Udtalelserne offentliggjort af Thüringer Landtag gennem openPetition er ikke bindende beslutninger. Disse er Ansvaret for Udvalget for Andragender efter officielle behandling af andragendet. Alle udtalelser supplerer processen og er en forpligtelse til en gennemsigtig dialog i øjenhøjde mellem politikere og borgere.

kommentarer: Thüringer Landtag Thüringen

Svar Antal Andel
Ubesvaret 70 76,9%
Jeg er enig / overvejende enig 13 14,3%
E-mail er teknisk ikke tilgængelig 5 5,5%
Ingen udtalelse 3 3,3%

1 %

1% støtte en ansøgning i Parlamentet.

10% støtte en offentlig høring i det tekniske udvalg.

2% støtte en offentlig høring i parlamentet / plenarforsamlingen.


Billede af Matthias Hey

Matthias Hey

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Gotha II

SPD, sidst redigeret den 12.09.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.

Die Entscheidung der Landesregierung, die Jenaer Horte wieder in Landesträgerschaft zu überführen halte ich für falsch. Die Situation an unseren Horten hat sich dadurch zum Teil erheblich verschlechtert. Leider ist diese Entscheidung jetzt nicht mehr rückholbar.
Die Landesregierung muss jetzt schnellstmöglich ihr Versprechen einlösen, dass es keine Verschlechterung der Situation geben soll. Dazu ist die in der Petition genannten Aufstockung des Personals unbedingt notwendig.


Katharina König

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saalfeld-Rudolstadt II

DIE LINKE, sidst redigeret den 04.09.2017

Jeg er enig / overvejende enig.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.
Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind! Erstens die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, zweitens da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, drittens da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir viertens als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.

Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben genutzt. So wurde dem Land Thüringen ein nicht realistischer Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden. Keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.

Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist. Einige Beschäftigte wechselten nicht mit in den Landesdienst und diese Stellen wurden in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede neu zu besetzende frei werdende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen mit unserem bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, Ihnen gern für ihre Vorstellungen und weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes Eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Billede af Steffen Dittes

Steffen Dittes

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Weimar II

DIE LINKE, sidst redigeret den 02.09.2017

Jeg er enig / overvejende enig.

Sehr geehrte Petent_innen,

gerne nehme ich zur eingereichten Petition Stellung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es sich hierbei um eine mit den Fachpolitikern der Fraktion DIE LINKE abgestimmte Position handelt. Diese war auch Grundlage für die von der LINKEN im Koalitionsausschuss vertretenen Auffassung, die zur gemeinsamen Entscheidung der Koalitionspartner LINKE, SPD und Bündnis90/Die Grünen zur Rückholung der Horte in die Verantwortung des Landes führte.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.

Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, die gesetzliche Regelung in § 34 Thüringer Schulgesetz, wonach HortnerInnen Landesbedienstete sind, die zwingend notwendige Beachtung des Gleichheitsgrundsatzes des Grundgesetzes und das von der LINKEn verfolgte Ziel der pädagogischen und organisatorischen Einheit von Grundschule und Hort stehen, führten schließlich zur Entscheidung der Rückübertragung.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen. Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen dort gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondernledigich ,it dem vom Land erhaltenen Geldern Stunden zur Betreuung vergeben. In der Folge wurde dem Land Thüringen ein nicht realistischer Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden. Keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es aber zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen.

Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist. Einige Beschäftigte wechselten nicht mit in den Landesdienst und diese Stellen wurden in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung zu ermöglichen.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickelt werden. Jede frei werdende und neu zu besetzende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, der sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Für ihr engagiertes Eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Billede af Madeleine Henfling

Madeleine Henfling

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Ilm-Kreis I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sidst redigeret den 01.09.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.
Jeg går ind for en offentlig høring i Parlamentet / plenarforsamlingen.

Haben Sie vielen Dank für die wichtige Petition. Die Personalsituation an den Thüringer Schulen und insbesondere an den Grundschulhorten beschäftigt uns seit einiger Zeit intensiv. Insbesondere im Zuge der Rückübertragung der Horterzieher*innen mussten wir feststellen, dass die Personalausstattung sowohl im Schulbereich, als auch bei den Erzieher*innen im Ganztag nicht überall ausreichend gewährleistet ist.
Diese vielfach geäußerten Bedenken, die auch in ihrer Petition zum Ausdruck kommen, nehmen wir jedenfalls sehr ernst und verstehen dies auch als bildungspolitischen Handlungsauftrag.

Als grüne Landtagsfraktion legen wir daher großes Augenmerk darauf, die Zahl der Neueinstellungen auch im Hortbereich zu erhöhen. Kurzfristig ist vorgesehen, mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 rund 150 zusätzliche Stellen für die Besetzung mit Erzieherinnen und Erziehern an den Horten zur Verfügung zu stellen. Wir sind uns bewusst, dass dies nur ein Zwischenschritt hin zu einer vorsorgenden Personalpolitik im Ganztag sein kann.

Außerdem sehen wir auch das Thüringer Bildungsministerium in der Pflicht, gute Rahmenbedingungen im Ganztag in ganz Thüringen zu gewährleisten und ausreichend Personal zu Verfügung für die Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder zur Verfügung zu stellen. Wir als grüne Landtagsfraktion stehen zu dieser Verantwortung und setzen uns in diesem Sinne auch bei den Haushaltsverhandlungen ein.

Unser Ziel sind jedenfalls gute Ganztagschulen und ein gerechter Zugang zum Ganztag.


Billede af Astrid Rothe-Beinlich

Astrid Rothe-Beinlich

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Erfurt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sidst redigeret den 01.09.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.
Jeg går ind for en offentlig høring i Parlamentet / plenarforsamlingen.

Haben Sie vielen Dank für die wichtige Petition. Die Personalsituation an den Thüringer Schulen und insbesondere an den Grundschulhorten beschäftigt uns seit einiger Zeit intensiv. Insbesondere im Zuge der Rückübertragung der Horterzieher*innen mussten wir feststellen, dass die Personalausstattung sowohl im Schulbereich, als auch bei den Erzieher*innen im Ganztag nicht überall ausreichend gewährleistet ist.

Diese vielfach geäußerten Bedenken, die auch in ihrer Petition zum Ausdruck kommen, nehmen wir jedenfalls sehr ernst und verstehen dies auch als bildungspolitischen Handlungsauftrag.

Als grüne Landtagsfraktion legen wir daher großes Augenmerk darauf, die Zahl der Neueinstellungen auch im Hortbereich zu erhöhen. Kurzfristig ist vorgesehen, mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 rund 150 zusätzliche Stellen für die Besetzung mit Erzieherinnen und Erziehern an den Horten zur Verfügung zu stellen.

Wir sind uns bewusst, dass dies nur ein Zwischenschritt hin zu einer vorsorgenden Personalpolitik im Ganztag sein kann.

Außerdem sehen wir auch das Thüringer Bildungsministerium in der Pflicht, gute Rahmenbedingungen im Ganztag in ganz Thüringen zu gewährleisten und ausreichend Personal zu Verfügung für die Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder zur Verfügung zu stellen.

Wir als grüne Landtagsfraktion stehen zu dieser Verantwortung und setzen uns in diesem Sinne auch bei den Haushaltsverhandlungen ein.

Unser Ziel sind jedenfalls gute Ganztagschulen und ein gerechter Zugang zum Ganztag.


Billede af Kati Engel

Kati Engel

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

DIE LINKE, sidst redigeret den 01.09.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.

Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind! Die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.
Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben genutzt und dem Land Thüringen so einen nicht realistischen Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden, keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.
Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist, die nicht abgebaut wurden, aber bei denen Beschäftigte nicht mit in den Landesdienst wechselten und diese Stellen in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben wurden. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede neu zu besetzende frei werdende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen mit unserem bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, Ihnen gern für ihre Vorstellungen und weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Torsten Wolf

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Jena I

DIE LINKE, sidst redigeret den 01.09.2017

Beslutningsgrundlaget er en afgørelse for gruppen DIE LINKE
Jeg er enig / overvejende enig.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.

Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind! Die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.
Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben genutzt und dem Land Thüringen so einen nicht realistischen Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden, keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.
Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist, die nicht abgebaut wurden, aber bei denen Beschäftigte nicht mit in den Landesdienst wechselten und diese Stellen in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben wurden. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede neu zu besetzende frei werdende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen mit unserem bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, Ihnen gern für ihre Vorstellungen und weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Billede af Olaf Kießling

Olaf Kießling

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Ilm-Kreis II

AfD, sidst redigeret den 18.07.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg støtter en anmodning i Parlamentet, hvis der er nok andre repræsentanter.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von mir erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Arbeitskräfte führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.

Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Billede af Jörg Henke

Jörg Henke

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saale-Holzland-Kreis II

AfD, sidst redigeret den 12.07.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von mir erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Arbeitskräfte führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.
Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Billede af Björn Höcke

Björn Höcke

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Eichsfeld I

AfD, sidst redigeret den 12.07.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von Seiten der Abgeordneten Muhsal erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Erzieher führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.
Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Billede af Stephan Brandner

Stephan Brandner

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Gera I

AfD, sidst redigeret den 12.07.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von mir erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Arbeitskräfte führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.
Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Billede af Wiebke Muhsal

Wiebke Muhsal

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Jena I

AfD, sidst redigeret den 12.07.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.

Bereits im März diesen Jahres prangerte die AfD-Fraktion den eklatanten Erziehermangel an Jenaer Schulen innerhalb des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport an. Dabei wurde von mir erläutert, dass das Fehlen von Erziehern nicht nur zu einer massiven Überlastung der verbliebenen Arbeitskräfte führt sondern auch mit einem erhöhten Unfallrisiko der Hortkinder einhergeht. Teilweise wurden 220 Kinder von vier Erziehern beaufsichtigt, was eine kindgerechte Betreuung unmöglich macht.
Durch die Landesregierung wurde das Thema bislang immer heruntergespielt und die fehlende Betreuung auf kurzfristige Erkrankungen beziehungsweise Ausfälle aufgrund des Mutterschutzes geschoben. Die Personalsituation der Horte hat sich in Jena allerdings massiv verschlechtert. Derzeit kommen 20,65 Kinder auf einen Erzieher – das hat auch zur Folge, dass die Kinder häufiger nicht mehr im Klassenverbund betreut werden können und in vielen Fällen beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung nicht möglich ist. Bisher hat die Landesregierung jedoch keine Maßnahmen ergriffen, um für eine Entlastung zu sorgen. Dass eine Petition notwendig ist, um die Landesregierung aufzufordern, ihrer Arbeit nachzukommen, ist ein Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Politik.


Olaf Müller

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saalfeld-Rudolstadt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sidst redigeret den 10.07.2017

Jeg er enig / overvejende enig.
Jeg går ind for en offentlig høring i det tekniske udvalg.

Ich bin Mitinitiator der Petition als Schulelternsprecher der JenaPlanschule Jena.


Billede af Anja Müller

Anja Müller

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Wartburgkreis I

DIE LINKE, sidst redigeret den 01.09.2017

Beslutningsgrundlaget er en afgørelse for gruppen DIE LINKE
Ingen udtalelse.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen und so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.
Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, durch die Rhythmisierung des Schulvormittages mit den Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht und die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder in Thüringen weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern, eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind! Erstens die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, zweitens da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, drittens da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir viertens als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.
Auf Grund der Möglichkeiten im Modellprojekt konnten einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben genutzt. So wurde dem Land Thüringen ein nicht realistischer Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden. Keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurde mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.
Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte mit aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihre Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist. Einige Beschäftigte wechselten nicht mit in den Landesdienst und diese Stellen wurden in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nachzubesetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede neu zu besetzende frei werdende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen mit unserem bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, Ihnen gern für ihre Vorstellungen und weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes Eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen mit Ihnen zusammen streiten.


Ralf Kalich

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saale-Orla-Kreis I

DIE LINKE, sidst redigeret den 01.09.2017

Beslutningsgrundlaget er en afgørelse for gruppen DIE LINKE
Ingen udtalelse.

Mit den Problemen speziell in Jena bin ich nicht so vertraut, mein Wirkungsgebiet ist der Saale-Orla-Kreis mit seinen eigenen Problemen und die Kommunalfinanzen. Grundsätzlich halte ich mich an die Beschlüsse meiner Fraktion und stimme der Antwort unseres bildungspolitischen Sprechers Torsten Wolf zu, die ich Ihnen nachfolgend zur Kenntnis gebe.

Thüringen ist seit mehr als 20 Jahren Vorreiter bei der Entwicklung von Ganztagsangeboten im Primarbereich. Als einziges Bundesland bietet Thüringen jedem Kind bis Ende der Klassenstufe 4 die Möglichkeit, in offener und gebundener Form ganztägige Lern- und Betreuungsangebote zu nutzen, um so den optimalen Start in ihre Bildungslaufbahn zu realisieren. Grundlage ist der Thüringer Bildungsplan, das Thüringer Schulgesetz, die Thüringer Schulordnung und die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres.

Durch das Angebot an Ganztagsschulen für alle Kinder, mit Rhythmisierung des Schulvormittages und mit Förder- und Betreuungsangeboten des Schulnachmittages, werden herausragende Ergebnisse in den Bildungsvergleichsstudien erreicht. Dadurch wird in Thüringen die Abhängigkeit des Bildungserfolges vom sozialen Status der Kinder weitgehend durchbrochen.

Die Hortkommunalisierung wurde seitens der CDU nach § 12 ThürSchulG als Modellprojekt auf den Weg gebracht, nachdem in den Jahren vor der Kommunalisierung die Personalsituation durch die CDU Alleinregierung an den Horten massiv verschlechtert wurde und nachdem der Protest von Eltern, Gewerkschaften und der heute die Regierung tragenden Parteien im Hortbündnis bewirkte, dass die Übertragung der Horte an die freien Träger durch die CDU scheiterte.

Die am Modellprojekt beteiligten Schulträger nutzten die Hortkommunalisierung in sehr unterschiedlicher Weise. So wurden in einzelnen Kommunen wie Jena und Erfurt die Schulen zu echten Ganztagsschulen mit umfänglichen Angeboten und qualifizierten pädagogischen Fachkräften weiterentwickelt. Andere Schulträger „nutzen“ die Möglichkeiten der Eigengestaltung an den Horten, um mit prekären Beschäftigungsverhältnissen ein Mindestmaß an Betreuungsangeboten abzusichern Eine Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen fand dort messbar nicht statt.

Grundlagen der Entwicklung von Ganztagsschulen ist der § 10 Thüringer Schulgesetz mit den Regelungen in der Schulordnung. Im § 34 ThürSchulG ist festgeschrieben, dass Erzieher an den staatlichen Horten Landesbedienstete sind!
Erstens die unterschiedlichen Erfahrungen mit der Umsetzung bei den kommunalisierten Horten, zweitens da die HortnerInnen Landesbedienstete per Gesetz sind, drittens da durch den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes die Befürchtung bestand bei einer Teilkommunalisierung auch den Schulträgern die Horte übertragen zu müssen, die die Aufgabe schlecht umgesetzt haben und da wir viertens als Fraktion DIE LINKE für die pädagogische und organisatorische Einheit von Grundschule und Hort stehen, haben wir uns für die Rückholung aller Horte zum Land ausgesprochen.

In der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/18 sind die Bestimmungen zur Gruppengröße und zu Ferienangeboten an den Horten in Punkt 5.2. geregelt. Der Personalschlüssel von 15 bis 20 Kindern pro Erzieher ist weiterhin Maßstab zur Entwicklung von Ganztagsschulen.
Auf Grund der Möglichkeiten konnten im Modellprojekt einzelne Horte, auch in Jena, günstigere Betreuungsrelationen realisieren. Das hat die Weiterentwicklung zu Ganztagsschulen gestärkt. Leider haben einzelne Schulträger die Stellen nicht mit ordentlich angestellten Pädagogen besetzt, sondern ihre Möglichkeiten, mit Geld Stunden zur Betreuung zu vergeben, genutzt. So wurde dem Land Thüringen ein nicht realistischer Beschäftigtenschlüssel gemeldet. In der Rückübertragung der Horte musste mit den vorhandenen Stellen im Doppelhaushalt 2016/17 gearbeitet werden. Keine einzige Stelle wurde seitens der Landesregierung hier gekürzt. Im ersten Schritt wurden mit den vorhandenen Stellen und den Budgets die Angebote im ganzen Land abgesichert. Dabei kam es zu Verschlechterungen im Betreuungsschlüssel vieler Horte an den Jenaer Grund- und Gemeinschaftsschulen. Dies ist für die Qualität und die Schulentwicklung der betroffenen Schulen schlecht und wurde seitens der Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE auch genauso kritisiert.
Durch die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE wurde das Ansinnen an die Landesregierung herangetragen, in die Haushaltsabstimmung zum Doppelhaushalt 2018/19 einen deutlichen Aufwuchs an Stellen für die Thüringer Horte aufzunehmen. Dies ist uns gelungen. Ihrer Forderung nach 10 Stellen aus dem ausgehandelten zusätzlichen Stellen schließen wir uns an, da es in der Tat zu einem Abfluss von Stellen in Jena gekommen ist. Einige Beschäftigte wechselten nicht mit in den Landesdienst und diese Stellen wurden in anderen Schulen außerhalb Jenas vergeben. Noch fehlende Betreuungsstunden sind nach zu besetzen, um so wieder eine ausgewogene Ganztagsschulentwicklung auch in Jena zu ermöglichen. Hier schließen wir uns ihren Forderungen im Rahmen der geltenden Verwaltungsvorschrift an.

Wir werden uns als Fraktion dafür einsetzen, dass die Beschäftigungsumfänge der Erzieher und Erzieherinnen an den Grundschulhorten auf 70-80% entwickeln werden. Jede frei werdende, neu zu besetzende Stelle soll nach unseren Vorstellungen mit mindestens dem Beschäftigungsumfang besetzt werden, wie er vorher bestand. Wir werden hier weiter intensiv im Gespräch mit der Landesregierung bleiben und unsere Forderungen massiv einbringen, auch wenn Stellenbesetzungen ausschließlich Aufgabe der Exekutive ist.

Die Integration von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache ist eine wichtige Aufgabe, welche sich gerade die Jenaer Schulen engagiert stellen. Durch die Entfristung der DAZ-Lehrkräfte setzt die Landesregierung wichtige Zeichen, diese Daueraufgabe personell abzusichern.

Eine Evaluation der Situation an den Horten, auch in Jena, unterstützen wir und stehen Ihnen über unseren bildungspolitischen Sprecher, Torsten Wolf, gern zu weiteren Gesprächen zum Thema zur Verfügung.

Für ihr engagiertes Eintreten guter Ganztagsschulentwicklung danken wir Ihnen und versichern Ihnen, dass wir hier gemeinsam mit Ihnen Seit an Seit für eine gute Schulentwicklung an allen Schulen streiten.


Billede af Gerold Wucherpfennig

Gerold Wucherpfennig

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Eichsfeld I

CDU, sidst redigeret den 29.06.2017

Ingen udtalelse.

Es ist festzuhalten, dass für die o. g. Petition der Petitionsausschuss im
Thüringer Landtag zuständig ist und nicht die Abgeordneten, die in anderen
Ausschüssen tätig sind. Im Übrigen handelt es sich bei der Petition um ein
regionales, kein bundesweites und auch kein eichsfeldrelevantes Thema.
Aus diesen Gründen bitte ich um Verständnis, wenn Herr Wucherpfennig von
einer Stellungnahme absehen wird.


Billede af Jens Krumpe

Jens Krumpe

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

fraktionslos

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Oskar Helmerich

Oskar Helmerich

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Jürgen Reinholz

Jürgen Reinholz

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Gotha I

fraktionslos

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Egon Primas

Egon Primas

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Nordhausen I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Thomas Rudy

Thomas Rudy

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Altenburger Land I

AfD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Christian Schaft

Christian Schaft

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Ilm-Kreis I

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Simone Schulze

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Altenburger Land I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Jörg Thamm

Jörg Thamm

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Ilm-Kreis II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Christian Tischner

Christian Tischner

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Greiz II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Raymond Walk

Raymond Walk

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Frank Warnecke

Frank Warnecke

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Erfurt II

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Herbert Wirkner

Herbert Wirkner

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saalfeld-Rudolstadt I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Christoph Zippel

Christoph Zippel

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Altenburger Land II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Siegfried Gentele

Siegfried Gentele

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

fraktionslos

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Christian Herrgott

Christian Herrgott

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saale-Orla-Kreis II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Roberto Kobelt

Roberto Kobelt

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saale-Holzland-Kreis II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Rainer Kräuter

Rainer Kräuter

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saalfeld-Rudolstadt I

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Diana Lehmann

Diana Lehmann

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Christina Liebetrau

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Schmalkalden-Meiningen II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Marcus Malsch

Marcus Malsch

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Wartburgkreis III

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Iris Martin-Gehl

Dr. Iris Martin-Gehl

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Katja Mitteldorf

Katja Mitteldorf

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Nordhausen II

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Stefan Möller

Stefan Möller

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Erfurt IV

AfD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Eleonore Mühlbauer

Eleonore Mühlbauer

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Ilm-Kreis II

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Babett Pfefferlein

Babett Pfefferlein

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Mario Voigt

Prof. Dr. Mario Voigt

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saale-Holzland-Kreis II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Marion Walsmann

Marion Walsmann

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Erfurt III

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Henry Worm

Henry Worm

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Dagmar Becker

Dagmar Becker

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Nordhausen I

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Andreas Bühl

Andreas Bühl

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Ilm-Kreis I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Kristin Floßmann

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Jörg Geibert

Jörg Geibert

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Weimar II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Ronald Hande

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Schmalkalden-Meiningen II

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Steffen Harzer

Steffen Harzer

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Mike Mohring

Mike Mohring

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Birgit Pelke

Birgit Pelke

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Werner Pidde

Dr. Werner Pidde

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Gotha I

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Manfred Scherer

Manfred Scherer

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Kyffhäuserkreis I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Johanna Scheringer-Wright

Dr. Johanna Scheringer-Wright

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Diana Skibbe

Diana Skibbe

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Greiz I

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Karola Stange

Karola Stange

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Erfurt I

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Christina Tasch

Christina Tasch

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Eichsfeld II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Heike Taubert

Heike Taubert

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Greiz II

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Knut Korschewsky

Knut Korschewsky

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Sonneberg I

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Maik Kowalleck

Maik Kowalleck

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saalfeld-Rudolstadt II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Jörg Kubitzki

Jörg Kubitzki

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Unstrut-Hainich-Kreis I

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Tilo Kummer

Tilo Kummer

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Frank Kuschel

Frank Kuschel

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Annette Lehmann

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Unstrut-Hainich-Kreis II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Ina Leukefeld

Ina Leukefeld

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Christine Lieberknecht

Christine Lieberknecht

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Ute Lukasch

Ute Lukasch

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Altenburger Land I

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Dr. Gudrun Martha Lukin

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Jena II

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Dorothea Marx

Dorothea Marx

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Christoph Matschie

Christoph Matschie

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Jena I

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Susanne Hennig-Wellsow

Susanne Hennig-Wellsow

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Erfurt II

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Michael Heym

Michael Heym

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Schmalkalden-Meiningen I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Uwe Höhn

Uwe Höhn

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

SPD

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Gudrun Holbe

Gudrun Holbe

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Kyffhäuserkreis II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Elke Holzapfel

Elke Holzapfel

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Unstrut-Hainich-Kreis I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Mike Huster

Mike Huster

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saale-Holzland-Kreis I

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Margit Jung

Margit Jung

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Gera I

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Dirk Adams

Dirk Adams

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Erfurt III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Sabine Berninger

Sabine Berninger

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af André Blechschmidt

André Blechschmidt

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Erfurt IV

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Christian Carius

Christian Carius

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Sömmerda II

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Volker Emde

Volker Emde

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Greiz I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Wolfgang Fiedler

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saale-Holzland-Kreis I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Manfred Grob

Manfred Grob

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Wartburgkreis I

CDU

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Dieter Hausold

Dieter Hausold

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Gera II

DIE LINKE

sidst skrevet til den 27.06.2017
Ubesvaret


Billede af Marion Rosin

Marion Rosin

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saalfeld-Rudolstadt I

SPD

E-mail er teknisk ikke tilgængelig


Billede af Stefan Gruhner

Stefan Gruhner

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Saale-Orla-Kreis I

CDU

E-mail er teknisk ikke tilgængelig


Billede af Corinna Herold

Corinna Herold

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Erfurt I

AfD

E-mail er teknisk ikke tilgængelig


Billede af Jörg Kellner

Jörg Kellner

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

CDU

E-mail er teknisk ikke tilgængelig


Billede af Beate Meißner

Beate Meißner

er medlem af parlamentet Thüringer Landtag

valgkreds : Sonneberg I

CDU

E-mail er teknisk ikke tilgængelig

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