Thüringer Landtag n openPetition kautta julkaisemat lausunnot eivät ole sitovia päätöksiä. Nämä ovat vetoomusvaliokunnan vastuulla vetoomuksen virallisen käsittelyn jälkeen. Kaikki lausunnot täydentävät prosessia ja ovat sitoutumista läpinäkyvään vuoropuheluun silmien tasolla poliitikkojen ja kansalaisten välillä.

kommentit: Thüringer Landtag Thüringen

Vastaus Määrä Prosenttimäärä
Ei vielä vastausta 70 76,9%
Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä 13 14,3%
Tekniset ongelmat estävät pääsyn sähköpostiin. 5 5,5%
Ei lausuntoa 3 3,3%

1 %

1% tukee hakemusta parlamentissa.

10% tukee julkista kuulemista asiantuntijakomiteassa.

2% tukee julkista kuulemista parlamentissa / täysistunnossa.


Kuva: Matthias Hey

Matthias Hey

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Gotha II

SPD, viimeksi muokattu 12.09.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.

Die Entscheidung der Landesregierung, die Jenaer Horte wieder in Landesträgerschaft zu überführen halte ich für falsch. Die Situation an unseren Horten hat sich dadurch zum Teil erheblich verschlechtert. Leider ist diese Entscheidung jetzt nicht mehr rückholbar.
Die Landesregierung muss jetzt schnellstmöglich ihr Versprechen einlösen, dass es keine Verschlechterung der Situation geben soll. Dazu ist die in der Petition genannten Aufstockung des Personals unbedingt notwendig.


Katharina König

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saalfeld-Rudolstadt II

DIE LINKE, viimeksi muokattu 04.09.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.
Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind! Erstens die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, zweitens da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, drittens da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir viertens als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.

Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben genutzt. So wurde dem Land Thüringen ein nicht realistischer Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden. Keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.

Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist. Einige Beschäftigte wechselten nicht mit in den Landesdienst und diese Stellen wurden in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede neu zu besetzende frei werdende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen mit unserem bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, Ihnen gern für ihre Vorstellungen und weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes Eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Kuva: Steffen Dittes

Steffen Dittes

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Weimar II

DIE LINKE, viimeksi muokattu 02.09.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.

Sehr geehrte Petent_innen,

gerne nehme ich zur eingereichten Petition Stellung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es sich hierbei um eine mit den Fachpolitikern der Fraktion DIE LINKE abgestimmte Position handelt. Diese war auch Grundlage für die von der LINKEN im Koalitionsausschuss vertretenen Auffassung, die zur gemeinsamen Entscheidung der Koalitionspartner LINKE, SPD und Bündnis90/Die Grünen zur Rückholung der Horte in die Verantwortung des Landes führte.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.

Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, die gesetzliche Regelung in § 34 Thüringer Schulgesetz, wonach HortnerInnen Landesbedienstete sind, die zwingend notwendige Beachtung des Gleichheitsgrundsatzes des Grundgesetzes und das von der LINKEn verfolgte Ziel der pädagogischen und organisatorischen Einheit von Grundschule und Hort stehen, führten schließlich zur Entscheidung der Rückübertragung.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen. Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen dort gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondernledigich ,it dem vom Land erhaltenen Geldern Stunden zur Betreuung vergeben. In der Folge wurde dem Land Thüringen ein nicht realistischer Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden. Keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es aber zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen.

Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist. Einige Beschäftigte wechselten nicht mit in den Landesdienst und diese Stellen wurden in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung zu ermöglichen.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickelt werden. Jede frei werdende und neu zu besetzende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, der sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Für ihr engagiertes Eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Kuva: Madeleine Henfling

Madeleine Henfling

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Ilm-Kreis I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimeksi muokattu 01.09.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.
Kannatan julkista kuulemistilaisuutta parlamentissa/täysistunnossa.

Haben Sie vielen Dank für die wichtige Petition. Die Personalsituation an den Thüringer Schulen und insbesondere an den Grundschulhorten beschäftigt uns seit einiger Zeit intensiv. Insbesondere im Zuge der Rückübertragung der Horterzieher*innen mussten wir feststellen, dass die Personalausstattung sowohl im Schulbereich, als auch bei den Erzieher*innen im Ganztag nicht überall ausreichend gewährleistet ist.
Diese vielfach geäußerten Bedenken, die auch in ihrer Petition zum Ausdruck kommen, nehmen wir jedenfalls sehr ernst und verstehen dies auch als bildungspolitischen Handlungsauftrag.

Als grüne Landtagsfraktion legen wir daher großes Augenmerk darauf, die Zahl der Neueinstellungen auch im Hortbereich zu erhöhen. Kurzfristig ist vorgesehen, mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 rund 150 zusätzliche Stellen für die Besetzung mit Erzieherinnen und Erziehern an den Horten zur Verfügung zu stellen. Wir sind uns bewusst, dass dies nur ein Zwischenschritt hin zu einer vorsorgenden Personalpolitik im Ganztag sein kann.

Außerdem sehen wir auch das Thüringer Bildungsministerium in der Pflicht, gute Rahmenbedingungen im Ganztag in ganz Thüringen zu gewährleisten und ausreichend Personal zu Verfügung für die Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder zur Verfügung zu stellen. Wir als grüne Landtagsfraktion stehen zu dieser Verantwortung und setzen uns in diesem Sinne auch bei den Haushaltsverhandlungen ein.

Unser Ziel sind jedenfalls gute Ganztagschulen und ein gerechter Zugang zum Ganztag.


Kuva: Astrid Rothe-Beinlich

Astrid Rothe-Beinlich

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Erfurt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimeksi muokattu 01.09.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.
Kannatan julkista kuulemistilaisuutta parlamentissa/täysistunnossa.

Haben Sie vielen Dank für die wichtige Petition. Die Personalsituation an den Thüringer Schulen und insbesondere an den Grundschulhorten beschäftigt uns seit einiger Zeit intensiv. Insbesondere im Zuge der Rückübertragung der Horterzieher*innen mussten wir feststellen, dass die Personalausstattung sowohl im Schulbereich, als auch bei den Erzieher*innen im Ganztag nicht überall ausreichend gewährleistet ist.

Diese vielfach geäußerten Bedenken, die auch in ihrer Petition zum Ausdruck kommen, nehmen wir jedenfalls sehr ernst und verstehen dies auch als bildungspolitischen Handlungsauftrag.

Als grüne Landtagsfraktion legen wir daher großes Augenmerk darauf, die Zahl der Neueinstellungen auch im Hortbereich zu erhöhen. Kurzfristig ist vorgesehen, mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 rund 150 zusätzliche Stellen für die Besetzung mit Erzieherinnen und Erziehern an den Horten zur Verfügung zu stellen.

Wir sind uns bewusst, dass dies nur ein Zwischenschritt hin zu einer vorsorgenden Personalpolitik im Ganztag sein kann.

Außerdem sehen wir auch das Thüringer Bildungsministerium in der Pflicht, gute Rahmenbedingungen im Ganztag in ganz Thüringen zu gewährleisten und ausreichend Personal zu Verfügung für die Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder zur Verfügung zu stellen.

Wir als grüne Landtagsfraktion stehen zu dieser Verantwortung und setzen uns in diesem Sinne auch bei den Haushaltsverhandlungen ein.

Unser Ziel sind jedenfalls gute Ganztagschulen und ein gerechter Zugang zum Ganztag.


Kuva: Kati Engel

Kati Engel

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

DIE LINKE, viimeksi muokattu 01.09.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.

Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind! Die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.
Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben genutzt und dem Land Thüringen so einen nicht realistischen Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden, keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.
Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist, die nicht abgebaut wurden, aber bei denen Beschäftigte nicht mit in den Landesdienst wechselten und diese Stellen in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben wurden. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede neu zu besetzende frei werdende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen mit unserem bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, Ihnen gern für ihre Vorstellungen und weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Torsten Wolf

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Jena I

DIE LINKE, viimeksi muokattu 01.09.2017

Päätös perustuu ryhmän DIE LINKE päätökseen
Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.

Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind! Die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.
Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben genutzt und dem Land Thüringen so einen nicht realistischen Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden, keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.
Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist, die nicht abgebaut wurden, aber bei denen Beschäftigte nicht mit in den Landesdienst wechselten und diese Stellen in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben wurden. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede neu zu besetzende frei werdende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen mit unserem bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, Ihnen gern für ihre Vorstellungen und weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Kuva: Olaf Kießling

Olaf Kießling

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Ilm-Kreis II

AfD, viimeksi muokattu 18.07.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Tuen esitystä eduskunnassa, jos tarpeeksi muita edustajia tulee mukaan.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von mir erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Arbeitskräfte führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.

Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Kuva: Jörg Henke

Jörg Henke

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saale-Holzland-Kreis II

AfD, viimeksi muokattu 12.07.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von mir erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Arbeitskräfte führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.
Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Kuva: Björn Höcke

Björn Höcke

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Eichsfeld I

AfD, viimeksi muokattu 12.07.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von Seiten der Abgeordneten Muhsal erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Erzieher führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.
Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Kuva: Stephan Brandner

Stephan Brandner

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Gera I

AfD, viimeksi muokattu 12.07.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von mir erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Arbeitskräfte führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.
Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Kuva: Wiebke Muhsal

Wiebke Muhsal

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Jena I

AfD, viimeksi muokattu 12.07.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von mir erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Arbeitskräfte führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.
Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Olaf Müller

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saalfeld-Rudolstadt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, viimeksi muokattu 10.07.2017

Olen samaa mieltä / enimmäkseen samaa mieltä.
Kannatan julkista kuulemista teknisessä valiokunnassa.

Ich bin Mitinitiator der Petition als Schulelternsprecher der JenaPlanschule Jena.


Kuva: Anja Müller

Anja Müller

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Wartburgkreis I

DIE LINKE, viimeksi muokattu 01.09.2017

Päätös perustuu ryhmän DIE LINKE päätökseen
Ei lausuntoa.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.
Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind! Erstens die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, zweitens da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, drittens da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir viertens als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.
Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben genutzt. So wurde dem Land Thüringen ein nicht realistischer Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden. Keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.
Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist. Einige Beschäftigte wechselten nicht mit in den Landesdienst und diese Stellen wurden in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede neu zu besetzende frei werdende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen mit unserem bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, Ihnen gern für ihre Vorstellungen und weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes Eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Ralf Kalich

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saale-Orla-Kreis I

DIE LINKE, viimeksi muokattu 01.09.2017

Päätös perustuu ryhmän DIE LINKE päätökseen
Ei lausuntoa.

Mit den Problemen speziell in Jena bin ich nicht so vertraut, mein Wirkungsgebiet ist der Saale-Orla-Kreis mit seinen eigenen Problemen und die Kommunalfinanzen. Grundsätzlich halte ich mich an die Beschlüsse meiner Fraktion und stimme der Antwort unseres bildungspolitischen Sprechers Torsten Wolf zu, die ich Ihnen nachfolgend zur Kenntnis gebe.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen, um so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.

Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, mit Rhythmisierung des Schulvormittages und mit Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht. Dadurch wird in Thüringen die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten, um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern Eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind!
Erstens die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, zweitens da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, drittens da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir viertens als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.
Auf Grund der Möglichkeiten konnten im Modellprojekt einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten, mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben, genutzt. So wurde dem Land Thüringen ein nicht realistischer Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden. Keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurden mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.
Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihrer Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist. Einige Beschäftigte wechselten nicht mit in den Landesdienst und diese Stellen wurden in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nach zu besetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede frei werdende, neu zu besetzende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen Ihnen über unseren bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, gern zu weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes Eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier gemeinsam mit Ihnen Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen streiten.


Kuva: Gerold Wucherpfennig

Gerold Wucherpfennig

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Eichsfeld I

CDU, viimeksi muokattu 29.06.2017

Ei lausuntoa.

Es ist festzuhalten, dass für die o. g. Petition der Petitionsausschuss im
Thüringer Landtag zuständig ist und nicht die Abgeordneten, die in anderen
Ausschüssen tätig sind. Im Übrigen handelt es sich bei der Petition um ein
regionales, kein bundesweites und auch kein eichsfeldrelevantes Thema.
Aus diesen Gründen bitte ich um Verständnis, wenn Herr Wucherpfennig von
einer Stellungnahme absehen wird.


Kuva: Jens Krumpe

Jens Krumpe

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

fraktionslos

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Oskar Helmerich

Oskar Helmerich

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Jürgen Reinholz

Jürgen Reinholz

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Gotha I

fraktionslos

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Egon Primas

Egon Primas

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Nordhausen I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Thomas Rudy

Thomas Rudy

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Altenburger Land I

AfD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Christian Schaft

Christian Schaft

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Ilm-Kreis I

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Simone Schulze

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Altenburger Land I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Jörg Thamm

Jörg Thamm

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Ilm-Kreis II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Christian Tischner

Christian Tischner

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Greiz II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Raymond Walk

Raymond Walk

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Frank Warnecke

Frank Warnecke

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Erfurt II

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Herbert Wirkner

Herbert Wirkner

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saalfeld-Rudolstadt I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Christoph Zippel

Christoph Zippel

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Altenburger Land II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Siegfried Gentele

Siegfried Gentele

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

fraktionslos

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Christian Herrgott

Christian Herrgott

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saale-Orla-Kreis II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Roberto Kobelt

Roberto Kobelt

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saale-Holzland-Kreis II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Rainer Kräuter

Rainer Kräuter

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saalfeld-Rudolstadt I

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Diana Lehmann

Diana Lehmann

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Christina Liebetrau

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Schmalkalden-Meiningen II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Marcus Malsch

Marcus Malsch

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Wartburgkreis III

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Iris Martin-Gehl

Dr. Iris Martin-Gehl

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Katja Mitteldorf

Katja Mitteldorf

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Nordhausen II

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Stefan Möller

Stefan Möller

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Erfurt IV

AfD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Eleonore Mühlbauer

Eleonore Mühlbauer

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Ilm-Kreis II

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Babett Pfefferlein

Babett Pfefferlein

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Mario Voigt

Prof. Dr. Mario Voigt

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saale-Holzland-Kreis II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Marion Walsmann

Marion Walsmann

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Erfurt III

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Henry Worm

Henry Worm

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Dagmar Becker

Dagmar Becker

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Nordhausen I

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Andreas Bühl

Andreas Bühl

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Ilm-Kreis I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kristin Floßmann

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Jörg Geibert

Jörg Geibert

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Weimar II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Ronald Hande

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Schmalkalden-Meiningen II

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Steffen Harzer

Steffen Harzer

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Mike Mohring

Mike Mohring

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Birgit Pelke

Birgit Pelke

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Werner Pidde

Dr. Werner Pidde

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Gotha I

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Manfred Scherer

Manfred Scherer

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Kyffhäuserkreis I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Johanna Scheringer-Wright

Dr. Johanna Scheringer-Wright

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Diana Skibbe

Diana Skibbe

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Greiz I

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Karola Stange

Karola Stange

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Erfurt I

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Christina Tasch

Christina Tasch

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Eichsfeld II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Heike Taubert

Heike Taubert

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Greiz II

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Knut Korschewsky

Knut Korschewsky

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Sonneberg I

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Maik Kowalleck

Maik Kowalleck

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saalfeld-Rudolstadt II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Jörg Kubitzki

Jörg Kubitzki

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Unstrut-Hainich-Kreis I

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Tilo Kummer

Tilo Kummer

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Frank Kuschel

Frank Kuschel

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Annette Lehmann

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Unstrut-Hainich-Kreis II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Ina Leukefeld

Ina Leukefeld

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Christine Lieberknecht

Christine Lieberknecht

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Ute Lukasch

Ute Lukasch

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Altenburger Land I

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Dr. Gudrun Martha Lukin

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Jena II

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Dorothea Marx

Dorothea Marx

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Christoph Matschie

Christoph Matschie

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Jena I

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Susanne Hennig-Wellsow

Susanne Hennig-Wellsow

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Erfurt II

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Michael Heym

Michael Heym

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Schmalkalden-Meiningen I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Uwe Höhn

Uwe Höhn

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

SPD

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Gudrun Holbe

Gudrun Holbe

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Kyffhäuserkreis II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Elke Holzapfel

Elke Holzapfel

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Unstrut-Hainich-Kreis I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Mike Huster

Mike Huster

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saale-Holzland-Kreis I

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Margit Jung

Margit Jung

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Gera I

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Dirk Adams

Dirk Adams

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Erfurt III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Sabine Berninger

Sabine Berninger

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: André Blechschmidt

André Blechschmidt

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Erfurt IV

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Christian Carius

Christian Carius

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Sömmerda II

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Volker Emde

Volker Emde

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Greiz I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Wolfgang Fiedler

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saale-Holzland-Kreis I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Manfred Grob

Manfred Grob

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Wartburgkreis I

CDU

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Dieter Hausold

Dieter Hausold

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Gera II

DIE LINKE

viimeksi kirjoitettu 27.06.2017
Ei vielä vastausta


Kuva: Marion Rosin

Marion Rosin

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saalfeld-Rudolstadt I

SPD

Tekniset ongelmat estävät pääsyn sähköpostiin.


Kuva: Stefan Gruhner

Stefan Gruhner

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Saale-Orla-Kreis I

CDU

Tekniset ongelmat estävät pääsyn sähköpostiin.


Kuva: Corinna Herold

Corinna Herold

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Erfurt I

AfD

Tekniset ongelmat estävät pääsyn sähköpostiin.


Kuva: Jörg Kellner

Jörg Kellner

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

CDU

Tekniset ongelmat estävät pääsyn sähköpostiin.


Kuva: Beate Meißner

Beate Meißner

on parlamentin Thüringer Landtag jäsen

vaalipiirissä: Sonneberg I

CDU

Tekniset ongelmat estävät pääsyn sähköpostiin.

Auta vahvistamaan kansalaisten osallistumista. Haluamme saada huolesi kuuluviin ja pysyä itsenäisinä.

Lahjoita nyt