Περιοχή: Γερμανία

Zusammensetzung der wissenschaftlichen Beiräte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie/des Bundesministeriums der Finanzen sowie des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Ο αναφέρων δεν είναι δημόσιος
Η αναφορά απευθύνεται σε
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
270 Υποστηρικτικό 270 σε Γερμανία

Η διαδικασία του ψηφίσματος ολοκληρώθηκε.

270 Υποστηρικτικό 270 σε Γερμανία

Η διαδικασία του ψηφίσματος ολοκληρώθηκε.

  1. Ξεκίνησε 2019
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβληθέντα
  4. Διάλογος
  5. Ολοκληρώθηκε

Πρόκειται για μια ηλεκτρονική αναφορά des Deutschen Bundestags.

Der Bundestag möge beschließen, die Zusammensetzung der wissenschaftlichen Beiräte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) sowie des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Sachverständigenrat) gemäß dem "Stand der Wissenschaft" zu reformieren.

Αιτιολόγηση

Die Behandlung von Problemen durch Wissenschaft geschieht heute idealerweise in einem interdisziplinären und transdisziplinären Rahmen. Sinn davon ist es, zum Verständnis und der Lösung von Problemen durch einen von Methodenvielfalt und Multiperspektivität geprägten Prozess beizutragen. Die Förderung von Forschungsvorhaben trägt dem inzwischen häufig Rechnung und verlangt ein entsprechendes Forschungsdesign. Dieses bezeichnen wir als "Stand der Wissenschaft".Dafür ist die Vielfalt innerhalb der Wirtschaftswissenschaften abzubilden. Im akademischen ökonomischen Diskurs kann seit Jahrzehnten eine monopolartige Vorherrschaft des neoklassischen Denkens beobachtet werden, welche weltweit eine scheinbar alternativlose Wirtschaftspolitik zur Folge hatte.Diese Vorherrschaft ist nicht auf erkenntnistheoretischen Grundlagen gebaut, sondern beruht auf vorwissenschaftlichen, normativen Annahmen.In den Wirtschaftswissenschaften ist es nicht so, dass man, wie etwa in der Physik (z.B. Thermodynamik) von gesicherten Erkenntnissen ausgehen kann. Die mit jeder Theorie zwangsläufig verbundene normative Komponente kann nicht ohne vorwissenschaftliche Grundannahmen, bzw. „Werte“ rational begründet werden und ist damit eben keine „science“, sondern bedarf immer wieder neu ausgehandelter Begründungen auf Basis gemeinsamer zivilisatorischer Werte. Die Zusammensetzung der wissenschaftlichen Beiräte trägt diesem Stand der Wissenschaft nur in unzureichender Art und Weise Rechnung. Erforderlich wäre die (weitere) Bestellung von Vertreter*Innen z.B. von:CommonsEvolutionsökonomikFeministische Ökonomik Integrative Wirtschaftsethik Neue Institutionenökonomik Ökologische Ökonomik Postwachstumsgesellschaft („degrowth“) Im Sinne eines aufgeklärten, wissenschaftlichen Diskurses wäre aus unserer Sicht eine interdisziplinäre Diversifizierung der Beiräte etwa wie folgt angeraten:Bildungswissenschaften, ErziehungswissenschaftenGesundheits- und PflegewissenschaftenSoziologieWirtschaftsgeographieWissenschaftsethik und WirtschaftsethikZur Herstellung von Transparenz sollen die Mitglieder eine biografische Notiz, ihre institutionellen Anbindungen sowie Mitgliedschaften in anderen Beratungsgremien nach einer standardisierten Liste auf den jeweiligen Webseiten angeben.

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