse zu erlangen, diese Lehr- und Lernkonzepte auch umsetzen zu können.

razlog

4) Ziel: Grundlage für laufend hohe Hygienestandards schaffen.

Wichtige Maßnahmen:

  • Überprüfung, wenn nötig Sanierung, aller Sanitäranlagen in bayrischen Schulen. Sicherstellung der täglichen Versorgung mit Hygieneartikeln (z.B. Seife) durch Hausmeister:innen und/oder mobile Sanitärtrupps.
  • Sicherstellung/Überprüfung von Lüftungsmöglichkeiten (Fenster), um Luftverunreinigungen vorbeugen zu können.
  • Ausstattung aller Schulen mit Luftfilteranlagen. Sofern Kommunen hierfür nicht die notwendigen finanziellen Mittel aufbringen können, bedingungslose finanzielle Unterstützung (unbürokratisch!) durch die bayrische Staatsregierung. Eine finanzielle Kompensierung durch Elternspenden führt zu massiver sozialer Ungerechtigkeit.

5) Ziel: Pragmatismus vor Perfektionismus.

Wichtige Maßnahmen:

  • Hinterfragen von bestehenden Vorgaben und Verordnungen in Bezug auf Kosten-Nutzen.
  • Nutzung von Soft- und Hardware, welche in der Bevölkerung bereits genutzt wird anstelle von individuellen, komplizierten, nicht-performanten Lernplattformen. (Erstere Soft- und Hardware dürfte auch für den zukünftigen Berufsalltag der Schüler:innen relevant sein.)
  • Aufruf an Unternehmen, Verwaltungen und Institutionen nicht mehr benötigte, aber funktionsfähige Endgeräte an bedürftige Familien zu spenden.

Abschließend fordern wir die Einhaltung der Rechenschaftspflicht der gewählten Minister:innen gegenüber den Eltern durch laufende transparente Kommunikation des Kultusministeriums über den Fortschritt der Maßnahmen, z.B. auf der Webseite oder per Eltern-Newsletter. Wichtig ist hier eine einfache, verständliche und klare Sprache.

Die Pandemie hat uns gezeigt, wo die sowieso schon vorhandenen Defizite vorherrschen und ein „weiter so“ darf es nicht geben.

Wir fordern Sie auf, JETZT nachzusitzen und aus der Pandemie zu lernen. Wir erwarten die Einleitung von konkreten Verbesserungs- und Änderungsmaßnahmen und deren Umsetzung zum Start des neuen Schuljahres 21/22.

Gerne erwarten wir Ihre Rückmeldung und verbleiben mit freundlichen Grüßen,

Dörte Kaschdailis, München, Unternehmerin, zwei Kinder

Jana Fidel, München, Angestellte, ein Kind

Myra Egler, München, Angestellte, zwei Kinder

Andrea Böckle, Stockdorf, Unternehmerin, drei Kinder

Laura Beck, München, Angestellte, zwei Kinder

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razprava

Ergänzend kommt dazu, dass selbst das RKI offiziell sagt "Insgesamt scheinen Kinder weniger infektiös zu sein als Erwachsene..." Von Schulen als überdurchschnittlich gefährlichen "Infektionsherden" - bisher immer ein Hauptargument für den Distanzunterricht - kann also keine Rede sein. Natürlich bedeutet das nicht, dass sich Kinder gar nicht mehr anstecken können, aber es stellen sich schon die Fragen ob Distanzunterricht verhältnismäßig ist, bzw. warum die Infektiosität von Kindern in der Schule nicht schon lange mal gründlicher untersucht wurde.

Ni še argumenta CONS.

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