Deutscher Bundestag poolt openPetition kaudu avaldatud avaldused ei ole siduvad otsused. Selle eest vastutab petitsioonikomisjon pärast petitsiooni ametlikku käsitlemist . Kõik avaldused täiendavad protsessi ja on pühendumus läbipaistvale dialoogile silmade kõrgusel poliitikute ja kodanike vahel.

Seisukohad: Deutscher Bundestag Saksamaa

vastus arv osa
vastamata 544 80,0%
Olen nõus / valdavalt nõus 133 19,6%
Ma keeldun 2 0,3%
Pole arvamust 1 0,1%

Pilt kasutajast Cornelia Möhring

Cornelia Möhring

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Pinneberg

DIE LINKE., viimati muudetud 04.11.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Martin Rabanus

Martin Rabanus

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rheingau-Taunus - Limburg

SPD, viimati muudetud 30.10.2020

Olen nõus / valdavalt nõus .

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist in der Tat ein wichtiges Anliegen, welches Sie mit Ihrer Petition thematisieren. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.
Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Ich möchte Ihnen jedoch von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und stattdessen eine Petition direkt beim Deutschen Bundestag einzureichen. Das Petitionsrecht ist in Artikel 17 unseres Grundgesetzes als Grundrecht für jeden verankert - ohne eine notwendige Zahl an Unterstützerunterschriften. Die SPD-Bundestagsfraktion hat alle Informationen zum Petitionsrecht in einer Broschüre zusammengefasst: www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Martin Rabanus


Pilt kasutajast Wiebke Esdar

Dr. Wiebke Esdar

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bielefeld - Gütersloh II

SPD, viimati muudetud 28.10.2020

Olen nõus / valdavalt nõus .

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die als Vorbild dienen können. Wie sehr sie bzw. Was davon sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Wiebke Esdar


Simone Barrientos

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Würzburg

DIE LINKE., viimati muudetud 28.10.2020

Olen nõus / valdavalt nõus .
Toetan parlamendis esitatud taotlust, kui on piisavalt teisi esindajaid liitub.
Ma pooldan avalikku arutelu tehnilises komitees.
Ma pooldan avalikku arutelu parlamendis / täiskogu istungjärgul.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“-Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.

Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Arno Klare

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mülheim - Essen I

SPD, viimati muudetud 14.10.2020

Olen nõus / valdavalt nõus .

Inhaltlich bin ich ganz d'accord. Allerdings möchte ich nachdrücklich von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und direkt auf den Petitionsausschuss des Bundestags verweisen. Laut Artikel 17 des Grundgesetzes kann jede/jeder, einzeln oder in einer Gruppe, eine Petition einreichen. Es gibt keine notwendige Zahl von Unterzeichnenden - die Unterschrift der/des Petenten reicht.


Pilt kasutajast Manuel Sarrazin

Manuel Sarrazin

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Bergedorf - Harburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 12.10.2020

Olen nõus / valdavalt nõus .
Toetan parlamendis esitatud taotlust, kui on piisavalt teisi esindajaid liitub.
Ma pooldan avalikku arutelu tehnilises komitees.
Ma pooldan avalikku arutelu parlamendis / täiskogu istungjärgul.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Die Initiator*innen der Petition schlagen vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir Grünen richtig und unterstützen die Forderung. Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler, sexueller Belästigung. So kann das nicht weiter laufen.
Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun zu wollen, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.
Mit der Petition wird bereits ein ganz wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken. Aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.
In der Grünen Bundestagsfraktion wird das Thema selbstverständlich diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist gegen unseren und anderer guten Rat von der Koalition leider schlecht gemacht worden. Ich hoffe, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt. Und wir kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände - siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Anton Hofreiter

Dr. Anton Hofreiter

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 05.10.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Helin Evrim Sommer

Helin Evrim Sommer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Andreas Wagner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Friedrich Straetmanns

Friedrich Straetmanns

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bielefeld - Gütersloh II

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Margit Stumpp

Margit Stumpp

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aalen - Heidenheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Jessica Tatti

Jessica Tatti

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Reutlingen

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Stefan Schmidt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Regensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Eva Schreiber

Eva Schreiber

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Land

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Ingrid Remmers

Ingrid Remmers

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gelsenkirchen

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Bernd Riexinger

Bernd Riexinger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stuttgart I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Manuela Rottmann

Dr. Manuela Rottmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bad Kissingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Victor Perli

Victor Perli

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Salzgitter - Wolfenbüttel

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Tobias Pflüger

Tobias Pflüger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Freiburg

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Filiz Polat

Filiz Polat

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Osnabrück-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Amira Mohamed Ali

Amira Mohamed Ali

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oldenburg - Ammerland

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Claudia Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Zaklin Nastic

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Eimsbüttel

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Ingrid Nestle

Dr. Ingrid Nestle

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Steinburg - Dithmarschen Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pascal Meiser

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sven Lehmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Köln II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Kirsten Kappert-Gonther

Dr. Kirsten Kappert-Gonther

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bremen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Achim Kessler

Dr. Achim Kessler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Frankfurt am Main I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Matthias Höhn

Matthias Höhn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Altmark

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Ottmar von Holtz

Ottmar von Holtz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hildesheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Bettina Hoffmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwalm-Eder

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Sylvia Gabelmann

Sylvia Gabelmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Siegen-Wittgenstein

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Stefan Gelbhaar

Stefan Gelbhaar

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Pankow

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Erhard Grundl

Erhard Grundl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Straubing

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Susanne Ferschl

Susanne Ferschl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ostallgäu

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Brigitte Freihold

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Pirmasens

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Jörg Cezanne

Jörg Cezanne

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Groß-Gerau

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Anna Christmann

Dr. Anna Christmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stuttgart II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Fabio De Masi

Fabio De Masi

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Anke Domscheit-Berg

Anke Domscheit-Berg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberhavel - Havelland II

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Michel Brandt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Karlsruhe-Stadt

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Birke Bull-Bischoff

Dr. Birke Bull-Bischoff

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Burgenland - Saalekreis

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Lisa Badum

Lisa Badum

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bamberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Margarete Bause

Margarete Bause

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Danyal Bayaz

Dr. Danyal Bayaz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bruchsal - Schwetzingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Canan Bayram

Canan Bayram

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Lorenz Gösta Beutin

Lorenz Gösta Beutin

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Plön - Neumünster

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Doris Achelwilm

Doris Achelwilm

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Gökay Akbulut

Gökay Akbulut

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mannheim

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Uwe Kekeritz

Uwe Kekeritz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Fürth

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Wolfgang Strengmann-Kuhn

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Offenbach

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Norbert Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Konstantin von Notz

Dr. Konstantin von Notz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Thomas Lutze

Thomas Lutze

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Thomas Nord

Thomas Nord

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. Tobias Lindner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Südpfalz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Ulla Jelpke

Ulla Jelpke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dortmund I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Ulle Schauws

Ulle Schauws

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Krefeld II - Wesel II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sevim Dagdelen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bochum I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Stefan Liebich

Stefan Liebich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Pankow

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Steffi Lemke

Steffi Lemke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dessau - Wittenberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Stephan Kühn

Stephan Kühn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dresden II - Bautzen II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Sven-Christian Kindler

Sven-Christian Kindler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stadt Hannover II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Sylvia Kotting-Uhl

Sylvia Kotting-Uhl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Karlsruhe-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Tabea Rößner

Tabea Rößner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mainz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Pia Zimmermann

Pia Zimmermann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Helmstedt - Wolfsburg

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Ralph Lenkert

Ralph Lenkert

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Renate Künast

Renate Künast

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Tempelhof-Schöneberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Sabine Leidig

Sabine Leidig

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sabine Zimmermann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Zwickau

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Sahra Wagenknecht

Dr. Sahra Wagenknecht

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Michael Leutert

Michael Leutert

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Chemnitz

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Monika Lazar

Monika Lazar

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Leipzig II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Nicole Gohlke

Nicole Gohlke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-West/Mitte

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Niema Movassat

Niema Movassat

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberhausen - Wesel III

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Oliver Krischer

Oliver Krischer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aachen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Omid Nouripour

Omid Nouripour

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Frankfurt am Main II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Petra Pau

Petra Pau

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Marzahn-Hellersdorf

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Petra Sitte

Dr. Petra Sitte

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Halle

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Maria Klein-Schmeink

Maria Klein-Schmeink

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Münster

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Markus Kurth

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dortmund I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Markus Tressel

Markus Tressel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Saarlouis

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Martina Renner

Martina Renner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Matthias W. Birkwald

Dipl.-Soz.Wiss. Matthias W. Birkwald

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Köln II

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Matthias Gastel

Matthias Gastel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürtingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Kirsten Tackmann

Dr. Kirsten Tackmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Klaus Ernst

Klaus Ernst

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schweinfurt

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Kordula Schulz-Asche

Kordula Schulz-Asche

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Main-Taunus

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Lisa Paus

Lisa Paus

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Luise Amtsberg

Luise Amtsberg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Kiel

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kai Gehring

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Essen III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Katharina Dröge

Katharina Dröge

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Köln III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Kathrin Vogler

Kathrin Vogler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Steinfurt III

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Katja Dörner

Katja Dörner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bonn

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Katja Keul

Katja Keul

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nienburg II - Schaumburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Katja Kipping

Katja Kipping

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dresden I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Katrin Werner

Katrin Werner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Trier

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Kerstin Andreae

Kerstin Andreae

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Freiburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Heike Hänsel

Heike Hänsel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Tübingen

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Hubertus Zdebel

Hubertus Zdebel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Münster

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Irene Mihalic

Dr. Irene Mihalic

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gelsenkirchen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Jan Korte

Jan Korte

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Anhalt

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Jürgen Trittin

Jürgen Trittin

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Göttingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Julia Verlinden

Dr. Julia Verlinden

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Jutta Krellmann

Jutta Krellmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hameln-Pyrmont - Holzminden

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Frithjof Schmidt

Dr. Frithjof Schmidt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bochum I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Gerhard Schick

Dr. Gerhard Schick

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mannheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Gesine Lötzsch

Dr. Gesine Lötzsch

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Lichtenberg

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Gregor Gysi

Dr. Gregor Gysi

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Treptow-Köpenick

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Harald Ebner

Harald Ebner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwäbisch Hall - Hohenlohe

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Harald Weinberg

Harald Weinberg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ansbach

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Heidrun Bluhm

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Ekin Deligöz

Ekin Deligöz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neu-Ulm

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Franziska Brantner

Dr. Franziska Brantner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Heidelberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Friedrich Ostendorff

Friedrich Ostendorff

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Coesfeld - Steinfurt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Christine Buchholz

Christine Buchholz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Offenbach

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Claudia Roth

Claudia Roth

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Augsburg-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Dieter Janecek

Dieter Janecek

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-West/Mitte

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Diether Dehm

Dr. Diether Dehm

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hannover-Land I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Dietmar Bartsch

Dr. Dietmar Bartsch

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rostock - Landkreis Rostock II

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Britta Haßelmann

Britta Haßelmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bielefeld - Gütersloh II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Caren Lay

Caren Lay

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bautzen I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Cem Özdemir

Cem Özdemir

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stuttgart I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Christian Kühn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Tübingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Beate Walter-Rosenheimer

Beate Walter-Rosenheimer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Fürstenfeldbruck

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Andrej Hunko

Andrej Hunko

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aachen I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Anja Hajduk

Anja Hajduk

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Nord

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Annalena Baerbock

Annalena Baerbock

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pilt kasutajast Agnieszka Brugger

Agnieszka Brugger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ravensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Anton Hofreiter . Otsus põhineb grupi fraktsiooni BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Alexander S. Neu

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rhein-Sieg-Kreis I

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Pilt kasutajast Alexander Ulrich

Alexander Ulrich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Kaiserslautern

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. André Hahn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

DIE LINKE., viimati muudetud 25.09.2020

Grupi otsus, avaldatud Cornelia Möhring . Otsus põhineb grupi fraktsiooni DIE LINKE. otsusel
Olen nõus / valdavalt nõus .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Thomas Seitz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Emmendingen - Lahr

AfD, viimati muudetud 06.11.2020

Ma keeldun .

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte diese Petition nicht unterstützen, denn ich lehne die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab. Dies begründe dies wie folgt:

Die sprichwörtliche „dumme Anmache“ soll straffrei bleiben. Junge Männer müssen die Kontaktanbahnung mit jungen Frauen erst erlernen. Dabei sind ungeschickte Fehlversuche unausweichlich. Eine Strafandrohung steht jungen Männern im Weg, die elementare Kenntnisse
im persönlichen Umgang mit jungen Frauen erst noch erlernen müssen, um ihre soziale Rolle ausfüllen zu können. Sozial kompetente Männer sind eine Voraussetzung für ein glückliches Leben der Frauen. Dies zeigen die Erfahrungen aus der USA, in denen insbesondere an Hochschulen im Geiste des „affirmative consent“ Sanktionen für Catcalling-Verhalten drohen. In der Folge vermeiden Männer die Kontaktaufnahme mit Frauen, wie es in der MGTOW (men going their own way) -Philosophie zum Ausdruck kommt. Gleichfalls ist zu beobachten, dass junge Männer über digitale Foren preisgünstig und unverbindlich Kontakt zu Frauen erlangen, ohne Bindungen einzugehen. In der Folge bilden sich abgeschlossene gesellschaftliche Gruppen (Filterblasen) mit hohem Frauenüberschuss und voller Ressentiments gegenüber Männern. Diese Entwicklung steht vielen
Frauen im Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben.
Ein weiteres Argument ist die Unverhältnismäßigkeit der Forderung nach strafrechtlichen Sanktionen. Strafverfahren nötigen den staatlichen Organen hohen Aufwand ab und lasten den Steuerzahler hohe Kosten auf. Das Strafrecht ist deshalb ein unverhältnismäßiges Mittel, um ein „Bewusstsein zu schaffen“, wie es in der Begründung der Petition heißt. Die bloße Wahrnehmung von „Kuss- und Pfeifgeräuschen“ oder anzügliche Gesten rechtfertigt die Verhängung von Geldstrafen nicht. Um diese Entwicklung nicht zu befördern, lehne ich die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab.


Dr. Jürgen Martens

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Zwickau

FDP, viimati muudetud 23.10.2020

Ma keeldun .

Beim sogenannten "Catcalling" handelt es sich zweifellos um unangemessene Verhaltensweisen, von denen zumeist junge Frauen betroffen sind. Der Vorschlag zur Schaffung eines neuen Straftatbestandes ist jedoch kritisch zu bewerten. Derartige Äußerungen sind bereits nach der aktuellen Rechtslage als Beleidigung gem. §185 StGB strafbar, wenn sie mit einer herabsetzenden Bewertung des Opfers einhergehen. Für unterhalb dieser Schwelle angesiedelte Äußerungen ohne ehrverletzenden Charakter (beispielsweise die in der Petition genannte Äußerung "Ey Blondie") ist eine strafrechtliche Sanktionierung, die in unserer Rechtsordnung stets nur das letzte Mittel darstellt, nicht angemessen. Derartige Forderungen halte ich für schlicht überzogen. Darüber hinaus ist zu bezweifeln, ob angesichts der in der Petition beispielhaft genannten Verhaltensweisen die Schaffung eines hinreichend bestimmten Tatbestandes überhaupt möglich wäre, der eine Grenzziehung zwischen strafwürdigem Unrecht und unangebrachten, aber zweifellos erlaubten Äußerungen zulässt.


Pilt kasutajast Johannes Fechner

Dr. jur. Johannes Fechner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Emmendingen - Lahr

SPD, viimati muudetud 09.10.2020

Pole arvamust .

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen.

Zur Diskussion dieser Frage treffe ich mich schon bald mit Frau Quell und werde mich zudem mit französischen Juristen austauschen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die wir im Blick haben. Wie sehr sie sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes Fechner


Pilt kasutajast Gero Clemens Hocker

Dr. Gero Clemens Hocker

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Osterholz - Verden

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gyde Jensen

Gyde Jensen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nordfriesland - Dithmarschen Nord

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hansjörg Müller

Hansjörg Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Traunstein

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Sonja Amalie Steffen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Bijan Djir-Sarai

Bijan Djir-Sarai

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neuss I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Armin-Paulus Hampel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hameln-Pyrmont - Holzminden

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Tobias Matthias Peterka

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bayreuth

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Paul V. Podolay

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Erlangen

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marja-Liisa Völlers

Marja-Liisa Völlers

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nienburg II - Schaumburg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katharina Willkomm

Katharina Willkomm

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Düren

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Markus Uhl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Homburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Andrew Ullmann

Prof. Dr. Andrew Ullmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Würzburg

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Kerstin Vieregge

Kerstin Vieregge

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lippe I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Johannes Vogel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Olpe - Märkischer Kreis I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christoph de Vries

Christoph de Vries

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Mitte

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sandra Weeser

Sandra Weeser

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neuwied

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alice Weidel

Dr. Alice Weidel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bodensee

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Nicole Westig

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rhein-Sieg-Kreis II

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Prof. Dr. Harald Weyel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Bettina M. Wiesmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Frankfurt am Main II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Heiko Wildberg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Südpfalz

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christian Wirth

Dr. jur. Christian Wirth

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Homburg

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Uwe Witt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Paul Ziemiak

Paul Ziemiak

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Märkischer Kreis II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Düsseldorf I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Benjamin Strasser

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ravensburg

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katja Suding

Katja Suding

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Altona

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hermann-Josef Tebroke

Dr. Hermann-Josef Tebroke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rheinisch-Bergischer Kreis

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Linda Teuteberg

Linda Teuteberg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Theurer

Michael Theurer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Karlsruhe-Stadt

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hans-Jürgen Thies

Hans-Jürgen Thies

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Soest

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stephan Thomae

Stephan Thomae

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberallgäu

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alexander Throm

Alexander Throm

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Heilbronn

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Florian Toncar

Dr. Florian Toncar

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Böblingen

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Markus Töns

Markus Töns

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gelsenkirchen

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Torsten Schweiger

Torsten Schweiger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mansfeld

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Matthias Seestern-Pauly

Matthias Seestern-Pauly

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Osnabrück-Land

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Martin Sichert

Martin Sichert

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürnberg-Nord

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Björn Simon

Björn Simon

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Offenbach

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Frank Sitta

Frank Sitta

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Halle

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Judith Skudelny

Judith Skudelny

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stuttgart I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hermann Otto Solms

Dr. Hermann Otto Solms

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gießen

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dirk Spaniel

Dr.-Ing. Dirk Spaniel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stuttgart I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast René Springer

René Springer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katrin Staffler

Katrin Staffler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Fürstenfeldbruck

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Bettina Stark-Watzinger

Bettina Stark-Watzinger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Main-Taunus

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Andreas Steier

Andreas Steier

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Trier

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Mathias Stein

Mathias Stein

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Kiel

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Beatrix von Storch

Beatrix von Storch

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Mitte

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Wieland Schinnenburg

Dr. Wieland Schinnenburg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Wandsbek

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Robby Schlund

Dr. Robby Schlund

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Nils Schmid

Dr. Nils Schmid

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürtingen

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Uwe Schmidt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bremen II - Bremerhaven

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Claudia Schmidtke

Prof. Dr. Claudia Schmidtke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lübeck

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Jörg Schneider

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gelsenkirchen

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Johannes Schraps

Johannes Schraps

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hameln-Pyrmont - Holzminden

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Felix Schreiner

Felix Schreiner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Waldshut

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Schrodi

Michael Schrodi

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Fürstenfeldbruck

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Manja Schüle

Dr. Manja Schüle

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Martin Schulz

Martin Schulz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Uwe Schulz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gießen

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Martin Reichardt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Burgenland - Saalekreis

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hagen Reinhold

Hagen Reinhold

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rostock - Landkreis Rostock II

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Martin Renner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mettmann I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Roman Reusch

Roman Reusch

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Bernd Reuther

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Wesel I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stefan Rouenhoff

Stefan Rouenhoff

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Kleve

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stefan Ruppert

Dr. Stefan Ruppert

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hochtaunus

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Sattelberger

Dr. h. c. Thomas Sattelberger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Süd

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stefan Sauer

Stefan Sauer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Groß-Gerau

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Christian Sauter

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lippe I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Frank Schäffler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Minden-Lübbecke I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ulrike Schielke-Ziesing

Ulrike Schielke-Ziesing

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Petra Nicolaisen

Petra Nicolaisen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Flensburg - Schleswig

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Jan Nolte

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Waldeck

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ulrich Oehme

Ulrich Oehme

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Josephine Ortleb

Josephine Ortleb

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Saarbrücken

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gerold Otten

Gerold Otten

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Land

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Frank Pasemann

Frank Pasemann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Magdeburg

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Frauke Petry

Dr. Frauke Petry

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

fraktionslos

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stephan Pilsinger

Stephan Pilsinger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-West/Mitte

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christoph Ploß

Dr. Christoph Ploß

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Nord

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Jürgen Pohl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Stephan Protschka

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rottal-Inn

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Mario Mieruch

Mario Mieruch

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Steinfurt I - Borken I

fraktionslos

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Falko Mohrs

Falko Mohrs

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Helmstedt - Wolfsburg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Claudia Moll

Claudia Moll

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aachen II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Andreas Mrosek

Andreas Mrosek

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dessau - Wittenberg

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Alexander Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rheingau-Taunus - Limburg

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Axel Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ravensburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Sepp Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dessau - Wittenberg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Roman Müller-Böhm

Roman Müller-Böhm

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberhausen - Wesel III

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Frank Müller-Rosentritt

Frank Müller-Rosentritt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Chemnitz

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Volker Münz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Göppingen

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Sebastian Münzenmaier

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mainz

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Christoph Neumann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Leipzig I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Nikolas Löbel

Nikolas Löbel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mannheim

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Rüdiger Lucassen

Rüdiger Lucassen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Oliver Luksic

Oliver Luksic

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : St. Wendel

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Heiko Maas

Heiko Maas

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Saarlouis

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Frank Magnitz

Frank Magnitz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bremen II - Bremerhaven

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jens Maier

Jens Maier

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dresden I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Lothar Maier

Prof. Dr. Lothar Maier

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stuttgart II

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Birgit Malsack-Winkemann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Astrid Mannes

Dr. Astrid Mannes

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Darmstadt

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Till Mansmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bergstraße

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christoph Matschie

Christoph Matschie

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Christoph Meyer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Corinna Miazga

Corinna Miazga

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Straubing

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Carina Konrad

Carina Konrad

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mosel/Rhein-Hunsrück

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Elvan Korkmaz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gütersloh I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Steffen Kotré

Steffen Kotré

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Rainer Kraft

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Augsburg-Land

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alexander Krauß

Alexander Krauß

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Erzgebirgskreis I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Wolfgang Kubicki

Wolfgang Kubicki

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Steinburg - Dithmarschen Süd

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Kuffer

Michael Kuffer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Süd

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Konstantin Kuhle

Konstantin Kuhle

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Göttingen

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alexander Kulitz

Alexander Kulitz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ulm

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alexander Graf Lambsdorff

Alexander Graf Lambsdorff

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bonn

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ulrich Lechte

Ulrich Lechte

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Regensburg

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Helge Lindh

Helge Lindh

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Wuppertal I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christian Lindner

Christian Lindner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rheinisch-Bergischer Kreis

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Georg Link

Michael Georg Link

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Heilbronn

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Kießling

Michael Kießling

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Karsten Klein

Karsten Klein

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aschaffenburg

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Norbert Kleinwächter

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marcel Klinge

Dr. Marcel Klinge

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwarzwald-Baar

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Daniela Kluckert

Daniela Kluckert

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Pankow

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Pascal Kober

Pascal Kober

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Reutlingen

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Lukas Köhler

Dr. Lukas Köhler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-West/Mitte

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Enrico Komning

Enrico Komning

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Jörn König

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stadt Hannover I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Torbjörn Kartes

Torbjörn Kartes

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ludwigshafen/Frankenthal

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Thomas L. Kemmerich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jens Kestner

Jens Kestner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Goslar - Northeim - Osterode

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Stefan Keuter

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Christoph Hoffmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lörrach - Müllheim

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Martin Hohmann

Martin Hohmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Fulda

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Bruno Hollnagel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Leif-Erik Holm

Leif-Erik Holm

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Reinhard Houben

Reinhard Houben

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Köln I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ulla Ihnen

Ulla Ihnen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stadt Hannover II

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hans-Jürgen Irmer

Hans-Jürgen Irmer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lahn-Dill

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Fabian Jacobi

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Köln I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marc Jongen

Dr. Marc Jongen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neckar-Zaber

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Christian Jung

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Karlsruhe-Land

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ingmar Jung

Ingmar Jung

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Wiesbaden

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Elisabeth Kaiser

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Uwe Kamann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberhausen - Wesel III

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Heilmann

Thomas Heilmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Steglitz-Zehlendorf

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katrin Helling-Plahr

Katrin Helling-Plahr

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Udo Hemmelgarn

Udo Hemmelgarn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gütersloh I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Markus Herbrand

Markus Herbrand

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Torsten Herbst

Torsten Herbst

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dresden I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Waldemar Herdt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Osnabrück-Land

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Lars Herrmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Leipzig-Land

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Martin Hess

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ludwigsburg

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katja Hessel

Katja Hessel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürnberg-Nord

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Prof. Dr.-Ing. Heiko Heßenkemper

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mittelsachsen

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Karsten Hilse

Karsten Hilse

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bautzen I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Nicole Höchst

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Kreuznach

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Manuel Höferlin

Manuel Höferlin

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Worms

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Götz Frömming

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Pankow

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alexander Gauland

Dr. Alexander Gauland

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Prof. Dr. med. Axel Gehrke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Albrecht Glaser

Albrecht Glaser

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwalm-Eder

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Franziska Gminder

Franziska Gminder

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Eckhard Gnodtke

Eckhard Gnodtke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Altmark

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Wilhelm von Gottberg

Wilhelm von Gottberg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Kay Gottschalk

Kay Gottschalk

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Viersen

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Hacker

Thomas Hacker

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bayreuth

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Mariana Harder-Kühnel

Mariana Harder-Kühnel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Verena Hartmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Roland Hartwig

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Jochen Haug

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Köln III

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Thomas Ehrhorn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Celle - Uelzen

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Berengar Elsner von Gronow

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Soest

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Erndl

Thomas Erndl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Deggendorf

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Espendiller

Dr. Michael Espendiller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Borken II

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marcus Faber

Dr. Marcus Faber

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Altmark

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Yasmin Fahimi

Yasmin Fahimi

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stadt Hannover II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Peter Felser

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Daniel Föst

Daniel Föst

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Nord

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Otto Fricke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Krefeld I - Neuss II

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dietmar Friedhoff

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hannover-Land I

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Anton Friesen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Markus Frohnmaier

Markus Frohnmaier

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Böblingen

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Matthias Büttner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Altmark

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Petr Bystron

Petr Bystron

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Nord

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Tino Chrupalla

Tino Chrupalla

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Görlitz

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Joana Cotar

Joana Cotar

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Frankfurt am Main II

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Carl-Julius Cronenberg

Carl-Julius Cronenberg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hochsauerlandkreis

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gottfried Curio

Dr. Gottfried Curio

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Astrid Damerow

Astrid Damerow

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nordfriesland - Dithmarschen Nord

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Britta Dassler

Britta Dassler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Erlangen

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Esther Dilcher

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Waldeck

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Siegbert Droese

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Leipzig II

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christian Dürr

Christian Dürr

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Andreas Bleck

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neuwied

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Peter Boehringer

Peter Boehringer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Amberg

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jens Brandenburg

Dr. Jens Brandenburg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rhein-Neckar

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Mario Brandenburg

Mario Brandenburg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stephan Brandner

Stephan Brandner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Jürgen Braun

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Waiblingen

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Silvia Breher

Silvia Breher

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Cloppenburg - Vechta

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sebastian Brehm

Sebastian Brehm

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürnberg-Nord

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Leni Breymaier

Leni Breymaier

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aalen - Heidenheim

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Carsten Brodesser

Dr. Carsten Brodesser

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberbergischer Kreis

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katrin Budde

Katrin Budde

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mansfeld

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marcus Bühl

Marcus Bühl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gotha - Ilm-Kreis

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marco Buschmann

Dr. Marco Buschmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gelsenkirchen

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Karlheinz Busen

Karlheinz Busen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Borken II

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Peter Aumer

Peter Aumer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Regensburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Nicole Bauer

Nicole Bauer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Landshut

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Bernd Baumann

Dr. Bernd Baumann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Altona

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jens Beeck

Jens Beeck

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mittelems

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Olaf in der Beek

Olaf in der Beek

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bochum I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Nicola Beer

Nicola Beer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Frankfurt am Main I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marc Bernhard

Marc Bernhard

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Karlsruhe-Stadt

AfD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Melanie Bernstein

Melanie Bernstein

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Plön - Neumünster

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christoph Bernstiel

Christoph Bernstiel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Halle

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Klaus-Peter Willsch

Klaus-Peter Willsch

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rheingau-Taunus - Limburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Elisabeth Winkelmeier-Becker

Elisabeth Winkelmeier-Becker

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rhein-Sieg-Kreis I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Oliver Wittke

Oliver Wittke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gelsenkirchen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Emmi Zeulner

Emmi Zeulner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Kulmbach

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Matthias Zimmer

Prof. Dr. Matthias Zimmer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Frankfurt am Main I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ronja Kemmer

Ronja Kemmer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ulm

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. h. c. Albert H. Weiler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael von Abercron

Dr. Michael von Abercron

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Pinneberg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Grigorios Aggelidis

Grigorios Aggelidis

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hannover-Land I

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Renata Alt

Renata Alt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürtingen

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Norbert Altenkamp

Norbert Altenkamp

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Main-Taunus

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Philipp Amthor

Philipp Amthor

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christine Aschenberg-Dugnus

Christine Aschenberg-Dugnus

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rendsburg-Eckernförde

FDP

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Volker Ullrich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Augsburg-Stadt

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Arnold Vaatz

Arnold Vaatz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dresden II - Bautzen II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Oswin Veith

Oswin Veith

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Wetterau I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Volkmar Vogel

Volkmar Vogel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Kees de Vries

Kees de Vries

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Anhalt

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Johann David Wadephul

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rendsburg-Eckernförde

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marco Wanderwitz

Marco Wanderwitz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Kai Wegner

Kai Wegner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marcus Weinberg

Marcus Weinberg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Altona

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Peter Weiß

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Emmendingen - Lahr

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Anja Weisgerber

Dr. Anja Weisgerber

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schweinfurt

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Sabine Weiss

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Wesel I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ingo Wellenreuther

Ingo Wellenreuther

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Karlsruhe-Stadt

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Kai Whittaker

Kai Whittaker

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rastatt

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Annette Widmann-Mauz

Annette Widmann-Mauz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Tübingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jens Spahn

Jens Spahn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Steinfurt I - Borken I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Frank Steffel

Dr. Frank Steffel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Wolfgang Stefinger

Dr. Wolfgang Stefinger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Ost

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Albert Stegemann

Albert Stegemann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mittelems

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Peter Stein

Peter Stein

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rostock - Landkreis Rostock II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sebastian Steineke

Sebastian Steineke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Johannes Steiniger

Johannes Steiniger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neustadt - Speyer

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Christian Freiherr von Stetten

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwäbisch Hall - Hohenlohe

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dieter Stier

Dieter Stier

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Burgenland - Saalekreis

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stephan Stracke

Stephan Stracke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ostallgäu

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Max Straubinger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rottal-Inn

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Stübgen

Michael Stübgen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Peter Tauber

Dr. Peter Tauber

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Antje Tillmann

Antje Tillmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Wolfgang Schäuble

Dr. Wolfgang Schäuble

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Offenburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Andreas Scheuer

Andreas Scheuer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Passau

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jana Schimke

Jana Schimke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Tankred Schipanski

Tankred Schipanski

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gotha - Ilm-Kreis

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christian Schmidt

Christian Schmidt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Fürth

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Patrick Schnieder

Patrick Schnieder

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bitburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Nadine Schön

Nadine Schön

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : St. Wendel

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Klaus-Peter Schulze

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Cottbus - Spree-Neiße

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Uwe Schummer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Viersen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Armin Schuster

Armin Schuster

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lörrach - Müllheim

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Detlef Seif

Detlef Seif

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Johannes Selle

Johannes Selle

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Reinhold Sendker

Reinhold Sendker

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Warendorf

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Patrick Sensburg

Prof. Dr. Patrick Sensburg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hochsauerlandkreis

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Silberhorn

Thomas Silberhorn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bamberg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Tino Sorge

Tino Sorge

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Magdeburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Joachim Pfeiffer

Dr. Joachim Pfeiffer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Waiblingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Eckhard Pols

Eckhard Pols

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Rachel

Thomas Rachel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Düren

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Kerstin Radomski

Kerstin Radomski

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Krefeld II - Wesel II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alexander Radwan

Alexander Radwan

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Alois Rainer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Straubing

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Peter Ramsauer

Dr. Peter Ramsauer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Traunstein

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Eckhardt Rehberg

Eckhardt Rehberg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Lothar Riebsamen

Lothar Riebsamen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bodensee

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Josef Rief

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Biberach

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Johannes Röring

Johannes Röring

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Borken II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Norbert Röttgen

Dr. Norbert Röttgen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rhein-Sieg-Kreis II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Erwin Rüddel

Erwin Rüddel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neuwied

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Albert Rupprecht

Albert Rupprecht

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Weiden

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Anita Schäfer

Anita Schäfer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Pirmasens

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dietrich Monstadt

Dietrich Monstadt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwerin - Ludwigslust-Parchim I - Nordwestmecklenburg I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Karsten Möring

Karsten Möring

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Köln I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marlene Mortler

Marlene Mortler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Roth

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Elisabeth Motschmann

Elisabeth Motschmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bremen I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Carsten Müller

Carsten Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Braunschweig

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gerd Müller

Dr. Gerd Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberallgäu

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Stefan Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Erlangen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Andreas Nick

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Montabaur

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michaela Noll

Michaela Noll

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mettmann I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Georg Nüßlein

Dr. Georg Nüßlein

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neu-Ulm

fraktionslos

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Heinsberg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Florian Oßner

Florian Oßner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Landshut

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Henning Otte

Henning Otte

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Celle - Uelzen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sylvia Pantel

Sylvia Pantel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Düsseldorf II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Martin Patzelt

Martin Patzelt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Carsten Linnemann

Dr. Carsten Linnemann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Patricia Lips

Patricia Lips

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Odenwald

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jan-Marco Luczak

Dr. Jan-Marco Luczak

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Tempelhof-Schöneberg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Daniela Ludwig

Daniela Ludwig

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rosenheim

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Karin Maag

Karin Maag

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stuttgart II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Yvonne Magwas

Yvonne Magwas

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Vogtlandkreis

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas de Maizière

Dr. Thomas de Maizière

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Meißen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Matern von Marschall

Matern von Marschall

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Freiburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hans-Georg von der Marwitz

Hans-Georg von der Marwitz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Märkisch-Oderland - Barnim II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Stephan Mayer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Altötting

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Meister

Dr. Michael Meister

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bergstraße

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Angela Merkel

Dr. Angela Merkel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jan Metzler

Jan Metzler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Worms

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hans Michelbach

Dr. h. c. (Univ Kyiv) Hans Michelbach

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Coburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Mathias Middelberg

Dr. Mathias Middelberg

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stadt Osnabrück

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Carsten Körber

Carsten Körber

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Zwickau

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gunther Krichbaum

Gunther Krichbaum

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Pforzheim

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Günter Krings

Dr. Günter Krings

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mönchengladbach

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Rüdiger Kruse

Rüdiger Kruse

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Eimsbüttel

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Roy Kühne

Dr. Roy Kühne

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Goslar - Northeim - Osterode

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Karl A. Lamers

Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Heidelberg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Andreas G. Lämmel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dresden I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katharina Landgraf

Katharina Landgraf

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Leipzig-Land

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Ulrich Lange

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Donau-Ries

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Silke Launert

Dr. Silke Launert

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bayreuth

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katja Leikert

Dr. Katja Leikert

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hanau

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Andreas Lenz

Dr. Andreas Lenz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Erding - Ebersberg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ursula von der Leyen

Dr. Ursula von der Leyen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stadt Hannover II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Antje Lezius

Antje Lezius

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Kreuznach

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Andrea Lindholz

Andrea Lindholz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aschaffenburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Karl Holmeier

Karl Holmeier

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwandorf

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hendrik Hoppenstedt

Dr. Hendrik Hoppenstedt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hannover-Land I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Erich Irlstorfer

Erich Irlstorfer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Freising

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Jarzombek

Thomas Jarzombek

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Düsseldorf I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Andreas Jung

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Konstanz

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alois Karl

Alois Karl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Amberg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Anja Karliczek

Anja Karliczek

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Steinfurt III

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Volker Kauder

Volker Kauder

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rottweil - Tuttlingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Stefan Kaufmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stuttgart I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Roderich Kiesewetter

Roderich Kiesewetter

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aalen - Heidenheim

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Georg Kippels

Dr. Georg Kippels

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rhein-Erft-Kreis I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Volkmar Klein

Volkmar Klein

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Siegen-Wittgenstein

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Axel Knoerig

Axel Knoerig

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Diepholz - Nienburg I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jens Koeppen

Jens Koeppen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Uckermark - Barnim I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Markus Koob

Markus Koob

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hochtaunus

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Frank Heinrich

Frank Heinrich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Chemnitz

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Mark Helfrich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Steinburg - Dithmarschen Süd

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Rudolf Henke

Rudolf Henke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aachen I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Hennrich

Michael Hennrich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürtingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ansgar Heveling

Ansgar Heveling

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Krefeld I - Neuss II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christian Hirte

Christian Hirte

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Heribert Hirte

Prof. Dr. Heribert Hirte

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Köln II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Alexander Hoffmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Main-Spessart

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Florian Hahn

Florian Hahn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Land

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stephan Harbarth

Dr. Stephan Harbarth

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rhein-Neckar

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Jürgen Hardt

Jürgen Hardt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Solingen - Remscheid - Wuppertal II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Matthias Hauer

Matthias Hauer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Essen III

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Mark Hauptmann

Mark Hauptmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Matthias Heider

Dr. Matthias Heider

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Olpe - Märkischer Kreis I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Mechthild Heil

Mechthild Heil

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ahrweiler

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Gebhart

Dr. Thomas Gebhart

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Südpfalz

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alois Gerig

Alois Gerig

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Odenwald - Tauber

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Eberhard Gienger

Eberhard Gienger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neckar-Zaber

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ursula Groden-Kranich

Ursula Groden-Kranich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mainz

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hermann Gröhe

Hermann Gröhe

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neuss I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Klaus-Dieter Gröhler

Klaus-Dieter Gröhler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Grosse-Brömer

Michael Grosse-Brömer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Harburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Astrid Grotelüschen

Astrid Grotelüschen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Markus Grübel

Markus Grübel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Esslingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Manfred Grund

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Oliver Grundmann

Oliver Grundmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stade I - Rotenburg II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Monika Grütters

Prof. Monika Grütters

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Fritz Güntzler

Fritz Güntzler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Göttingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Olav Gutting

Olav Gutting

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bruchsal - Schwetzingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Christian Haase

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gitta Connemann

Gitta Connemann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Unterems

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Alexander Dobrindt

Alexander Dobrindt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Weilheim

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Donth

Michael Donth

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Reutlingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marie-Luise Dött

Marie-Luise Dött

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberhausen - Wesel III

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hansjörg Durz

Hansjörg Durz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Augsburg-Land

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hermann Färber

Hermann Färber

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Göppingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Uwe Feiler

Uwe Feiler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberhavel - Havelland II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Enak Ferlemann

Enak Ferlemann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Cuxhaven - Stade II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Axel E. Fischer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Karlsruhe-Land

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Maria Flachsbarth

Dr. Maria Flachsbarth

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hannover-Land II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thorsten Frei

Thorsten Frei

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwarzwald-Baar

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hans-Peter Friedrich

Dr. Hans-Peter Friedrich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hof

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Frieser

Michael Frieser

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürnberg-Süd

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hans-Joachim Fuchtel

Hans-Joachim Fuchtel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Calw

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ingo Gädechens

Ingo Gädechens

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ostholstein - Stormarn-Nord

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Maik Beermann

Maik Beermann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nienburg II - Schaumburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Manfred Behrens

Manfred Behrens

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Börde - Jerichower Land

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Veronika Bellmann

Veronika Bellmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mittelsachsen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sybille Benning

Sybille Benning

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Münster

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast André Berghegger

Dr. André Berghegger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Osnabrück-Land

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Peter Beyer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mettmann II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Steffen Bilger

Steffen Bilger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ludwigsburg

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Peter Bleser

Peter Bleser

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mosel/Rhein-Hunsrück

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Norbert Brackmann

Norbert Brackmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Michael Brand

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Fulda

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Reinhard Brandl

Dr. Reinhard Brandl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ingolstadt

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ralf Brauksiepe

Dr. Ralf Brauksiepe

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ennepe-Ruhr-Kreis II

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Helge Braun

Prof. Dr. Helge Braun

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gießen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Heike Brehmer

Heike Brehmer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Harz

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ralph Brinkhaus

Ralph Brinkhaus

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gütersloh I

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ute Vogt

Ute Vogt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stuttgart I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Wolfgang Hellmich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Soest

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Angelika Glöckner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Pirmasens

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Detlef Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Chemnitz

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sarah Ryglewski

Sarah Ryglewski

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bremen I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stephan Albani

Stephan Albani

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oldenburg - Ammerland

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Peter Altmaier

Peter Altmaier

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Saarlouis

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Artur Auernhammer

Artur Auernhammer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ansbach

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dorothee Bär

Dorothee Bär

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bad Kissingen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Bareiß

Thomas Bareiß

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Zollernalb - Sigmaringen

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Norbert Barthle

Norbert Barthle

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Backnang - Schwäbisch Gmünd

CDU/CSU

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Hitschler

Thomas Hitschler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Südpfalz

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Thomas Jurk

Thomas Jurk

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Görlitz

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Thomas Oppermann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Göttingen

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Uli Grötsch

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Weiden

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ulli Nissen

Ulli Nissen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Frankfurt am Main II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ulrich Freese

Ulrich Freese

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Cottbus - Spree-Neiße

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ulrich Kelber

Ulrich Kelber

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bonn

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ulrike Bahr

Ulrike Bahr

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Augsburg-Stadt

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Ulla Schmidt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aachen I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ursula Schulte

Ursula Schulte

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Borken II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Sebastian Hartmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rhein-Sieg-Kreis I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sigmar Gabriel

Sigmar Gabriel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Salzgitter - Wolfenbüttel

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sönke Rix

Sönke Rix

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rendsburg-Eckernförde

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sören Bartol

Sören Bartol

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Marburg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Stefan Zierke

Stefan Zierke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Uckermark - Barnim I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Susann Rüthrich

Susann Rüthrich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Meißen

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Susanne Mittag

Susanne Mittag

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Svenja Stadler

Svenja Stadler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Harburg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Swen Schulz

Swen Schulz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Rainer Spiering

Rainer Spiering

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Osnabrück-Land

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast René Röspel

René Röspel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Rita Hagl-Kehl

Rita Hagl-Kehl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Deggendorf

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Rita Schwarzelühr-Sutter

Rita Schwarzelühr-Sutter

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Waldshut

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Rolf Mützenich

Dr. Rolf Mützenich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Köln III

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sabine Dittmar

Sabine Dittmar

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bad Kissingen

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sabine Poschmann

Sabine Poschmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dortmund II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Sascha Raabe

Dr. Sascha Raabe

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hanau

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Saskia Esken

Saskia Esken

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Calw

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Michael Groß

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Recklinghausen II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Michael Roth

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Thews

Michael Thews

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamm - Unna II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michelle Müntefering

Michelle Müntefering

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Herne - Bochum II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Niels Annen

Niels Annen

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Eimsbüttel

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Nina Scheer

Dr. Nina Scheer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Oliver Kaczmarek

Oliver Kaczmarek

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Unna I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marianne Schieder

Marianne Schieder

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwandorf

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Martin Burkert

Martin Burkert

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürnberg-Süd

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Martin Gerster

Martin Gerster

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Biberach

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Martin Rosemann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Tübingen

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Matthias Bartke

Dr. Matthias Bartke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Altona

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Matthias Miersch

Dr. Matthias Miersch

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hannover-Land II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Metin Hakverdi

Metin Hakverdi

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Bergedorf - Harburg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Michael Gerdes

Michael Gerdes

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bottrop - Recklinghausen III

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Kerstin Tack

Kerstin Tack

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Stadt Hannover I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Kirsten Lühmann

Kirsten Lühmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Celle - Uelzen

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Klaus Mindrup

Klaus Mindrup

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Pankow

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Lars Castellucci

Prof. Dr. Lars Castellucci

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rhein-Neckar

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Lars Klingbeil

Lars Klingbeil

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rotenburg I - Heidekreis

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Lothar Binding

Lothar Binding

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Heidelberg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Mahmut Özdemir

Mahmut Özdemir

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Duisburg II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marco Bülow

Marco Bülow

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Dortmund I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Marcus Held

Marcus Held

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Worms

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Karamba Diaby

Dr. Karamba Diaby

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Halle

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Karl-Heinz Brunner

Dr. Karl-Heinz Brunner

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Neu-Ulm

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Prof. Dr. Karl Lauterbach

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Leverkusen - Köln IV

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katarina Barley

Dr. Katarina Barley

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Trier

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Katja Mast

Katja Mast

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Pforzheim

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Kerstin Griese

Kerstin Griese

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mettmann II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hilde Mattheis

Hilde Mattheis

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ulm

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Hubertus Heil

Hubertus Heil

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Gifhorn - Peine

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Ingrid Arndt-Brauer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Steinfurt I - Borken I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Jens Zimmermann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Odenwald

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Johann Saathoff

Johann Saathoff

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Aurich - Emden

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Johannes Kahrs

Johannes Kahrs

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Mitte

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Josip Juratovic

Josip Juratovic

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Heilbronn

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Fritz Felgentreu

Dr. Fritz Felgentreu

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Neukölln

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gabi Weber

Gabi Weber

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Montabaur

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Gabriela Heinrich

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Nürnberg-Nord

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gabriele Hiller-Ohm

Gabriele Hiller-Ohm

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lübeck

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gabriele Katzmarek

Gabriele Katzmarek

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rastatt

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gülistan Yüksel

Gülistan Yüksel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mönchengladbach

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Gustav Herzog

Gustav Herzog

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Kaiserslautern

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Heike Baehrens

Heike Baehrens

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Göppingen

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dietmar Nietan

Dietmar Nietan

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Düren

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dirk Heidenblut

Dirk Heidenblut

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Essen II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dirk Vöpel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oberhausen - Wesel III

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dirk Wiese

Dirk Wiese

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hochsauerlandkreis

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Doris Barnett

Doris Barnett

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ludwigshafen/Frankenthal

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Edgar Franke

Dr. Edgar Franke

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Schwalm-Eder

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Ernst Dieter Rossmann

Dr. Ernst Dieter Rossmann

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Pinneberg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Eva Högl

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Mitte

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Florian Post

Florian Post

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Nord

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Florian Pronold

Florian Pronold

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Rottal-Inn

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Frank Junge

Frank Junge

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Frank Schwabe

Frank Schwabe

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Recklinghausen I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Christine Lambrecht

Christine Lambrecht

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bergstraße

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Claudia Tausend

Claudia Tausend

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : München-Ost

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dagmar Freitag

Dagmar Freitag

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Märkischer Kreis II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dagmar Schmidt

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Lahn-Dill

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dagmar Ziegler

Dagmar Ziegler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Daniela De Ridder

Dr. Daniela De Ridder

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Mittelems

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Daniela Kolbe

Daniela Kolbe

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Leipzig I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Dennis Rohde

Dennis Rohde

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Oldenburg - Ammerland

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Detlev Pilger

Detlev Pilger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Koblenz

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Bernd Westphal

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hildesheim

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Bernhard Daldrup

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Warendorf

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Bettina Hagedorn

Bettina Hagedorn

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ostholstein - Stormarn-Nord

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Bettina Müller

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Burkhard Lischka

Burkhard Lischka

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Magdeburg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Cansel Kiziltepe

Cansel Kiziltepe

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Caren Marks

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hannover-Land I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Carsten Schneider

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Carsten Träger

Carsten Träger

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Fürth

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Christian Lange

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Backnang - Schwäbisch Gmünd

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Christian Petry

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : St. Wendel

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Axel Schäfer

Axel Schäfer

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bochum I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Aydan Özoguz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Hamburg-Wandsbek

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Bärbel Bas

Bärbel Bas

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Duisburg I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Bärbel Kofler

Dr. Bärbel Kofler

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Traunstein

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Dr. Barbara Hendricks

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Kleve

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Bernd Rützel

Bernd Rützel

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Main-Spessart

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Andrea Nahles

Andrea Nahles

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Ahrweiler

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Andreas Rimkus

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Düsseldorf II

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Andreas Schwarz

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bamberg

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Anette Kramme

Anette Kramme

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Bayreuth

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata


Pilt kasutajast Achim Post

Achim Post

on parlamendiliige Deutscher Bundestag

valimisringkond : Minden-Lübbecke I

SPD

viimati kirjutati 25.09.2020
vastamata

Aidake tugevdada kodanikuosalust. Tahame teha Teie mured kuuldavaks, jäädes samas iseseisvaks.

Annetage nüüd