Izjave koje je objavio Deutscher Bundestag putem openPetition nisu obvezujuće odluke. To je odgovornost Odbora za peticije nakon službene obrade s peticije. Sve izjave nadopunjuju proces i obvezuju se na transparentan dijalog u razini očiju između političara i građana.

komentari: Deutscher Bundestag Njemačka

Odgovor Broj Postotak
Neodgovoreno 544 80,0%
Glasam za / uglavnom se slažem 133 19,6%
Glasam protiv / ne slažem se 2 0,3%
Bez stava 1 0,1%

Slika Cornelia Möhring

Cornelia Möhring

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Pinneberg

DIE LINKE., zadnje uređivanje 04. 11. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Martin Rabanus

Martin Rabanus

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rheingau-Taunus - Limburg

SPD, zadnje uređivanje 30. 10. 2020.

Glasam za / uglavnom se slažem.

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist in der Tat ein wichtiges Anliegen, welches Sie mit Ihrer Petition thematisieren. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.
Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Ich möchte Ihnen jedoch von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und stattdessen eine Petition direkt beim Deutschen Bundestag einzureichen. Das Petitionsrecht ist in Artikel 17 unseres Grundgesetzes als Grundrecht für jeden verankert - ohne eine notwendige Zahl an Unterstützerunterschriften. Die SPD-Bundestagsfraktion hat alle Informationen zum Petitionsrecht in einer Broschüre zusammengefasst: www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Martin Rabanus


Slika Wiebke Esdar

Dr. Wiebke Esdar

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bielefeld - Gütersloh II

SPD, zadnje uređivanje 28. 10. 2020.

Glasam za / uglavnom se slažem.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die als Vorbild dienen können. Wie sehr sie bzw. Was davon sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Wiebke Esdar


Simone Barrientos

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Würzburg

DIE LINKE., zadnje uređivanje 28. 10. 2020.

Glasam za / uglavnom se slažem.
Podržat ću prijedlog u Saboru ako se pridruži dovoljno drugih zastupnika.
Podržavam javnu raspravu u tehničkom odboru.
Zalažem se za javnu raspravu u Parlamentu/Plenarnom.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“-Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.

Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Arno Klare

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mülheim - Essen I

SPD, zadnje uređivanje 14. 10. 2020.

Glasam za / uglavnom se slažem.

Inhaltlich bin ich ganz d'accord. Allerdings möchte ich nachdrücklich von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und direkt auf den Petitionsausschuss des Bundestags verweisen. Laut Artikel 17 des Grundgesetzes kann jede/jeder, einzeln oder in einer Gruppe, eine Petition einreichen. Es gibt keine notwendige Zahl von Unterzeichnenden - die Unterschrift der/des Petenten reicht.


Slika Manuel Sarrazin

Manuel Sarrazin

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Bergedorf - Harburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 12. 10. 2020.

Glasam za / uglavnom se slažem.
Podržat ću prijedlog u Saboru ako se pridruži dovoljno drugih zastupnika.
Podržavam javnu raspravu u tehničkom odboru.
Zalažem se za javnu raspravu u Parlamentu/Plenarnom.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Die Initiator*innen der Petition schlagen vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir Grünen richtig und unterstützen die Forderung. Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler, sexueller Belästigung. So kann das nicht weiter laufen.
Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun zu wollen, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.
Mit der Petition wird bereits ein ganz wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken. Aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.
In der Grünen Bundestagsfraktion wird das Thema selbstverständlich diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist gegen unseren und anderer guten Rat von der Koalition leider schlecht gemacht worden. Ich hoffe, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt. Und wir kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände - siehe im Fall Renate Künast.


Slika Anton Hofreiter

Dr. Anton Hofreiter

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 05. 10. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Helin Evrim Sommer

Helin Evrim Sommer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Andreas Wagner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Friedrich Straetmanns

Friedrich Straetmanns

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bielefeld - Gütersloh II

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Margit Stumpp

Margit Stumpp

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aalen - Heidenheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Jessica Tatti

Jessica Tatti

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Reutlingen

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Stefan Schmidt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Regensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Eva Schreiber

Eva Schreiber

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Land

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Ingrid Remmers

Ingrid Remmers

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gelsenkirchen

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Bernd Riexinger

Bernd Riexinger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stuttgart I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Manuela Rottmann

Dr. Manuela Rottmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bad Kissingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Victor Perli

Victor Perli

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Salzgitter - Wolfenbüttel

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Tobias Pflüger

Tobias Pflüger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Freiburg

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Filiz Polat

Filiz Polat

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Osnabrück-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Amira Mohamed Ali

Amira Mohamed Ali

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oldenburg - Ammerland

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Claudia Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Zaklin Nastic

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Eimsbüttel

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Ingrid Nestle

Dr. Ingrid Nestle

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Steinburg - Dithmarschen Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pascal Meiser

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sven Lehmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Köln II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Kirsten Kappert-Gonther

Dr. Kirsten Kappert-Gonther

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bremen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Achim Kessler

Dr. Achim Kessler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Frankfurt am Main I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Matthias Höhn

Matthias Höhn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Altmark

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Ottmar von Holtz

Ottmar von Holtz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hildesheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Bettina Hoffmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwalm-Eder

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Sylvia Gabelmann

Sylvia Gabelmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Siegen-Wittgenstein

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Stefan Gelbhaar

Stefan Gelbhaar

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Pankow

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Erhard Grundl

Erhard Grundl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Straubing

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Susanne Ferschl

Susanne Ferschl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ostallgäu

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Brigitte Freihold

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Pirmasens

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Jörg Cezanne

Jörg Cezanne

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Groß-Gerau

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Anna Christmann

Dr. Anna Christmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stuttgart II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Fabio De Masi

Fabio De Masi

je član parlamenta Deutscher Bundestag

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Anke Domscheit-Berg

Anke Domscheit-Berg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberhavel - Havelland II

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Michel Brandt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Karlsruhe-Stadt

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Birke Bull-Bischoff

Dr. Birke Bull-Bischoff

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Burgenland - Saalekreis

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Lisa Badum

Lisa Badum

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bamberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Margarete Bause

Margarete Bause

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Danyal Bayaz

Dr. Danyal Bayaz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bruchsal - Schwetzingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Canan Bayram

Canan Bayram

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Lorenz Gösta Beutin

Lorenz Gösta Beutin

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Plön - Neumünster

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Doris Achelwilm

Doris Achelwilm

je član parlamenta Deutscher Bundestag

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Gökay Akbulut

Gökay Akbulut

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mannheim

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Uwe Kekeritz

Uwe Kekeritz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Fürth

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Wolfgang Strengmann-Kuhn

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Offenbach

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Norbert Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Konstantin von Notz

Dr. Konstantin von Notz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Thomas Lutze

Thomas Lutze

je član parlamenta Deutscher Bundestag

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Thomas Nord

Thomas Nord

je član parlamenta Deutscher Bundestag

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. Tobias Lindner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Südpfalz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Ulla Jelpke

Ulla Jelpke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dortmund I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Ulle Schauws

Ulle Schauws

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Krefeld II - Wesel II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sevim Dagdelen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bochum I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Stefan Liebich

Stefan Liebich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Pankow

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Steffi Lemke

Steffi Lemke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dessau - Wittenberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Stephan Kühn

Stephan Kühn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dresden II - Bautzen II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Sven-Christian Kindler

Sven-Christian Kindler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stadt Hannover II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Sylvia Kotting-Uhl

Sylvia Kotting-Uhl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Karlsruhe-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Tabea Rößner

Tabea Rößner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mainz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Pia Zimmermann

Pia Zimmermann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Helmstedt - Wolfsburg

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Ralph Lenkert

Ralph Lenkert

je član parlamenta Deutscher Bundestag

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Renate Künast

Renate Künast

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Sabine Leidig

Sabine Leidig

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sabine Zimmermann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Zwickau

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Sahra Wagenknecht

Dr. Sahra Wagenknecht

je član parlamenta Deutscher Bundestag

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Michael Leutert

Michael Leutert

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Chemnitz

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Monika Lazar

Monika Lazar

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Leipzig II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Nicole Gohlke

Nicole Gohlke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-West/Mitte

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Niema Movassat

Niema Movassat

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberhausen - Wesel III

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Oliver Krischer

Oliver Krischer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aachen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Omid Nouripour

Omid Nouripour

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Frankfurt am Main II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Petra Pau

Petra Pau

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Marzahn-Hellersdorf

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Petra Sitte

Dr. Petra Sitte

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Halle

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Maria Klein-Schmeink

Maria Klein-Schmeink

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Münster

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Markus Kurth

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dortmund I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Markus Tressel

Markus Tressel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Saarlouis

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Martina Renner

Martina Renner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Matthias W. Birkwald

Dipl.-Soz.Wiss. Matthias W. Birkwald

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Köln II

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Matthias Gastel

Matthias Gastel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürtingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Kirsten Tackmann

Dr. Kirsten Tackmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Klaus Ernst

Klaus Ernst

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schweinfurt

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Kordula Schulz-Asche

Kordula Schulz-Asche

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Main-Taunus

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Lisa Paus

Lisa Paus

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Luise Amtsberg

Luise Amtsberg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Kiel

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kai Gehring

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Essen III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

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Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Katharina Dröge

Katharina Dröge

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Köln III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Kathrin Vogler

Kathrin Vogler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Steinfurt III

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Katja Dörner

Katja Dörner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bonn

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Katja Keul

Katja Keul

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nienburg II - Schaumburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Katja Kipping

Katja Kipping

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dresden I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Katrin Werner

Katrin Werner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Trier

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Kerstin Andreae

Kerstin Andreae

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Freiburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Heike Hänsel

Heike Hänsel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Tübingen

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Hubertus Zdebel

Hubertus Zdebel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Münster

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Irene Mihalic

Dr. Irene Mihalic

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gelsenkirchen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Jan Korte

Jan Korte

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Anhalt

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Jürgen Trittin

Jürgen Trittin

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Göttingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Julia Verlinden

Dr. Julia Verlinden

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Jutta Krellmann

Jutta Krellmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hameln-Pyrmont - Holzminden

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Frithjof Schmidt

Dr. Frithjof Schmidt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bochum I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Gerhard Schick

Dr. Gerhard Schick

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mannheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Gesine Lötzsch

Dr. Gesine Lötzsch

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Lichtenberg

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Gregor Gysi

Dr. Gregor Gysi

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Treptow-Köpenick

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Harald Ebner

Harald Ebner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Harald Weinberg

Harald Weinberg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ansbach

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Heidrun Bluhm

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Ekin Deligöz

Ekin Deligöz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neu-Ulm

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Franziska Brantner

Dr. Franziska Brantner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Heidelberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Friedrich Ostendorff

Friedrich Ostendorff

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Coesfeld - Steinfurt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Christine Buchholz

Christine Buchholz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Offenbach

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Claudia Roth

Claudia Roth

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Augsburg-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Dieter Janecek

Dieter Janecek

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-West/Mitte

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Diether Dehm

Dr. Diether Dehm

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hannover-Land I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Dietmar Bartsch

Dr. Dietmar Bartsch

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rostock - Landkreis Rostock II

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Britta Haßelmann

Britta Haßelmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bielefeld - Gütersloh II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Caren Lay

Caren Lay

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bautzen I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Cem Özdemir

Cem Özdemir

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stuttgart I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Christian Kühn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Tübingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Beate Walter-Rosenheimer

Beate Walter-Rosenheimer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Fürstenfeldbruck

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Andrej Hunko

Andrej Hunko

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aachen I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Anja Hajduk

Anja Hajduk

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Nord

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Annalena Baerbock

Annalena Baerbock

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Slika Agnieszka Brugger

Agnieszka Brugger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ravensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Anton Hofreiter. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Glasam za / uglavnom se slažem.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Alexander S. Neu

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rhein-Sieg-Kreis I

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Slika Alexander Ulrich

Alexander Ulrich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Kaiserslautern

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. André Hahn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

DIE LINKE., zadnje uređivanje 25. 09. 2020.

Grupnu odluku objavio Cornelia Möhring. Odluka se zasniva na zaključcima frakcije DIE LINKE.
Glasam za / uglavnom se slažem.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Thomas Seitz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Emmendingen - Lahr

AfD, zadnje uređivanje 06. 11. 2020.

Glasam protiv / ne slažem se.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte diese Petition nicht unterstützen, denn ich lehne die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab. Dies begründe dies wie folgt:

Die sprichwörtliche „dumme Anmache“ soll straffrei bleiben. Junge Männer müssen die Kontaktanbahnung mit jungen Frauen erst erlernen. Dabei sind ungeschickte Fehlversuche unausweichlich. Eine Strafandrohung steht jungen Männern im Weg, die elementare Kenntnisse
im persönlichen Umgang mit jungen Frauen erst noch erlernen müssen, um ihre soziale Rolle ausfüllen zu können. Sozial kompetente Männer sind eine Voraussetzung für ein glückliches Leben der Frauen. Dies zeigen die Erfahrungen aus der USA, in denen insbesondere an Hochschulen im Geiste des „affirmative consent“ Sanktionen für Catcalling-Verhalten drohen. In der Folge vermeiden Männer die Kontaktaufnahme mit Frauen, wie es in der MGTOW (men going their own way) -Philosophie zum Ausdruck kommt. Gleichfalls ist zu beobachten, dass junge Männer über digitale Foren preisgünstig und unverbindlich Kontakt zu Frauen erlangen, ohne Bindungen einzugehen. In der Folge bilden sich abgeschlossene gesellschaftliche Gruppen (Filterblasen) mit hohem Frauenüberschuss und voller Ressentiments gegenüber Männern. Diese Entwicklung steht vielen
Frauen im Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben.
Ein weiteres Argument ist die Unverhältnismäßigkeit der Forderung nach strafrechtlichen Sanktionen. Strafverfahren nötigen den staatlichen Organen hohen Aufwand ab und lasten den Steuerzahler hohe Kosten auf. Das Strafrecht ist deshalb ein unverhältnismäßiges Mittel, um ein „Bewusstsein zu schaffen“, wie es in der Begründung der Petition heißt. Die bloße Wahrnehmung von „Kuss- und Pfeifgeräuschen“ oder anzügliche Gesten rechtfertigt die Verhängung von Geldstrafen nicht. Um diese Entwicklung nicht zu befördern, lehne ich die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab.


Dr. Jürgen Martens

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Zwickau

FDP, zadnje uređivanje 23. 10. 2020.

Glasam protiv / ne slažem se.

Beim sogenannten "Catcalling" handelt es sich zweifellos um unangemessene Verhaltensweisen, von denen zumeist junge Frauen betroffen sind. Der Vorschlag zur Schaffung eines neuen Straftatbestandes ist jedoch kritisch zu bewerten. Derartige Äußerungen sind bereits nach der aktuellen Rechtslage als Beleidigung gem. §185 StGB strafbar, wenn sie mit einer herabsetzenden Bewertung des Opfers einhergehen. Für unterhalb dieser Schwelle angesiedelte Äußerungen ohne ehrverletzenden Charakter (beispielsweise die in der Petition genannte Äußerung "Ey Blondie") ist eine strafrechtliche Sanktionierung, die in unserer Rechtsordnung stets nur das letzte Mittel darstellt, nicht angemessen. Derartige Forderungen halte ich für schlicht überzogen. Darüber hinaus ist zu bezweifeln, ob angesichts der in der Petition beispielhaft genannten Verhaltensweisen die Schaffung eines hinreichend bestimmten Tatbestandes überhaupt möglich wäre, der eine Grenzziehung zwischen strafwürdigem Unrecht und unangebrachten, aber zweifellos erlaubten Äußerungen zulässt.


Slika Johannes Fechner

Dr. jur. Johannes Fechner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Emmendingen - Lahr

SPD, zadnje uređivanje 09. 10. 2020.

Bez stava.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen.

Zur Diskussion dieser Frage treffe ich mich schon bald mit Frau Quell und werde mich zudem mit französischen Juristen austauschen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die wir im Blick haben. Wie sehr sie sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes Fechner


Slika Gero Clemens Hocker

Dr. Gero Clemens Hocker

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Osterholz - Verden

FDP

zadnji put pisano 25. 09. 2020.
Neodgovoreno


Slika Gyde Jensen

Gyde Jensen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

FDP

zadnji put pisano 25. 09. 2020.
Neodgovoreno


Slika Hansjörg Müller

Hansjörg Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Traunstein

AfD

zadnji put pisano 25. 09. 2020.
Neodgovoreno


Sonja Amalie Steffen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

SPD

zadnji put pisano 25. 09. 2020.
Neodgovoreno


Slika Bijan Djir-Sarai

Bijan Djir-Sarai

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neuss I

FDP

zadnji put pisano 25. 09. 2020.
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Armin-Paulus Hampel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hameln-Pyrmont - Holzminden

AfD

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Tobias Matthias Peterka

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bayreuth

AfD

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Paul V. Podolay

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Erlangen

AfD

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Slika Marja-Liisa Völlers

Marja-Liisa Völlers

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nienburg II - Schaumburg

SPD

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Slika Katharina Willkomm

Katharina Willkomm

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Düren

FDP

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Markus Uhl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Homburg

CDU/CSU

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Slika Andrew Ullmann

Prof. Dr. Andrew Ullmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Würzburg

FDP

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Slika Kerstin Vieregge

Kerstin Vieregge

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lippe I

CDU/CSU

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Johannes Vogel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Olpe - Märkischer Kreis I

FDP

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Slika Christoph de Vries

Christoph de Vries

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Mitte

CDU/CSU

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Slika Sandra Weeser

Sandra Weeser

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neuwied

FDP

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Slika Alice Weidel

Dr. Alice Weidel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bodensee

AfD

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Nicole Westig

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rhein-Sieg-Kreis II

FDP

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Prof. Dr. Harald Weyel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Bettina M. Wiesmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Frankfurt am Main II

CDU/CSU

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Dr. Heiko Wildberg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Südpfalz

AfD

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Slika Christian Wirth

Dr. jur. Christian Wirth

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Homburg

AfD

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Uwe Witt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Slika Paul Ziemiak

Paul Ziemiak

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Märkischer Kreis II

CDU/CSU

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Slika Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Düsseldorf I

FDP

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Benjamin Strasser

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ravensburg

FDP

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Slika Katja Suding

Katja Suding

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Altona

FDP

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Slika Hermann-Josef Tebroke

Dr. Hermann-Josef Tebroke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rheinisch-Bergischer Kreis

CDU/CSU

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Slika Linda Teuteberg

Linda Teuteberg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

FDP

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Slika Michael Theurer

Michael Theurer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Karlsruhe-Stadt

FDP

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Slika Hans-Jürgen Thies

Hans-Jürgen Thies

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Soest

CDU/CSU

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Slika Stephan Thomae

Stephan Thomae

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberallgäu

FDP

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Slika Alexander Throm

Alexander Throm

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Heilbronn

CDU/CSU

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CDU/CSU

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Slika Florian Toncar

Dr. Florian Toncar

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Böblingen

FDP

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Slika Markus Töns

Markus Töns

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gelsenkirchen

SPD

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Slika Torsten Schweiger

Torsten Schweiger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mansfeld

CDU/CSU

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Slika Matthias Seestern-Pauly

Matthias Seestern-Pauly

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Osnabrück-Land

FDP

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Slika Martin Sichert

Martin Sichert

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürnberg-Nord

AfD

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Slika Björn Simon

Björn Simon

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Offenbach

CDU/CSU

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Slika Frank Sitta

Frank Sitta

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Halle

FDP

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Slika Judith Skudelny

Judith Skudelny

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stuttgart I

FDP

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Slika Hermann Otto Solms

Dr. Hermann Otto Solms

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gießen

FDP

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Slika Dirk Spaniel

Dr.-Ing. Dirk Spaniel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stuttgart I

AfD

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Slika René Springer

René Springer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Slika Katrin Staffler

Katrin Staffler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Fürstenfeldbruck

CDU/CSU

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Slika Bettina Stark-Watzinger

Bettina Stark-Watzinger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Main-Taunus

FDP

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Slika Andreas Steier

Andreas Steier

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Trier

CDU/CSU

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Slika Mathias Stein

Mathias Stein

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Kiel

SPD

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Slika Beatrix von Storch

Beatrix von Storch

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Mitte

AfD

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Slika Wieland Schinnenburg

Dr. Wieland Schinnenburg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Wandsbek

FDP

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Slika Robby Schlund

Dr. Robby Schlund

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Slika Nils Schmid

Dr. Nils Schmid

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürtingen

SPD

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Uwe Schmidt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bremen II - Bremerhaven

SPD

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Slika Claudia Schmidtke

Prof. Dr. Claudia Schmidtke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lübeck

CDU/CSU

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Jörg Schneider

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gelsenkirchen

AfD

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Slika Johannes Schraps

Johannes Schraps

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hameln-Pyrmont - Holzminden

SPD

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Slika Felix Schreiner

Felix Schreiner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Waldshut

CDU/CSU

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Slika Michael Schrodi

Michael Schrodi

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Fürstenfeldbruck

SPD

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Slika Manja Schüle

Dr. Manja Schüle

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

SPD

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Slika Martin Schulz

Martin Schulz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Schulz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gießen

AfD

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Martin Reichardt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Burgenland - Saalekreis

AfD

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Slika Hagen Reinhold

Hagen Reinhold

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rostock - Landkreis Rostock II

FDP

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Martin Renner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mettmann I

AfD

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Slika Roman Reusch

Roman Reusch

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Bernd Reuther

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Wesel I

FDP

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Slika Stefan Rouenhoff

Stefan Rouenhoff

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Kleve

CDU/CSU

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Slika Stefan Ruppert

Dr. Stefan Ruppert

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hochtaunus

FDP

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Slika Thomas Sattelberger

Dr. h. c. Thomas Sattelberger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Süd

FDP

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Slika Stefan Sauer

Stefan Sauer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Groß-Gerau

CDU/CSU

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Christian Sauter

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lippe I

FDP

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Frank Schäffler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Minden-Lübbecke I

FDP

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Slika Ulrike Schielke-Ziesing

Ulrike Schielke-Ziesing

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

AfD

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Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

FDP

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Slika Petra Nicolaisen

Petra Nicolaisen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Flensburg - Schleswig

CDU/CSU

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Jan Nolte

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Waldeck

AfD

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Slika Ulrich Oehme

Ulrich Oehme

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

AfD

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Slika Josephine Ortleb

Josephine Ortleb

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Saarbrücken

SPD

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Slika Gerold Otten

Gerold Otten

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Land

AfD

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Slika Frank Pasemann

Frank Pasemann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Magdeburg

AfD

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Slika Frauke Petry

Dr. Frauke Petry

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

fraktionslos

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Slika Stephan Pilsinger

Stephan Pilsinger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-West/Mitte

CDU/CSU

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Slika Christoph Ploß

Dr. Christoph Ploß

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Nord

CDU/CSU

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Jürgen Pohl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Stephan Protschka

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rottal-Inn

AfD

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Slika Mario Mieruch

Mario Mieruch

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Steinfurt I - Borken I

fraktionslos

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Slika Falko Mohrs

Falko Mohrs

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Helmstedt - Wolfsburg

SPD

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Slika Claudia Moll

Claudia Moll

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aachen II

SPD

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Slika Andreas Mrosek

Andreas Mrosek

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dessau - Wittenberg

AfD

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Alexander Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rheingau-Taunus - Limburg

FDP

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Axel Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ravensburg

CDU/CSU

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Sepp Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dessau - Wittenberg

CDU/CSU

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Slika Roman Müller-Böhm

Roman Müller-Böhm

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberhausen - Wesel III

FDP

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Slika Frank Müller-Rosentritt

Frank Müller-Rosentritt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Chemnitz

FDP

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Volker Münz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Göppingen

AfD

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Sebastian Münzenmaier

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mainz

AfD

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Christoph Neumann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Leipzig I

AfD

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Slika Nikolas Löbel

Nikolas Löbel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mannheim

CDU/CSU

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Slika Rüdiger Lucassen

Rüdiger Lucassen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

AfD

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Slika Oliver Luksic

Oliver Luksic

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: St. Wendel

FDP

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Slika Heiko Maas

Heiko Maas

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Saarlouis

SPD

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Slika Frank Magnitz

Frank Magnitz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bremen II - Bremerhaven

AfD

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Slika Jens Maier

Jens Maier

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dresden I

AfD

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Slika Lothar Maier

Prof. Dr. Lothar Maier

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stuttgart II

AfD

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Dr. Birgit Malsack-Winkemann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Slika Astrid Mannes

Dr. Astrid Mannes

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Darmstadt

CDU/CSU

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Till Mansmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bergstraße

FDP

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Slika Christoph Matschie

Christoph Matschie

je član parlamenta Deutscher Bundestag

SPD

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Christoph Meyer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

FDP

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Slika Corinna Miazga

Corinna Miazga

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Straubing

AfD

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Slika Carina Konrad

Carina Konrad

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mosel/Rhein-Hunsrück

FDP

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Elvan Korkmaz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gütersloh I

SPD

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Slika Steffen Kotré

Steffen Kotré

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

AfD

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Dr. Rainer Kraft

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Augsburg-Land

AfD

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Slika Alexander Krauß

Alexander Krauß

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Erzgebirgskreis I

CDU/CSU

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Slika Wolfgang Kubicki

Wolfgang Kubicki

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Steinburg - Dithmarschen Süd

FDP

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Slika Michael Kuffer

Michael Kuffer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Süd

CDU/CSU

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Slika Konstantin Kuhle

Konstantin Kuhle

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Göttingen

FDP

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Slika Alexander Kulitz

Alexander Kulitz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ulm

FDP

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Slika Alexander Graf Lambsdorff

Alexander Graf Lambsdorff

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bonn

FDP

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Slika Ulrich Lechte

Ulrich Lechte

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Regensburg

FDP

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Slika Helge Lindh

Helge Lindh

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Wuppertal I

SPD

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Slika Christian Lindner

Christian Lindner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rheinisch-Bergischer Kreis

FDP

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Slika Michael Georg Link

Michael Georg Link

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Heilbronn

FDP

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Slika Michael Kießling

Michael Kießling

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Karsten Klein

Karsten Klein

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aschaffenburg

FDP

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Norbert Kleinwächter

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Slika Marcel Klinge

Dr. Marcel Klinge

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwarzwald-Baar

FDP

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Slika Daniela Kluckert

Daniela Kluckert

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Pankow

FDP

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Slika Pascal Kober

Pascal Kober

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Reutlingen

FDP

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Slika Lukas Köhler

Dr. Lukas Köhler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-West/Mitte

FDP

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Slika Enrico Komning

Enrico Komning

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

AfD

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Jörn König

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stadt Hannover I

AfD

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Slika Torbjörn Kartes

Torbjörn Kartes

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ludwigshafen/Frankenthal

CDU/CSU

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Thomas L. Kemmerich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

FDP

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Slika Jens Kestner

Jens Kestner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Goslar - Northeim - Osterode

AfD

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Stefan Keuter

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Christoph Hoffmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lörrach - Müllheim

FDP

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Slika Martin Hohmann

Martin Hohmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Fulda

AfD

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Dr. Bruno Hollnagel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

AfD

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Slika Leif-Erik Holm

Leif-Erik Holm

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

AfD

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Slika Reinhard Houben

Reinhard Houben

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Köln I

FDP

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Slika Ulla Ihnen

Ulla Ihnen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stadt Hannover II

FDP

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Slika Hans-Jürgen Irmer

Hans-Jürgen Irmer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lahn-Dill

CDU/CSU

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Fabian Jacobi

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Köln I

AfD

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Slika Marc Jongen

Dr. Marc Jongen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neckar-Zaber

AfD

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Dr. Christian Jung

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Karlsruhe-Land

FDP

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Slika Ingmar Jung

Ingmar Jung

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Wiesbaden

CDU/CSU

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Elisabeth Kaiser

je član parlamenta Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Kamann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberhausen - Wesel III

AfD

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Slika Thomas Heilmann

Thomas Heilmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Steglitz-Zehlendorf

CDU/CSU

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Slika Katrin Helling-Plahr

Katrin Helling-Plahr

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

FDP

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Slika Udo Hemmelgarn

Udo Hemmelgarn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gütersloh I

AfD

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Slika Markus Herbrand

Markus Herbrand

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

FDP

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Slika Torsten Herbst

Torsten Herbst

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dresden I

FDP

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Waldemar Herdt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Osnabrück-Land

AfD

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Lars Herrmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Leipzig-Land

AfD

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Martin Hess

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ludwigsburg

AfD

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Slika Katja Hessel

Katja Hessel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürnberg-Nord

FDP

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Prof. Dr.-Ing. Heiko Heßenkemper

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mittelsachsen

AfD

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Slika Karsten Hilse

Karsten Hilse

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bautzen I

AfD

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Nicole Höchst

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Kreuznach

AfD

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Slika Manuel Höferlin

Manuel Höferlin

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Worms

FDP

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Dr. Götz Frömming

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Pankow

AfD

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Slika Alexander Gauland

Dr. Alexander Gauland

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Prof. Dr. med. Axel Gehrke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Slika Albrecht Glaser

Albrecht Glaser

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwalm-Eder

AfD

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Slika Franziska Gminder

Franziska Gminder

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Slika Eckhard Gnodtke

Eckhard Gnodtke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Altmark

CDU/CSU

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Slika Wilhelm von Gottberg

Wilhelm von Gottberg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Slika Kay Gottschalk

Kay Gottschalk

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Viersen

AfD

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Slika Thomas Hacker

Thomas Hacker

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bayreuth

FDP

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Slika Mariana Harder-Kühnel

Mariana Harder-Kühnel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

AfD

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Verena Hartmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Roland Hartwig

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Jochen Haug

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Köln III

AfD

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Thomas Ehrhorn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Celle - Uelzen

AfD

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Berengar Elsner von Gronow

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Soest

AfD

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Slika Thomas Erndl

Thomas Erndl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Deggendorf

CDU/CSU

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Slika Michael Espendiller

Dr. Michael Espendiller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Borken II

AfD

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Slika Marcus Faber

Dr. Marcus Faber

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Altmark

FDP

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Slika Yasmin Fahimi

Yasmin Fahimi

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stadt Hannover II

SPD

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Peter Felser

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Slika Daniel Föst

Daniel Föst

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Nord

FDP

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Otto Fricke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Krefeld I - Neuss II

FDP

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Dietmar Friedhoff

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hannover-Land I

AfD

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Dr. Anton Friesen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Slika Markus Frohnmaier

Markus Frohnmaier

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Böblingen

AfD

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Matthias Büttner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Altmark

AfD

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Slika Petr Bystron

Petr Bystron

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Nord

AfD

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Slika Tino Chrupalla

Tino Chrupalla

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Görlitz

AfD

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Slika Joana Cotar

Joana Cotar

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Frankfurt am Main II

AfD

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Slika Carl-Julius Cronenberg

Carl-Julius Cronenberg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hochsauerlandkreis

FDP

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Slika Gottfried Curio

Dr. Gottfried Curio

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Slika Astrid Damerow

Astrid Damerow

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

CDU/CSU

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Slika Britta Dassler

Britta Dassler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Erlangen

FDP

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Esther Dilcher

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Waldeck

SPD

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Siegbert Droese

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Leipzig II

AfD

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Slika Christian Dürr

Christian Dürr

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

FDP

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Andreas Bleck

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neuwied

AfD

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Slika Peter Boehringer

Peter Boehringer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Amberg

AfD

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Slika Jens Brandenburg

Dr. Jens Brandenburg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rhein-Neckar

FDP

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Slika Mario Brandenburg

Mario Brandenburg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

FDP

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Slika Stephan Brandner

Stephan Brandner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

AfD

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Jürgen Braun

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Waiblingen

AfD

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Slika Silvia Breher

Silvia Breher

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Cloppenburg - Vechta

CDU/CSU

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Slika Sebastian Brehm

Sebastian Brehm

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürnberg-Nord

CDU/CSU

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Slika Leni Breymaier

Leni Breymaier

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aalen - Heidenheim

SPD

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Slika Carsten Brodesser

Dr. Carsten Brodesser

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberbergischer Kreis

CDU/CSU

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Slika Katrin Budde

Katrin Budde

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mansfeld

SPD

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Slika Marcus Bühl

Marcus Bühl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gotha - Ilm-Kreis

AfD

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Slika Marco Buschmann

Dr. Marco Buschmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gelsenkirchen

FDP

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Slika Karlheinz Busen

Karlheinz Busen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Borken II

FDP

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Slika Peter Aumer

Peter Aumer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Regensburg

CDU/CSU

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Slika Nicole Bauer

Nicole Bauer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Landshut

FDP

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Slika Bernd Baumann

Dr. Bernd Baumann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Altona

AfD

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Slika Jens Beeck

Jens Beeck

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mittelems

FDP

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Slika Olaf in der Beek

Olaf in der Beek

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bochum I

FDP

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Slika Nicola Beer

Nicola Beer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Frankfurt am Main I

FDP

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Slika Marc Bernhard

Marc Bernhard

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Karlsruhe-Stadt

AfD

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Slika Melanie Bernstein

Melanie Bernstein

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Plön - Neumünster

CDU/CSU

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Slika Christoph Bernstiel

Christoph Bernstiel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Halle

CDU/CSU

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Slika Klaus-Peter Willsch

Klaus-Peter Willsch

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rheingau-Taunus - Limburg

CDU/CSU

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Slika Elisabeth Winkelmeier-Becker

Elisabeth Winkelmeier-Becker

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rhein-Sieg-Kreis I

CDU/CSU

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Slika Oliver Wittke

Oliver Wittke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gelsenkirchen

CDU/CSU

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Slika Emmi Zeulner

Emmi Zeulner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Kulmbach

CDU/CSU

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Slika Matthias Zimmer

Prof. Dr. Matthias Zimmer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Frankfurt am Main I

CDU/CSU

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Slika Ronja Kemmer

Ronja Kemmer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ulm

CDU/CSU

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Dr. h. c. Albert H. Weiler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Michael von Abercron

Dr. Michael von Abercron

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Pinneberg

CDU/CSU

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Slika Grigorios Aggelidis

Grigorios Aggelidis

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hannover-Land I

FDP

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Slika Renata Alt

Renata Alt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürtingen

FDP

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Slika Norbert Altenkamp

Norbert Altenkamp

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Main-Taunus

CDU/CSU

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Slika Philipp Amthor

Philipp Amthor

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

CDU/CSU

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Slika Christine Aschenberg-Dugnus

Christine Aschenberg-Dugnus

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rendsburg-Eckernförde

FDP

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Dr. Volker Ullrich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Augsburg-Stadt

CDU/CSU

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Slika Arnold Vaatz

Arnold Vaatz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dresden II - Bautzen II

CDU/CSU

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Slika Oswin Veith

Oswin Veith

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Wetterau I

CDU/CSU

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Slika Volkmar Vogel

Volkmar Vogel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Kees de Vries

Kees de Vries

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Anhalt

CDU/CSU

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Dr. Johann David Wadephul

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rendsburg-Eckernförde

CDU/CSU

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Slika Marco Wanderwitz

Marco Wanderwitz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

CDU/CSU

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Slika Kai Wegner

Kai Wegner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Marcus Weinberg

Marcus Weinberg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Altona

CDU/CSU

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Peter Weiß

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Emmendingen - Lahr

CDU/CSU

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Slika Anja Weisgerber

Dr. Anja Weisgerber

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schweinfurt

CDU/CSU

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Sabine Weiss

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Wesel I

CDU/CSU

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Slika Ingo Wellenreuther

Ingo Wellenreuther

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Karlsruhe-Stadt

CDU/CSU

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Slika Kai Whittaker

Kai Whittaker

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rastatt

CDU/CSU

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Slika Annette Widmann-Mauz

Annette Widmann-Mauz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Tübingen

CDU/CSU

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Slika Jens Spahn

Jens Spahn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Steinfurt I - Borken I

CDU/CSU

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Slika Frank Steffel

Dr. Frank Steffel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Slika Wolfgang Stefinger

Dr. Wolfgang Stefinger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Ost

CDU/CSU

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Slika Albert Stegemann

Albert Stegemann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mittelems

CDU/CSU

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Slika Peter Stein

Peter Stein

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rostock - Landkreis Rostock II

CDU/CSU

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Slika Sebastian Steineke

Sebastian Steineke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

CDU/CSU

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Slika Johannes Steiniger

Johannes Steiniger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neustadt - Speyer

CDU/CSU

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Christian Freiherr von Stetten

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

CDU/CSU

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Slika Dieter Stier

Dieter Stier

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Burgenland - Saalekreis

CDU/CSU

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Slika Stephan Stracke

Stephan Stracke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ostallgäu

CDU/CSU

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Max Straubinger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rottal-Inn

CDU/CSU

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Slika Karin Strenz

Karin Strenz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

CDU/CSU

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Slika Michael Stübgen

Michael Stübgen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

CDU/CSU

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Slika Peter Tauber

Dr. Peter Tauber

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

CDU/CSU

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Slika Antje Tillmann

Antje Tillmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

CDU/CSU

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Slika Wolfgang Schäuble

Dr. Wolfgang Schäuble

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Offenburg

CDU/CSU

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Slika Andreas Scheuer

Andreas Scheuer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Passau

CDU/CSU

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Slika Jana Schimke

Jana Schimke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

CDU/CSU

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Slika Tankred Schipanski

Tankred Schipanski

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gotha - Ilm-Kreis

CDU/CSU

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Slika Christian Schmidt

Christian Schmidt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Fürth

CDU/CSU

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Slika Patrick Schnieder

Patrick Schnieder

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bitburg

CDU/CSU

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Slika Nadine Schön

Nadine Schön

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: St. Wendel

CDU/CSU

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Dr. Klaus-Peter Schulze

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Cottbus - Spree-Neiße

CDU/CSU

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Uwe Schummer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Viersen

CDU/CSU

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Slika Armin Schuster

Armin Schuster

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lörrach - Müllheim

CDU/CSU

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Slika Detlef Seif

Detlef Seif

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

CDU/CSU

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Slika Johannes Selle

Johannes Selle

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Reinhold Sendker

Reinhold Sendker

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Warendorf

CDU/CSU

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Slika Patrick Sensburg

Prof. Dr. Patrick Sensburg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hochsauerlandkreis

CDU/CSU

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Slika Thomas Silberhorn

Thomas Silberhorn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bamberg

CDU/CSU

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Slika Tino Sorge

Tino Sorge

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Magdeburg

CDU/CSU

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Slika Joachim Pfeiffer

Dr. Joachim Pfeiffer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Waiblingen

CDU/CSU

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Slika Eckhard Pols

Eckhard Pols

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

CDU/CSU

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Slika Thomas Rachel

Thomas Rachel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Düren

CDU/CSU

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Slika Kerstin Radomski

Kerstin Radomski

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Krefeld II - Wesel II

CDU/CSU

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Slika Alexander Radwan

Alexander Radwan

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Alois Rainer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Straubing

CDU/CSU

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Slika Peter Ramsauer

Dr. Peter Ramsauer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Traunstein

CDU/CSU

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Slika Eckhardt Rehberg

Eckhardt Rehberg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

CDU/CSU

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Slika Lothar Riebsamen

Lothar Riebsamen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bodensee

CDU/CSU

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Josef Rief

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Biberach

CDU/CSU

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Slika Johannes Röring

Johannes Röring

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Borken II

CDU/CSU

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Slika Norbert Röttgen

Dr. Norbert Röttgen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rhein-Sieg-Kreis II

CDU/CSU

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Slika Erwin Rüddel

Erwin Rüddel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neuwied

CDU/CSU

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Slika Albert Rupprecht

Albert Rupprecht

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Weiden

CDU/CSU

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Slika Anita Schäfer

Anita Schäfer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Pirmasens

CDU/CSU

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Slika Dietrich Monstadt

Dietrich Monstadt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwerin - Ludwigslust-Parchim I - Nordwestmecklenburg I

CDU/CSU

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Slika Karsten Möring

Karsten Möring

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Köln I

CDU/CSU

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Slika Marlene Mortler

Marlene Mortler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Roth

CDU/CSU

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Slika Elisabeth Motschmann

Elisabeth Motschmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bremen I

CDU/CSU

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Slika Carsten Müller

Carsten Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Braunschweig

CDU/CSU

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Slika Gerd Müller

Dr. Gerd Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberallgäu

CDU/CSU

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Stefan Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Erlangen

CDU/CSU

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Dr. Andreas Nick

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Montabaur

CDU/CSU

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Slika Michaela Noll

Michaela Noll

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mettmann I

CDU/CSU

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Slika Georg Nüßlein

Dr. Georg Nüßlein

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neu-Ulm

fraktionslos

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Slika Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Heinsberg

CDU/CSU

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Slika Florian Oßner

Florian Oßner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Landshut

CDU/CSU

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Slika Henning Otte

Henning Otte

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Celle - Uelzen

CDU/CSU

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Slika Sylvia Pantel

Sylvia Pantel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Düsseldorf II

CDU/CSU

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Slika Martin Patzelt

Martin Patzelt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Carsten Linnemann

Dr. Carsten Linnemann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Patricia Lips

Patricia Lips

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Odenwald

CDU/CSU

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Slika Jan-Marco Luczak

Dr. Jan-Marco Luczak

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

CDU/CSU

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Slika Daniela Ludwig

Daniela Ludwig

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rosenheim

CDU/CSU

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Slika Karin Maag

Karin Maag

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stuttgart II

CDU/CSU

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Slika Yvonne Magwas

Yvonne Magwas

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Vogtlandkreis

CDU/CSU

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Slika Thomas de Maizière

Dr. Thomas de Maizière

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Meißen

CDU/CSU

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Slika Matern von Marschall

Matern von Marschall

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Freiburg

CDU/CSU

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Slika Hans-Georg von der Marwitz

Hans-Georg von der Marwitz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Märkisch-Oderland - Barnim II

CDU/CSU

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Stephan Mayer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Altötting

CDU/CSU

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Slika Michael Meister

Dr. Michael Meister

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bergstraße

CDU/CSU

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Slika Angela Merkel

Dr. Angela Merkel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

CDU/CSU

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Slika Jan Metzler

Jan Metzler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Worms

CDU/CSU

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Slika Hans Michelbach

Dr. h. c. (Univ Kyiv) Hans Michelbach

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Coburg

CDU/CSU

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Slika Mathias Middelberg

Dr. Mathias Middelberg

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stadt Osnabrück

CDU/CSU

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Slika Carsten Körber

Carsten Körber

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Zwickau

CDU/CSU

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Slika Gunther Krichbaum

Gunther Krichbaum

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Pforzheim

CDU/CSU

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Slika Günter Krings

Dr. Günter Krings

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mönchengladbach

CDU/CSU

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Slika Rüdiger Kruse

Rüdiger Kruse

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Eimsbüttel

CDU/CSU

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Slika Roy Kühne

Dr. Roy Kühne

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Goslar - Northeim - Osterode

CDU/CSU

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Slika Karl A. Lamers

Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Heidelberg

CDU/CSU

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Andreas G. Lämmel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dresden I

CDU/CSU

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Slika Katharina Landgraf

Katharina Landgraf

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Leipzig-Land

CDU/CSU

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Ulrich Lange

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Donau-Ries

CDU/CSU

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Slika Silke Launert

Dr. Silke Launert

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bayreuth

CDU/CSU

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Slika Katja Leikert

Dr. Katja Leikert

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hanau

CDU/CSU

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Slika Andreas Lenz

Dr. Andreas Lenz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Erding - Ebersberg

CDU/CSU

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Slika Ursula von der Leyen

Dr. Ursula von der Leyen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stadt Hannover II

CDU/CSU

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Slika Antje Lezius

Antje Lezius

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Kreuznach

CDU/CSU

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Slika Andrea Lindholz

Andrea Lindholz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aschaffenburg

CDU/CSU

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Slika Karl Holmeier

Karl Holmeier

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwandorf

CDU/CSU

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Slika Hendrik Hoppenstedt

Dr. Hendrik Hoppenstedt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hannover-Land I

CDU/CSU

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Slika Erich Irlstorfer

Erich Irlstorfer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Freising

CDU/CSU

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Slika Thomas Jarzombek

Thomas Jarzombek

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Düsseldorf I

CDU/CSU

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Andreas Jung

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Konstanz

CDU/CSU

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Slika Alois Karl

Alois Karl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Amberg

CDU/CSU

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Slika Anja Karliczek

Anja Karliczek

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Steinfurt III

CDU/CSU

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Slika Volker Kauder

Volker Kauder

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rottweil - Tuttlingen

CDU/CSU

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Dr. Stefan Kaufmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stuttgart I

CDU/CSU

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Slika Roderich Kiesewetter

Roderich Kiesewetter

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aalen - Heidenheim

CDU/CSU

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Slika Georg Kippels

Dr. Georg Kippels

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rhein-Erft-Kreis I

CDU/CSU

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Slika Volkmar Klein

Volkmar Klein

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Siegen-Wittgenstein

CDU/CSU

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Slika Axel Knoerig

Axel Knoerig

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Diepholz - Nienburg I

CDU/CSU

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Slika Jens Koeppen

Jens Koeppen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Uckermark - Barnim I

CDU/CSU

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Slika Markus Koob

Markus Koob

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hochtaunus

CDU/CSU

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Slika Frank Heinrich

Frank Heinrich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Chemnitz

CDU/CSU

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Mark Helfrich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Steinburg - Dithmarschen Süd

CDU/CSU

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Slika Rudolf Henke

Rudolf Henke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aachen I

CDU/CSU

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Slika Michael Hennrich

Michael Hennrich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürtingen

CDU/CSU

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Slika Ansgar Heveling

Ansgar Heveling

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Krefeld I - Neuss II

CDU/CSU

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Slika Christian Hirte

Christian Hirte

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Heribert Hirte

Prof. Dr. Heribert Hirte

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Köln II

CDU/CSU

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Alexander Hoffmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Main-Spessart

CDU/CSU

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Slika Florian Hahn

Florian Hahn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Land

CDU/CSU

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Slika Stephan Harbarth

Dr. Stephan Harbarth

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rhein-Neckar

CDU/CSU

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Slika Jürgen Hardt

Jürgen Hardt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Solingen - Remscheid - Wuppertal II

CDU/CSU

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Slika Matthias Hauer

Matthias Hauer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Essen III

CDU/CSU

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Slika Mark Hauptmann

Mark Hauptmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Matthias Heider

Dr. Matthias Heider

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Olpe - Märkischer Kreis I

CDU/CSU

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Slika Mechthild Heil

Mechthild Heil

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ahrweiler

CDU/CSU

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Slika Thomas Gebhart

Dr. Thomas Gebhart

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Südpfalz

CDU/CSU

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Slika Alois Gerig

Alois Gerig

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Odenwald - Tauber

CDU/CSU

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Slika Eberhard Gienger

Eberhard Gienger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neckar-Zaber

CDU/CSU

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Slika Ursula Groden-Kranich

Ursula Groden-Kranich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mainz

CDU/CSU

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Slika Hermann Gröhe

Hermann Gröhe

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neuss I

CDU/CSU

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Slika Klaus-Dieter Gröhler

Klaus-Dieter Gröhler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

CDU/CSU

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Slika Michael Grosse-Brömer

Michael Grosse-Brömer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Harburg

CDU/CSU

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Slika Astrid Grotelüschen

Astrid Grotelüschen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

CDU/CSU

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Slika Markus Grübel

Markus Grübel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Esslingen

CDU/CSU

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Manfred Grund

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Oliver Grundmann

Oliver Grundmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stade I - Rotenburg II

CDU/CSU

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Slika Monika Grütters

Prof. Monika Grütters

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Slika Fritz Güntzler

Fritz Güntzler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Göttingen

CDU/CSU

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Slika Olav Gutting

Olav Gutting

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bruchsal - Schwetzingen

CDU/CSU

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Christian Haase

je član parlamenta Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Slika Gitta Connemann

Gitta Connemann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Unterems

CDU/CSU

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Slika Alexander Dobrindt

Alexander Dobrindt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Weilheim

CDU/CSU

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Slika Michael Donth

Michael Donth

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Reutlingen

CDU/CSU

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Slika Marie-Luise Dött

Marie-Luise Dött

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberhausen - Wesel III

CDU/CSU

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Slika Hansjörg Durz

Hansjörg Durz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Augsburg-Land

CDU/CSU

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Slika Hermann Färber

Hermann Färber

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Göppingen

CDU/CSU

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Slika Uwe Feiler

Uwe Feiler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberhavel - Havelland II

CDU/CSU

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Slika Enak Ferlemann

Enak Ferlemann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Cuxhaven - Stade II

CDU/CSU

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Axel E. Fischer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Karlsruhe-Land

CDU/CSU

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Slika Maria Flachsbarth

Dr. Maria Flachsbarth

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hannover-Land II

CDU/CSU

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Slika Thorsten Frei

Thorsten Frei

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwarzwald-Baar

CDU/CSU

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Slika Hans-Peter Friedrich

Dr. Hans-Peter Friedrich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hof

CDU/CSU

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Slika Michael Frieser

Michael Frieser

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürnberg-Süd

CDU/CSU

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Slika Hans-Joachim Fuchtel

Hans-Joachim Fuchtel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Calw

CDU/CSU

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Slika Ingo Gädechens

Ingo Gädechens

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ostholstein - Stormarn-Nord

CDU/CSU

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Slika Maik Beermann

Maik Beermann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nienburg II - Schaumburg

CDU/CSU

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Slika Manfred Behrens

Manfred Behrens

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Börde - Jerichower Land

CDU/CSU

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Slika Veronika Bellmann

Veronika Bellmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mittelsachsen

CDU/CSU

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Slika Sybille Benning

Sybille Benning

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Münster

CDU/CSU

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Slika André Berghegger

Dr. André Berghegger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Osnabrück-Land

CDU/CSU

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Peter Beyer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mettmann II

CDU/CSU

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Slika Steffen Bilger

Steffen Bilger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ludwigsburg

CDU/CSU

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Slika Peter Bleser

Peter Bleser

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mosel/Rhein-Hunsrück

CDU/CSU

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Slika Norbert Brackmann

Norbert Brackmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

CDU/CSU

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Michael Brand

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Fulda

CDU/CSU

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Slika Reinhard Brandl

Dr. Reinhard Brandl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ingolstadt

CDU/CSU

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Slika Ralf Brauksiepe

Dr. Ralf Brauksiepe

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ennepe-Ruhr-Kreis II

CDU/CSU

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Slika Helge Braun

Prof. Dr. Helge Braun

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gießen

CDU/CSU

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Slika Heike Brehmer

Heike Brehmer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Harz

CDU/CSU

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Slika Ralph Brinkhaus

Ralph Brinkhaus

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gütersloh I

CDU/CSU

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Slika Ute Vogt

Ute Vogt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stuttgart I

SPD

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Wolfgang Hellmich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Soest

SPD

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Angelika Glöckner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Pirmasens

SPD

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Detlef Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Chemnitz

SPD

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Slika Sarah Ryglewski

Sarah Ryglewski

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bremen I

SPD

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Slika Stephan Albani

Stephan Albani

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oldenburg - Ammerland

CDU/CSU

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Slika Peter Altmaier

Peter Altmaier

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Saarlouis

CDU/CSU

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Slika Artur Auernhammer

Artur Auernhammer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ansbach

CDU/CSU

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Slika Dorothee Bär

Dorothee Bär

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bad Kissingen

CDU/CSU

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Slika Thomas Bareiß

Thomas Bareiß

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Zollernalb - Sigmaringen

CDU/CSU

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Slika Norbert Barthle

Norbert Barthle

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Backnang - Schwäbisch Gmünd

CDU/CSU

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Slika Thomas Hitschler

Thomas Hitschler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Südpfalz

SPD

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Slika Thomas Jurk

Thomas Jurk

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Görlitz

SPD

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Thomas Oppermann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Göttingen

SPD

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Uli Grötsch

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Weiden

SPD

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Slika Ulli Nissen

Ulli Nissen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Frankfurt am Main II

SPD

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Slika Ulrich Freese

Ulrich Freese

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Cottbus - Spree-Neiße

SPD

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Slika Ulrich Kelber

Ulrich Kelber

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bonn

SPD

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Slika Ulrike Bahr

Ulrike Bahr

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Augsburg-Stadt

SPD

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Ulla Schmidt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aachen I

SPD

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Slika Ursula Schulte

Ursula Schulte

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Borken II

SPD

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Sebastian Hartmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rhein-Sieg-Kreis I

SPD

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Slika Sigmar Gabriel

Sigmar Gabriel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Salzgitter - Wolfenbüttel

SPD

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Slika Sönke Rix

Sönke Rix

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rendsburg-Eckernförde

SPD

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Slika Sören Bartol

Sören Bartol

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Marburg

SPD

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Slika Stefan Zierke

Stefan Zierke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Uckermark - Barnim I

SPD

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Slika Susann Rüthrich

Susann Rüthrich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Meißen

SPD

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Slika Susanne Mittag

Susanne Mittag

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

SPD

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Slika Svenja Stadler

Svenja Stadler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Harburg

SPD

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Slika Swen Schulz

Swen Schulz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

SPD

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Slika Rainer Spiering

Rainer Spiering

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Osnabrück-Land

SPD

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Slika René Röspel

René Röspel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

SPD

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Slika Rita Hagl-Kehl

Rita Hagl-Kehl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Deggendorf

SPD

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Slika Rita Schwarzelühr-Sutter

Rita Schwarzelühr-Sutter

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Waldshut

SPD

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Slika Rolf Mützenich

Dr. Rolf Mützenich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Köln III

SPD

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Slika Sabine Dittmar

Sabine Dittmar

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bad Kissingen

SPD

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Slika Sabine Poschmann

Sabine Poschmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dortmund II

SPD

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Slika Sascha Raabe

Dr. Sascha Raabe

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hanau

SPD

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Slika Saskia Esken

Saskia Esken

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Calw

SPD

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Michael Groß

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Recklinghausen II

SPD

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Michael Roth

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

SPD

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Slika Michael Thews

Michael Thews

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamm - Unna II

SPD

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Slika Michelle Müntefering

Michelle Müntefering

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Herne - Bochum II

SPD

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Slika Niels Annen

Niels Annen

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Eimsbüttel

SPD

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Slika Nina Scheer

Dr. Nina Scheer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

SPD

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Slika Oliver Kaczmarek

Oliver Kaczmarek

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Unna I

SPD

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Slika Marianne Schieder

Marianne Schieder

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwandorf

SPD

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Slika Martin Burkert

Martin Burkert

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürnberg-Süd

SPD

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Slika Martin Gerster

Martin Gerster

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Biberach

SPD

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Dr. Martin Rosemann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Tübingen

SPD

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Slika Matthias Bartke

Dr. Matthias Bartke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Altona

SPD

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Slika Matthias Miersch

Dr. Matthias Miersch

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hannover-Land II

SPD

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Slika Metin Hakverdi

Metin Hakverdi

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Bergedorf - Harburg

SPD

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Slika Michael Gerdes

Michael Gerdes

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bottrop - Recklinghausen III

SPD

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Slika Kerstin Tack

Kerstin Tack

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Stadt Hannover I

SPD

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Slika Kirsten Lühmann

Kirsten Lühmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Celle - Uelzen

SPD

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Slika Klaus Mindrup

Klaus Mindrup

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Pankow

SPD

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Slika Lars Castellucci

Prof. Dr. Lars Castellucci

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rhein-Neckar

SPD

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Slika Lars Klingbeil

Lars Klingbeil

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rotenburg I - Heidekreis

SPD

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Slika Lothar Binding

Lothar Binding

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Heidelberg

SPD

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Slika Mahmut Özdemir

Mahmut Özdemir

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Duisburg II

SPD

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Slika Marco Bülow

Marco Bülow

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Dortmund I

SPD

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Slika Marcus Held

Marcus Held

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Worms

SPD

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Slika Karamba Diaby

Dr. Karamba Diaby

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Halle

SPD

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Slika Karl-Heinz Brunner

Dr. Karl-Heinz Brunner

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Neu-Ulm

SPD

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Prof. Dr. Karl Lauterbach

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Leverkusen - Köln IV

SPD

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Slika Katarina Barley

Dr. Katarina Barley

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Trier

SPD

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Slika Katja Mast

Katja Mast

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Pforzheim

SPD

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Slika Kerstin Griese

Kerstin Griese

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mettmann II

SPD

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Slika Hilde Mattheis

Hilde Mattheis

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ulm

SPD

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Slika Hubertus Heil

Hubertus Heil

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Gifhorn - Peine

SPD

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Ingrid Arndt-Brauer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Steinfurt I - Borken I

SPD

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Dr. Jens Zimmermann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Odenwald

SPD

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Slika Johann Saathoff

Johann Saathoff

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Aurich - Emden

SPD

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Slika Johannes Kahrs

Johannes Kahrs

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Mitte

SPD

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Slika Josip Juratovic

Josip Juratovic

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Heilbronn

SPD

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Slika Fritz Felgentreu

Dr. Fritz Felgentreu

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Neukölln

SPD

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Slika Gabi Weber

Gabi Weber

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Montabaur

SPD

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Gabriela Heinrich

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Nürnberg-Nord

SPD

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Slika Gabriele Hiller-Ohm

Gabriele Hiller-Ohm

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lübeck

SPD

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Slika Gabriele Katzmarek

Gabriele Katzmarek

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rastatt

SPD

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Slika Gülistan Yüksel

Gülistan Yüksel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mönchengladbach

SPD

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Slika Gustav Herzog

Gustav Herzog

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Kaiserslautern

SPD

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Slika Heike Baehrens

Heike Baehrens

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Göppingen

SPD

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Slika Dietmar Nietan

Dietmar Nietan

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Düren

SPD

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Slika Dirk Heidenblut

Dirk Heidenblut

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Essen II

SPD

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Dirk Vöpel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oberhausen - Wesel III

SPD

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Slika Dirk Wiese

Dirk Wiese

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hochsauerlandkreis

SPD

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Slika Doris Barnett

Doris Barnett

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ludwigshafen/Frankenthal

SPD

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Slika Edgar Franke

Dr. Edgar Franke

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Schwalm-Eder

SPD

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Slika Ernst Dieter Rossmann

Dr. Ernst Dieter Rossmann

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Pinneberg

SPD

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Dr. Eva Högl

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Mitte

SPD

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Slika Florian Post

Florian Post

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Nord

SPD

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Slika Florian Pronold

Florian Pronold

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Rottal-Inn

SPD

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Slika Frank Junge

Frank Junge

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

SPD

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Slika Frank Schwabe

Frank Schwabe

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Recklinghausen I

SPD

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Slika Christine Lambrecht

Christine Lambrecht

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bergstraße

SPD

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Slika Claudia Tausend

Claudia Tausend

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: München-Ost

SPD

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Slika Dagmar Freitag

Dagmar Freitag

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Märkischer Kreis II

SPD

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Dagmar Schmidt

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Lahn-Dill

SPD

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Slika Dagmar Ziegler

Dagmar Ziegler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

SPD

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Slika Daniela De Ridder

Dr. Daniela De Ridder

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Mittelems

SPD

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Slika Daniela Kolbe

Daniela Kolbe

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Leipzig I

SPD

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Slika Dennis Rohde

Dennis Rohde

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Oldenburg - Ammerland

SPD

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Slika Detlev Pilger

Detlev Pilger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Koblenz

SPD

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Bernd Westphal

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hildesheim

SPD

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Bernhard Daldrup

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Warendorf

SPD

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Slika Bettina Hagedorn

Bettina Hagedorn

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ostholstein - Stormarn-Nord

SPD

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Bettina Müller

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

SPD

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Slika Burkhard Lischka

Burkhard Lischka

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Magdeburg

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Slika Cansel Kiziltepe

Cansel Kiziltepe

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

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Caren Marks

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hannover-Land I

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Carsten Schneider

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

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Slika Carsten Träger

Carsten Träger

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Fürth

SPD

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Christian Lange

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Backnang - Schwäbisch Gmünd

SPD

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Christian Petry

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: St. Wendel

SPD

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Slika Axel Schäfer

Axel Schäfer

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bochum I

SPD

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Aydan Özoguz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Hamburg-Wandsbek

SPD

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Slika Bärbel Bas

Bärbel Bas

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Duisburg I

SPD

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Slika Bärbel Kofler

Dr. Bärbel Kofler

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Traunstein

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Dr. Barbara Hendricks

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Kleve

SPD

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Slika Bernd Rützel

Bernd Rützel

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Main-Spessart

SPD

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Slika Andrea Nahles

Andrea Nahles

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Ahrweiler

SPD

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Andreas Rimkus

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Düsseldorf II

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Andreas Schwarz

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bamberg

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Slika Anette Kramme

Anette Kramme

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Bayreuth

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Slika Achim Post

Achim Post

je član parlamenta Deutscher Bundestag

izbornoj jedinici: Minden-Lübbecke I

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