A Sächsischer Landtag által openPetition útján közzétett nyilatkozatok nem kötelező erejű határozatok. Ezek a Petíciós Bizottság felelőssége, miután hivatalosan kezelték a petíciót . Valamennyi nyilatkozat kiegészíti a folyamatot, és elkötelezettséget jelent a politikusok és a polgárok szemmagasságában folyó átlátható párbeszéd mellett.

megjegyzések: Sächsischer Landtag Szászország

Válasz Mennyiség Arány
Megválaszolatlan 88 70,4%
Tartózkodom 20 16,0%
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek 11 8,8%
Elutasítom 4 3,2%
Nincs állásfoglalás 1 0,8%
Az e-mail technikai okokból nem elérhető. 1 0,8%

6 %

6% támogassa a Parlamentben benyújtott kérelmet.

3% nyilvános meghallgatás támogatása a szakértői bizottságban.

4% a nyilvános meghallgatás támogatása a Parlamentben / plenáris ülésen.


Annekatrin  Klepsch képe

Annekatrin Klepsch

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 2

DIE LINKE, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatom a Szakértői Bizottság nyilvános meghallgatását.
Támogatok egy nyilvános meghallgatást a parlamentben/gyűlésen.

Sehr geehrte UnterstützerInnen der Petition,

der Gesetzentwurf des SMK liegt uns als Abgeordneten seit 25.03. vor. Am 31.03. habe ich dazu an einer Diskussion in der Freien Waldorfschule Dresden teilgenommen. Meine Kritik am Gesetzentwurf ist u.a., dass die Frage der Lehrerfinanzierung und der Schulgelderstattung für Einkommensschwache nicht getrennt geregelt, sondern gegeneinander ausgespielt wird, was Freie Schulen mit finanzstarken Trägern im Hintergrund und/oder geringen Anteilen an Kindern aus weniger begüterten Familien bevorteilt.

Die Frage der von Ihnen geforderten Gleichbehandlung ist allerdings komplex, da eine komplette Gleichbehandlung nicht nur die gleiche Bezahlung von Lehrern nach sich zöge, sondern auch der gleiche Klassenteiler (gegenwärtig 28) wie an staatlichen Schulen, die gleiche Mindestzügigkeit und die Tatsache, dass auch freie Schulen jeden Schüler nehmen müssten und nicht auswählen könnten, wen sie aufnehmen.

Wir werden als Fraktion den Gesetzentwurf diskutieren und ihm in der aktuellen Fassung nicht zustimmen. Darüber hinaus fand am 17.04. im Schulausschuss des Landtags eine öffentliche Anhörung dazu statt (www.landtag.sachsen.de/de/aktuelles/tagesordnungen_der_ausschuesse/tagesordnung.do/nd11557). Das Protokoll der Anhörung im Internet abrufbar: edas.landtag.sachsen.de/
Aufgrund der Ergebnisse der Anhörung und der zahlreichen Stellungnahmen von Verbänden und Eltern haben wir LINKE-Fraktion Änderungsanträge zum Gesetzentwurf vorbereitet, die auch einige der von Ihnen angesprochenen Kritikpunkte aufgreifen.

Wie Ihnen sicher bekannt ist, gab es das Urteil des Verfassungsgerichtes, das Grundlage der Novellierung des Gesetzes Schulen in freier Trägerschaft war, nur, weil es die Normenkontrollklage der Fraktionen LINKE, SPD, Grüne gab. Ich hatte mich damals (2010/2011) innerhalb unserer Fraktion dafür eingesetzt, dass wir die Klage unterstützen, da ich Freie Schulen mit einem alternativen pädagogischen Konzept als Bereicherung des starren sächsischen Schulsystems betrachte, jedoch (historisch bedingt) unser Primat als LINKE bei der Weiterentwicklung und dem flächendeckenden Erhalt des staatlichen Schulnetzes mit kurzen Schulwegen liegt.


Dr. Stefan Karl Dreher

a parlament tagja Sächsischer Landtag

AfD, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.
Támogatom a Szakértői Bizottság nyilvános meghallgatását.
Támogatok egy nyilvános meghallgatást a parlamentben/gyűlésen.

Meine eigene Entscheidung und die der gesamten Fraktion - aus Überzeugung:

1. Die Lehrer müssen besser entlohnt werden.
2. Während der Wartefrist, bzw. mit ihrem Ablauf, sind 100% der Förderung zu zahlen.
3. Rückwirkende Ausgleichszahlungen sind zu tätigen.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass bei gleicher Arbeit und gleicher Ausbildung der Personalausgabesatz nur 90 % dessen entsprechen soll, was an öffentlichen Schulen ausgegeben wird.
Sofern die Regierung meint, dass es Sache der Privatschulträger sei, selbst finanzielle Opfer zu bringen (Eigenleistung, Schulgeld) um die restlichen 10 % aufzufüllen und so 100 % zu zahlen, geht das an der Sache vorbei.
Wie die Sachverständigen in der Anhörung zum Gesetzesentwurf über Schulen in freier Trägerschaft am 17.04.2015 ausgeführt haben, erbringen die Träger bereits finanzielle Opfer. Es ist keinesfalls so, dass die freien Schulen überalimentiert sind.

Ganz im Gegenteil: Gemessen an den Ausgaben für einen Schüler an einer staatlichen Schule wird für einen Schüler an einer freien Schule nur ca. 50-80% ausgegeben. Der Staat spart also Steuern und das bei gleicher Bildung, die er von dem Schulträger erwartet.

Die Schulen nehmen bereits eigenes Geld in die Hand oder lassen viel Engagement über Eltern und Freiwillige einfließen, um optimale Bedingungen für die Schüler zu erreichen.
Trotzdem können es sich viele Schulen nicht leisten, ihre Lehrer adäquat zu bezahlen und sie werden es bei Inkrafttreten des neuen Gesetzes für Freie Schulen auch in Zukunft nicht können.

Und um auf diejenigen Sachverständigen zurückzukommen, die vor einer zu hohen Konkurrenz der freien Schulen für die staatlichen Schulen warnten: Bisher war es stets der Fall, dass die freien Schulen den Schließungen von öffentlichen Schulen folgten und nicht andersherum.

Weiterhin: Auch die Schulfinanzierung während der künftigen 3 jährigen Wartefrist, bis zur Anerkennung, sollte auf 100 % angehoben werden, statt wie bisher vorgesehen 80% betragen.

Genügend Eigenengagement der Schulen bleibt trotzdem, da diese schließlich für das Finanzierungskonzept gradestehen müssen und das volle unternehmerische Risiko tragen. Wenn eine Schule nach drei Jahren also die Bestätigung für ihre Relevanz erhalten hat - die sie nur bekommt, wenn sie Schüler zu 100 % ordnungsgemäß ausbildet - dann soll sie auch 100% der Förderung erhalten.

Schließlich sind weitere Mittel nötig, um an die Schulen rückwirkende Ersatzzahlungen zu leisten, die in den vergangenen Jahren dadurch eingespart wurden, dass die Schulen in verfassungswidriger Weise unterfinanziert wurden.

Es ist insbesondere ein Ersatz für die Schulen zu zahlen, die sich in der 4 jährigen Wartefrist befanden/befinden und gar keine Förderung – bis auf die anteilige Übergangssumme - erhielten.


Valentin Lippmann képe

Valentin Lippmann

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Választókerület: Dresden 1

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.

Die Sächsische Verfassung sieht in Artikel 102 Abs. 2 die Gleichberechtigung der Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft vor. Damit darf es nach meiner Auffassung keine Schlechterstellung der freien Schulen in Sachsen geben. Diesen Grundsatz hat der Sächsische Verfassungsgerichtshof in seinem Urteil vom 15.11.2013 bestätigt. Der vorliegenden Gesetzentwurf der Staatsregierung erfüllt diese Vorgaben aus unserer Sicht unzureichend. Freie Schulen werden weiterhin lediglich als Bereicherung und Ergänzung des Schulwesens betrachtet. Von einer Gleichberechtigung von Schulen in öffentlicher
und freier Trägerschaft, wie es die Verfassung fordert, fehlt jede Spur. Insbesondere, dass die Staatsregierung und die Koalition nur 90% der Vergütung der Lehrkräfte in die Berechnung einbeziehen ist für uns nicht hinnehmbar. Die GRÜNE-Fraktion lehnt es entschieden ab, freie Schulen beim Wettbewerb um Lehrkräfte systematisch schlechter zu stellen als Lehrkräfte an Schulen in öffentlicher Trägerschaft.


Gerd Lippold képe

Dr. Gerd Lippold

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig Land 1

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.

Ich unterstütze das Anliegen der Petition, weil ich denn Entwurf in der derzeitigen Form für verfassungsrechtlich bedenklich halte.
Die Freien Schulen sind grundsätzlich als gleichberechtigt anzuerkennen und auch entsprechend auszustatten.


Franziska Schubert

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Görlitz 2

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.

Ich arbeite in meiner Heimatstadt Ebersbach-Neugersdorf seit Jahren sehr eng und gut mit der Freien Schule Schkola zusammen. das es diese Schule gibt, ist ein Standortfaktor für unsere Grenzstadt - junge Familien ziehen zu, weil es eben ein alternatives Bildungsangebot gibt. Nach den zahlreichen Schulschließungen unter CDU/FDP sind Freie Schulen in den ländlichen Räumen oftmals die einzigen Schulen, die dafür sorgen, dass Zukunft erhalten bleibt, denn an Orten, wo die Schule geht, ist immer ein Stück Zukunft verloren. Des Weiteren bieten Freie Schulen oftmals individualisierte Lernumgebungen für Kinder, die ohne dieses Bildungsangebot auf staatlichen Förderschulen landen würden und in ihren Lebenschancen beeinträchtigt.
Der Freistaat hat eine verfassungsrechtliche Pflicht, die Ungleichbehandlung endlich zu beenden - aber es fehlt der jetzigen Regierungskoalition auch an Willen, hier endlich den richtigen Schritt zu gehen.


Petra Zais képe

Petra Zais

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Chemnitz 2

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

A döntés a BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN frakció határozatán alapul.
Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.

Die Fraktion der GRÜNEN im Sächsischen Landtag hat die Freien Schulen auf ihrem Weg zu einer verfassungskonformen Behandlung unterstützt. Durch unsere Initiative konnte die Klage beim Sächsischen Verfassungsgerichtshof eingereicht werden, das Urteil war im Sinne der Freien Schulen bahnbrechend. Seither setzen wir uns im Landtag für die Umsetzung des Urteils ein, sind im Gespräch mit Trägern, Eltern und vielen Unterstützerinnen. Im Rahmen der HH-Verhandlungen haben wir Anträge für die tatsächliche Gleichstellung eingebracht, leider wurden alle Anträge durch die Regierungskoalition von SPD und CDU abgelehnt. In unserem Grundsatzpapier (Beschluss der Fraktion) alle Positionen der GRÜNEN nachzulesen.
www.gruene-fraktion-sachsen.de/fileadmin/user_upload/Positionspapiere/PP_FreieSchulen_2015_05_26.pdf


Anja Klotzbücher képe

Anja Klotzbücher

a parlament tagja Sächsischer Landtag

DIE LINKE, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 09.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.
Támogatok egy nyilvános meghallgatást a parlamentben/gyűlésen.


Kerstin Lauterbach képe

Kerstin Lauterbach

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 2

DIE LINKE, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 09.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatom a Szakértői Bizottság nyilvános meghallgatását.
Támogatok egy nyilvános meghallgatást a parlamentben/gyűlésen.


Uta-Verena Meiwald képe

Uta-Verena Meiwald

a parlament tagja Sächsischer Landtag

DIE LINKE, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 03.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.

Dass freie Schulen heute einen großen Teil der Bildungslandschaft ausmachen hat auch viel damit zu tun, dass in der Vergangenheit staatliche Schulen geschlossen wurden und die entstandene Lücke gerade auch bei der wohnortnahen Beschulung dann durch Schulen in freier Trägerschaft geschlossen wurde. Mit alternativen Bildungskonzepten sind sie darüber hinaus eine Bereicherung. Sie existieren also und gehören dazu und müssen - entsprechend der Verfassung gleichberechtigt behandelt werden. Der vorliegende Gesetzentwurf wird dem Verfassungsgerichtsurteil eben nicht vollumfänglich gerecht, einige der Sachverständigen bei der Anhörung im Schulausschuss haben dies auch deutlich gemacht.


Claudia Maicher képe

Dr. Claudia Maicher

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 4

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 03.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.

Die grundsätzliche Gleichberechtigung von Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft, wie es die Sächsische Verfassung einfordert und wie der sächsische Verfassungsgerichtshof mit dem Urteil vom 15.11.2013 bestätigt hat, wird auch mit dem neuen Gesetzentwurf der Staatsregierung nicht umgesetzt. Mein Kind geht auf eine Freie Schule und ich erlebe das große Engagement der Lehrerinnen und Lehrer. Mir bleibt unverständlich, warum Freie Schulen immer noch nicht als gleichberechtigte Adressaten des staatlichen Bildungsauftrags anerkannt und entsprechend finanziell ausgestattet werden.


Volkmar Zschocke képe

Volkmar Zschocke

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Chemnitz 1

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, utoljára szerkesztve: 2015. 05. 28.

Egyetértek / túlnyomóan egyetértek.
Támogatok egy javaslatot a parlamentben, ha elegendő képviselő csatlakozik.

Ich halte die im Gesetzentwurf der Staatsregierung nach wie vor bestehende Schlechterstellung von Schulen freier Trägerschaft nicht nur für verfassungswidrig, sondern auch für politisch gefährlich. Denn damit werden - dem Verfassungsgerichtsurteil zum Trotz - neue Konflikte provoziert. Die Petition weist einen Weg, dies zu heilen.


Aline Fiedler képe

Aline Fiedler

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 3

CDU, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Ich enthalte mich aus folgenden Gründen:

Zum Gesetzentwurf über Schulen in freier Trägerschaft gab es am 17. April eine öffentliche Anhörung im Sächsischen Landtag, in der eine Vielzahl von Sachverständigen Stellung genommen hat. Die Mehrheit der anwesenden Rechtsexperten hielt den Gesetzentwurf demnach für Verfassungskonform. Auch in der Urteilsbegründung heißt es, dass „keine Pflicht des Staates zu entnehmen ist, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten“ (Urteil S. 25). Außerdem sei ein Eigenanteil des freien Trägers (beispielsweise durch Spenden, Schulgelder, etc.) gerechtfertigt, weil diejenigen, die eine Ersatzschule gründen und betreiben damit eigene bildungspolitische Zwecke verfolgen und deshalb eine Bereitschaft zu finanziellen Opfern erwartet werden kann. Darüber hinaus gehenden Anregungen der Sachverständigen werden im Rahmen des parlamentarischen Gesetzgebungsverfahrens erörtert.


Christian Hartmann

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 1

CDU, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich unterstütze die Anliegen der Schulen in freier Trägerschaft ganz grundsätzlich und begrüße auch die dadurch gewährleiste Wahlmöglichkeit für Eltern die richtige Schulform für Ihre Kinder zu finden. Ich enthalte mich jedoch aus folgenden Gründen:

Zum Gesetzentwurf über Schulen in freier Trägerschaft gab es am 17. April 2015 eine öffentliche Anhörung im Sächsischen Landtag, in der eine Vielzahl von Sachverständigen Stellung genommen hat. Die Mehrheit der anwesenden Rechtsexperten hielt den Gesetzentwurf demnach für Verfassungskonform. Auch in der Urteilsbegründung des Sächsische Verfassungsgerichtshofs ist nichts von einer prinzipiellen Pflicht des Staates zu lesen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten (siehe Urteil S. 25).

Zudem sehe ich einen Eigenanteil zur Finanzierung von freien Schulen (beispielsweise durch Spenden, Schulgelder, etc.) als durchaus gerechtfertigt an, denn die freien Schulen unterliegen einer geringeren staatlichen Regulierung (u.a. in Personalangelegenheiten, bei ihren Bildungszielen und pädagogischen Konzepten oder der Verwendung ihrer finanziellen Mittel). Wenn zur Finanzierung dieser Freiheiten private Gelder oder Spenden herangezogen werden, halte ich dies für den richtigen Weg. Freie Schulen sind eine Schulform, die von den Eltern gewollt, und durch deren Engagement getragen wird. Eine staatliche Vollfinanzierung würde diesen Grundgedanken konterkarieren. Schließlich besteht gerade darin der Unterschied zwischen staatlichen und freien Schulen – sie können weitestgehend selbstbestimmt eigene bildungspolitische Ziele verfolgen.

Aus meiner Sicht liegt das weitgehende Selbstbestimmungsrecht der freien Schulen auch in einer gewissen Eigenfinanzierung begründet und wird ebenso durch diese getragen.


Frank Heidan képe

Frank Heidan

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Vogtland 1

CDU, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich enthalte mich in meiner Positionierung, weil es am 17. April eine öffentliche Anhörung im Sächsischen Landtag gab. Dabei wurden von Sachverständigen Stellungnahmen vor- genommen, in denen die Mehrheit den Gesetzentwurf für Verfassungskonform hielten. Selbst in der Urteilsbegründung des Gerichtes heißt es, dass „keine Pflicht des Staates zu entnehmen ist, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten“ (Urteil S. 25).Immerhin ist es Entscheidung jedes freien Trägers, sich frei auf die Bedingungen für die Erfordernisse zur Gründung einer Schule einzulassen, dies beim Konzept zu berücksichtigen und die notwendigen Bedingungen dazu zu erfüllen.


Petra Köpping képe

Petra Köpping

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig Land 2

SPD, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Als Abgeordnete des Sächsischen Landtages ist es mir wichtig, meine Position zur Petition „Stopp dem Verfassungsbruch! Für eine faire Finanzierung freier Schulen im Freistaat Sachsen!“ darzulegen. Die Zahl der fast 20.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus Sachsen ist beeindruckend. Bereits die öffentliche Anhörung im April hat gezeigt, wie engagiert sich Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und die Schülerinnen und Schüler für die Belange der Schulen in freier Trägerschaft einsetzen. Die Anhörung im Ausschuss für Schule und Sport hat die SPD-Fraktion genutzt, um die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfs noch einmal zu hinterfragen.

Als Kläger vor dem Sächsischen Verfassungsgericht sind mir und meiner Fraktion die Bedenken der Initiatoren der Petition bekannt und in vielen Punkten nachvollziehbar. Auch wenn es sicher noch einige Dinge zu klären gibt: Im aktuellen Haushalt haben wir bereits 72 Mio. € zusätzlich eingestellt. Das ist ein gemeinsamer Teilerfolg. Deshalb werden wir auch mit besonderer Aufmerksamkeit das Verfahren weiter begleiten und beobachten.

Einerseits sind wir der Meinung, dass der Rahmen des Verfassungsgerichtsurteils mit Blick auf die freien Schulen nicht ausgeschöpft wird, obwohl wir bislang einige Verbesserungen erreichen konnten (Dynamisierung der Personal- und Sachkosten, Aufstockung der Sachkosten).
Andererseits liegen juristische Gutachten vor (u. a. von Professor Grzeszick), welche die Verfassungskonformität des Gesetzes in allen Punkten bestätigen.
So hat das Gericht z.B. nicht formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“
In diesem Spannungsfeld verhandeln wir aktuell mit unserem Koalitionspartner über weitere Änderungsanträge. Die SPD nutzt das parlamentarische Verfahren bis zur Verabschiedung im Juli 2015, um gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion noch Änderungen am Gesetzentwurf auf den Weg zu bringen.


Holger Mann képe

Holger Mann

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 6

SPD, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Als Abgeordneter des Sächsischen Landtages ist es mir wichtig, meine Position zur Petition „Stopp dem Verfassungsbruch! Für eine faire Finanzierung freier Schulen im Freistaat Sachsen!“ darzulegen. Die Zahl der fast 20.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus Sachsen ist beeindruckend. Bereits die öffentliche Anhörung im April hat gezeigt, wie engagiert sich Lehrerinnen und Lehrer, Eltern sowie die Schülerinnen und Schüler für die Belange der Schulen in freier Trägerschaft einsetzen. Die Anhörung im Ausschuss für Schule und Sport hat die SPD-Fraktion genutzt, um die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfs noch einmal zu hinterfragen.

Als Kläger vor dem Sächsischen Verfassungsgericht sind meiner Fraktion und mir die Bedenken der Initiatoren der Petition bekannt und in vielen Punkten nachvollziehbar. Auch wenn es sicher noch einige Dinge zu klären gibt: Im aktuellen Haushalt haben wir bereits 72 Millionen Euro zusätzlich eingestellt. Das ist ein gemeinsamer Teilerfolg. Deshalb werden wir auch mit besonderer Aufmerksamkeit das Verfahren weiter begleiten und beobachten.

Einerseits sind wir der Meinung, dass der Rahmen des Verfassungsgerichtsurteils mit Blick auf die freien Schulen nicht ausgeschöpft wird, obwohl wir bislang einige Verbesserungen erreichen konnten (Dynamisierung der Personal- und Sachkosten, Aufstockung der Sachkosten).
Andererseits liegen juristische Gutachten vor (u. a. von Professor Grzeszick), welche die Verfassungskonformität des Gesetzes in allen Punkten bestätigen.
So hat das Gericht z.B. nicht formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“
In diesem Spannungsfeld verhandeln wir aktuell mit unserem Koalitionspartner über weitere Änderungsanträge. Die SPD nutzt das parlamentarische Verfahren bis zur Verabschiedung im Juli 2015, um gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion noch Änderungen am Gesetzentwurf auf den Weg zu bringen.

Der Gesetzentwurf der Staatsregierung setzt das Urteil des Sächsischen Verfassungsgerichtshofes in vielerlei Hinsicht um. Es liegt kein grundsätzlich verfassungswidriger Entwurf vor, jedoch sollte der Entwurf an manchen Stellen überarbeitet werden.


Dagmar Neukirch képe

Dagmar Neukirch

a parlament tagja Sächsischer Landtag

SPD, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Mir ist es mir wichtig meine Position zur Petition etwas ausführlicher darzulegen. Die große Zahl von Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern aus Sachsen finde ich genauso beeindruckend, wie das große Engagement von Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und den Schülerinnen und Schülern für die Belange der Schulen in freier Trägerschaft. Dies wurde auch in der öffentlichen Anhörung im April deutlich.

In folgendem Spannungsfeld bewegen wir uns bei diesem Thema:
Auf der einen Seite sind mir die Bedenken der Initiatoren der Petition bekannt und auch in vielen Punkten nachvollziehbar. Einiges konnten wir mit dem aktuellen Haushalt klären - immerhin wurden 72 Mio. € zusätzlich eingestellt. Das ist ein Teilerfolg. Auch wenn damit der durch das Verfassungsgericht gesetzte Rahmen nicht vollständig ausgeschöpft wurde, konnten einige Verbesserungen erreicht werden (Dynamisierung der Personal- und Sachkosten, Aufstockung der Sachkosten).

Derzeit liegen dem Landtag auch Gutachten vor, die die Verfassungskonformität des Gesetzes in allen Punkten bestätigen. Auch das Landesverfassungsgericht hat z.B. formuliert, dass der Verfassung „keine Pflicht des Staates zu entnehmen [ist], öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“ Die Gründe dafür liegen auf der Hand: freie Schulen sind nicht an Klassenteiler (derzeit 28), Mindestzügigkeit und die Tatsache gebunden, jede Schülerin und jeden Schüler aufnehmen zu müssen, wie dies in staatlichen Schulen der Fall ist.

In diesem Spannungsfeld verhandeln wir mit unserem Koalitionspartner derzeit über weitere Änderungsanträge und werden das parlamentarische Verfahren bis zur Verabschiedung im Juli 2015 dazu nutzen, um gemeinsam mit der CDU-Fraktion noch Änderungen am Gesetzentwurf auf den Weg zu bringen.


Dirk Panter képe

Dirk Panter

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 5

SPD, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Als Abgeordneter des Sächsischen Landtages ist es mir wichtig, meine Position zur Petition „Stopp dem Verfassungsbruch! Für eine faire Finanzierung freier Schulen im Freistaat Sachsen!“ darzulegen. Die Zahl der fast 20.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus Sachsen ist beeindruckend. Bereits die öffentliche Anhörung im April hat gezeigt, wie engagiert sich Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und die Schülerinnen und Schüler für die Belange der Schulen in freier Trägerschaft einsetzen. Die Anhörung im Ausschuss für Schule und Sport hat die SPD-Fraktion genutzt, um die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfs noch einmal zu hinterfragen.

Als Kläger vor dem Sächsischen Verfassungsgericht sind mir und meiner Fraktion die Bedenken der Initiatoren der Petition bekannt und in vielen Punkten nachvollziehbar. Auch wenn es sicher noch einige Dinge zu klären gibt: Im aktuellen Haushalt haben wir bereits 72 Mio. € zusätzlich eingestellt. Das ist ein gemeinsamer Teilerfolg. Deshalb werden wir auch mit besonderer Aufmerksamkeit das Verfahren weiter begleiten und beobachten.

Einerseits sind wir der Meinung, dass der Rahmen des Verfassungsgerichtsurteils mit Blick auf die freien Schulen nicht ausgeschöpft wird, obwohl wir bislang einige Verbesserungen erreichen konnten (Dynamisierung der Personal- und Sachkosten, Aufstockung der Sachkosten).
Andererseits liegen juristische Gutachten vor (u. a. von Professor Grzeszick), welche die Verfassungskonformität des Gesetzes in allen Punkten bestätigen.
So hat das Gericht z.B. nicht formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“
In diesem Spannungsfeld verhandeln wir aktuell mit unserem Koalitionspartner über weitere Änderungsanträge. Die SPD nutzt das parlamentarische Verfahren bis zur Verabschiedung im Juli 2015, um gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion noch Änderungen am Gesetzentwurf auf den Weg zu bringen.


Rico Anton

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Erzgebirge 1

CDU, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Sehr geehrte Damen und Herren,

die zahlreichen Schulen in freier Trägerschaft sind ein wertvoller Bestandteil unserer sächsischen Schullandschaft. Ich unterstütze grundsätzlich die Forderung nach einer besseren finanziellen Ausstattung der Schulen in freier Trägerschaft. Dieser berechtigten Forderung kommt der Gesetzentwurf über Schulen in freier Trägerschaft auch entgegen, da er eine wesentliche Verbesserung der staatlichen Förderung vorsieht. Öffentliche und freie Schulen von staatlicher Seite finanziell vollständig gleich auszustatten, halte ich aber aus folgenden rechtlichen und vor allem praktischen Gründen nicht für geboten:

Am 17.04.2015 fand im sächsischen Landtag eine öffentliche Anhörung zum Gesetzentwurf über freie Schulen statt. Die Mehrheit der anwesenden Rechtsexperten hielt den vorgelegten Gesetzentwurf für verfassungskonform. Festzuhalten bleibt in diesem Zusammenhang auch, dass der Verfassungsgerichtshof in seiner Urteilsbegründung ausführt, dass "... keine Verpflichtung des Staates zu entnehmen ist, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel gleich auszustatten.".

Die Tatsache, dass es keine explizite rechtliche Verpflichtung des Staates zur Vollfinanzierung freier Schulen gibt, kann in der Diskussion nicht ignoriert werden. Für mich stellt sich aber darüber hinaus die entscheidende Frage, ob eine freie Schule, die wie eine staatliche Schule finanziert wird, überhaupt noch eine "freie" Schule ist bzw. sein kann. Ich sehe gerade in der teilweisen Finanzierung durch Eigenmittel (Spenden, Schulgeld, etc.) die entscheidende Grundlage für die Selbstbestimmungsrechte der freien Schulen (z.B. bei der Personalauswahl, den pädagogischen Konzepten oder der Verwendung der Finanzmittel).
Vollständige staatliche Finanzierung heißt im Ergebnis auch vollständige staatliche Regulierung. Das aber stünde dem Grundgedanken der freien Schulen entgegen.


Thomas Baum

a parlament tagja Sächsischer Landtag

SPD, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

A döntés a SPD frakció határozatán alapul.
Tartózkodom.

Támogatok egy nyilvános meghallgatást a parlamentben/gyűlésen.

Auch in meinem Wahlkreis bestehen hervorragend wirkende Schulen in freier Trägerschaft, deren Engagement und Wirken nicht hoch genug zu würdigen ist. Es gab dieser Tage intensive Gespräche mit Vertretern der Schulen.
Als Abgeordneter des Sächsischen Landtages ist es mir wichtig, unsere abgestimmte Position zur Petition „Stopp dem Verfassungsbruch! Für eine faire Finanzierung freier Schulen im Freistaat Sachsen!“ darzulegen. Die Zahl der fast 20.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus Sachsen ist natürlich sehr beeindruckend. Bereits die öffentliche Anhörung im April hat gezeigt, wie engagiert sich Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und die Schülerinnen und Schüler für die Belange der Schulen in freier Trägerschaft einsetzen. Die Anhörung im Ausschuss für Schule und Sport hat die SPD-Fraktion genutzt, um die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfs noch einmal zu hinterfragen.

Als Kläger vor dem Sächsischen Verfassungsgericht sind der SPD-Fraktion die Bedenken der Initiatoren der Petition bekannt und in vielen Punkten absolut nachvollziehbar. Auch wenn es sicher noch einige Dinge zu klären gibt: Im aktuellen Haushalt haben wir bereits 72 Mio. € zusätzlich eingestellt. Das ist ein gemeinsamer Teilerfolg. Deshalb werden wir auch mit besonderer Aufmerksamkeit das Verfahren weiter begleiten und beobachten.

Einerseits sind wir der Meinung, dass der Rahmen des Verfassungsgerichtsurteils mit Blick auf die freien Schulen nicht ausgeschöpft wird, obwohl wir bislang einige Verbesserungen erreichen konnten (Dynamisierung der Personal- und Sachkosten, Aufstockung der Sachkosten).
Andererseits liegen juristische Gutachten vor (u. a. von Professor Grzeszick), welche die Verfassungskonformität des Gesetzes in allen Punkten bestätigen.
So hat das Gericht z. B. eben nicht klar und eindeutig formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“
In diesem Spannungsfeld verhandeln wir aktuell mit unserem Koalitionspartner über weitere Änderungsanträge. Die SPD nutzt das parlamentarische Verfahren bis zur Verabschiedung im Juli 2015, um gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion noch Änderungen am Gesetzentwurf auf den Weg zu bringen.


Iris Raether-Lordieck képe

Iris Raether-Lordieck

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Zwickau 4

SPD, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Als Abgeordnete des Sächsischen Landtages ist es mir wichtig, meine Position zur Petition „Stopp dem Verfassungsbruch! Für eine faire Finanzierung freier Schulen im Freistaat Sachsen!“ darzulegen. Die Zahl der fast 20.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus Sachsen ist beeindruckend. Bereits die öffentliche Anhörung im April hat gezeigt, wie engagiert sich Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und die Schülerinnen und Schüler für die Belange der Schulen in freier Trägerschaft einsetzen. Die Anhörung im Ausschuss für Schule und Sport hat die SPD-Fraktion genutzt, um die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfs noch einmal zu hinterfragen.

Als Kläger vor dem Sächsischen Verfassungsgericht sind mir und meiner Fraktion die Bedenken der Initiatoren der Petition bekannt und in vielen Punkten nachvollziehbar. Auch wenn es sicher noch einige Dinge zu klären gibt: Im aktuellen Haushalt haben wir bereits 72 Mio. € zusätzlich eingestellt. Das ist ein gemeinsamer Teilerfolg. Deshalb werden wir auch mit besonderer Aufmerksamkeit das Verfahren weiter begleiten und beobachten.

Einerseits sind wir der Meinung, dass der Rahmen des Verfassungsgerichtsurteils mit Blick auf die freien Schulen nicht ausgeschöpft wird, obwohl wir bislang einige Verbesserungen erreichen konnten (Dynamisierung der Personal- und Sachkosten, Aufstockung der Sachkosten).
Andererseits liegen juristische Gutachten vor (u. a. von Professor Grzeszick), welche die Verfassungskonformität des Gesetzes in allen Punkten bestätigen.
So hat das Gericht z.B. nicht formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“
In diesem Spannungsfeld verhandeln wir aktuell mit unserem Koalitionspartner über weitere Änderungsanträge. Die SPD nutzt das parlamentarische Verfahren bis zur Verabschiedung im Juli 2015, um gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion noch Änderungen am Gesetzentwurf auf den Weg zu bringen.
Ja, der Entwurf sollte an manchen Stellen überarbeitet werden.
Ja, der Gesetzentwurf der Staatsregierung setzt das Urteil des Sächsischen Verfassungsgerichtshofes in vielerlei Hinsicht um.
Nein, das Gericht hat nicht formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“
Nein, es liegt kein grundsätzlich verfassungswidriger Entwurf vor.


Jörg Vieweg képe

Jörg Vieweg

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Chemnitz 3

SPD, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.
Támogatom a Szakértői Bizottság nyilvános meghallgatását.

Als Abgeordneter des Sächsischen Landtages ist es mir wichtig, meine Position zur Petition „Stopp dem Verfassungsbruch! Für eine faire Finanzierung freier Schulen im Freistaat Sachsen!“ darzulegen. Die Zahl der fast 20.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus Sachsen ist beeindruckend. Bereits die öffentliche Anhörung im April hat gezeigt, wie engagiert sich Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und die Schülerinnen und Schüler für die Belange der Schulen in freier Trägerschaft einsetzen. Die Anhörung im Ausschuss für Schule und Sport hat die SPD-Fraktion genutzt, um die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfs noch einmal zu hinterfragen.

Als Kläger vor dem Sächsischen Verfassungsgericht sind mir und meiner Fraktion die Bedenken der Initiatoren der Petition bekannt und in vielen Punkten nachvollziehbar. Auch wenn es sicher noch einige Dinge zu klären gibt: Im aktuellen Haushalt haben wir bereits 72 Mio. € zusätzlich eingestellt. Das ist ein gemeinsamer Teilerfolg. Deshalb werden wir auch mit besonderer Aufmerksamkeit das Verfahren weiter begleiten und beobachten.

Einerseits sind wir der Meinung, dass der Rahmen des Verfassungsgerichtsurteils mit Blick auf die freien Schulen nicht ausgeschöpft wird, obwohl wir bislang einige Verbesserungen erreichen konnten (Dynamisierung der Personal- und Sachkosten, Aufstockung der Sachkosten). Andererseits liegen juristische Gutachten vor (u. a. von Professor Grzeszick), welche die Verfassungskonformität des Gesetzes in allen Punkten bestätigen.
So hat das Gericht z.B. nicht formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“

In diesem Spannungsfeld verhandeln wir aktuell mit unserem Koalitionspartner über weitere Änderungsanträge. Als Mitglied des Ausschusses für Schule und Sport bin ich an diesen Verhandlungen beteiligt. Die SPD nutzt das parlamentarische Verfahren bis zur Verabschiedung im Juli 2015, um gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion noch Änderungen am Gesetzentwurf auf den Weg zu bringen.

Gestatten sie mir zum Schluß noch eine grundsätzliche Anmerkungen:

1) Ja, der Entwurf sollte an manchen Stellen überarbeitet werden.
2) Ja, der Gesetzentwurf der Staatsregierung setzt das Urteil des Sächsischen Verfassungsgerichtshofes in vielerlei Hinsicht um.
3) Nein, das Gericht hat nicht formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“
4) Nein, es liegt kein grundsätzlich verfassungswidriger Entwurf vor.

In diesem Sinne stehe ich weiterhin für einen Dialog zur Verfügung.

Herzliche Grüße
Jörg Vieweg
Mitglied des Sächsischen Landtages
SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Mitglied im Ausschuss für Schule und Sport
Sprecher für Mittelstandspolitik und Handwerk
sowie für Energiepolitik, Tourismus- und Sport


Sören Voigt

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Vogtland 3

CDU, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Tartózkodom.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich kann die Anliegen der Schulen in freier Trägerschaft gut nachvollziehen und begrüße auch die gewährleiste Wahlmöglichkeit für Eltern die richtige Schulform für Ihre Kinder zu finden. Ich enthalte mich jedoch aus folgenden Gründen:

Zum Gesetzentwurf über Schulen in freier Trägerschaft gab es eine öffentliche Anhörung im Sächsischen Landtag (am 17. April 2015), in der eine Vielzahl von Sachverständigen Stellung genommen haben. Die Mehrheit der anwesenden Sachverständigen hielt den Gesetzentwurf für verfassungskonform.

Darüber hinaus sind gegenwärtig noch Konkretisierungen in der Diskussion, die sicher auch dem Ansinnen der Freien Schulen entgegenkommen. Insofern werde ich den finalen Beschlussvorschlag abwarten und mich dann auch positionieren.


Markus Ulbig képe

Markus Ulbig

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 7

CDU, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 11.

Tartózkodom.

Zum Gesetzentwurf über Schulen in freier Trägerschaft gab es am 17. April eine öffentliche Anhörung im Sächsischen Landtag, in der eine Vielzahl von Sachverständigen Stellung genommen hat. Die Mehrheit der anwesenden Rechtsexperten hielt den Gesetzentwurf demnach für Verfassungskonform. Auch in der Urteilsbegründung heißt es, dass „keine Pflicht des Staates zu entnehmen ist, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten“ (Urteil S. 25). Außerdem sei ein Eigenanteil des freien Trägers (beispielsweise durch Spenden, Schulgelder, etc.) gerechtfertigt, weil diejenigen, die eine Ersatzschule gründen und betreiben damit eigene bildungspolitische Zwecke verfolgen und deshalb eine Bereitschaft zu finanziellen Opfern erwartet werden kann. Darüber hinaus gehenden Anregungen der Sachverständigen werden im Rahmen des parlamentarischen Gesetzgebungsverfahrens erörtert.


Wolf-Dietrich Rost képe

Wolf-Dietrich Rost

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 6

CDU, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 10.

Tartózkodom.


Jörg Kiesewetter

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Nordsachsen 1

CDU, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 10.

Tartózkodom.

„Zum Gesetzentwurf über Schulen in freier Trägerschaft gab es am 17. April eine öffentliche Anhörung im Sächsischen Landtag, in der eine Vielzahl von Sachverständigen Stellung genommen hat. Die Mehrheit der anwesenden Rechtsexperten hielt den Gesetzentwurf demnach für Verfassungskonform. Auch in der Urteilsbegründung heißt es, dass „keine Pflicht des Staates zu entnehmen ist, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten“ (Urteil S. 25). Außerdem sei ein Eigenanteil des freien Trägers (beispielsweise durch Spenden, Schulgelder, etc.) gerechtfertigt, weil diejenigen, die eine Ersatzschule gründen und betreiben damit eigene bildungspolitische Zwecke verfolgen und deshalb eine Bereitschaft zu finanziellen Opfern erwartet werden kann. Darüber hinaus gehenden Anregungen der Sachverständigen werden im Rahmen des parlamentarischen Gesetzgebungsverfahrens erörtert.“


Volkmar Winkler

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Nordsachsen 3

SPD, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 09.

Tartózkodom.


Alexander Krauß képe

Alexander Krauß

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Erzgebirge 3

CDU, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 09.

Tartózkodom.

Ich bin für eine faire Finanzierung freier Schulen. Wer mit mir darüber sprechen möchte, kann das gern tun. Zum Beispiel während meiner Bürgersprechstunde.


Christian Piwarz képe

Christian Piwarz

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 2

CDU, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 09.

Tartózkodom.

Zum Gesetzentwurf über Schulen in freier Trägerschaft gab es am 17. April eine öffentliche Anhörung im Sächsischen Landtag, in der eine Vielzahl von Sachverständigen Stellung genommen hat. Die Mehrheit der anwesenden Rechtsexperten hielt den Gesetzentwurf demnach für Verfassungskonform. Auch in der Urteilsbegründung heißt es, dass „keine Pflicht des Staates zu entnehmen ist, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten“ (Urteil S. 25). Außerdem sei ein Eigenanteil des freien Trägers (beispielsweise durch Spenden, Schulgelder, etc.) gerechtfertigt, weil diejenigen, die eine Ersatzschule gründen und betreiben damit eigene bildungspolitische Zwecke verfolgen und deshalb eine Bereitschaft zu finanziellen Opfern erwartet werden kann. Darüber hinaus gehenden Anregungen der Sachverständigen werden im Rahmen des parlamentarischen Gesetzgebungsverfahrens erörtert.


Jana Pinka képe

Dr. Jana Pinka

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Mittelsachsen 2

DIE LINKE, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 09.

Tartózkodom.
Támogatok egy nyilvános meghallgatást a parlamentben/gyűlésen.


Andreas Heinz

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Vogtland 2

CDU, utoljára szerkesztve: 2015. 05. 27.

Tartózkodom.

Ich enthalte mich, weil ich die Regelungen des derzeit im Geschäftsgang befindlichen Gesetzentwurfs zu Schulen in freier Trägerschaft für einen fairen Kompromiss halte. Eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss gab es dazu bereits am 17.04.2015.


Lars Rohwer képe

Lars Rohwer

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 6

CDU, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Elutasítom.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Aus folgenden Gründen nehme ich eine ablehnende Position ein:

Zum Gesetzentwurf über Schulen in freier Trägerschaft nahmen im Rahmen einer öffentlichen Anhörung bereits eine Vielzahl von Sachverständigen Stellung. Die Mehrheit derer erachteten den Gesetzentwurf als verfassungskonform, was mithin auch meinem eigenen Empfinden entspricht.

Natürlich kann man niemals genug in die Bildung unserer Kinder investieren. Doch muss die Finanzierung der Schulen in freier Trägerschaft mit Augenmaß geschehen, wobei getroffene Urteilsbegründungen nicht dazu genutzt werden dürfen, den materiellen Kern des Urteils erneut in Frage zu stellen. Aus "Gleichrangigkeit" und "Gleichwertigkeit" beider Schultypen kann nicht gleich ein Anspruch auf identische Finanzierung der Bildungseinrichtungen abgeleitet werden. Im Urteil heißt es, es sei eben "keine Pflicht des Staates [...], öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten".

In Ihrer Petition gehen Sie allerdings von einer Maximalforderung aus, die in Abwägung aller sächsischer Interessen nicht umsetzbar ist. Zudem sehe ich einen Eigenanteil zur Finanzierung von freien Schulen (beispielsweise durch Spenden, Schulgelder, etc.) als durchaus gerechtfertigt an, denn die freien Schulen unterliegen einer geringeren staatlichen Regulierung (u.a. in Personalangelegenheiten, pädagogischen Konzepten oder der Verwendung ihrer finanziellen Mittel).

Die Träger freier Schulen verfolgen innerhalb ihrer Einrichtung eigene bildungspolitische Ziele, welche über die vom Staat verfolgten hinausgehen. Dies ist löblich und dient der gesellschaftlichen Bildung, ist allerdings nicht explizit vom Staat verlangt. Es handelt sich hierbei also um zusätzliche, über die öffentlichen Bildungsangebote hinausreichende pädagogische Leistungen, welche auch seitens des Trägers entsprechend gegenfinanziert werden müssen - etwa über einen Eigenbeitrag oder Spenden.

Wenn zur Finanzierung dieser Freiheiten private Gelder oder Spenden herangezogen werden, halte ich dies für den richtigen Weg. Freie Schulen sind eine Schulform, die von den Eltern gewollt, und durch deren Engagement getragen wird. Eine staatliche Vollfinanzierung würde diesen Grundgedanken konterkarieren. Schließlich besteht gerade darin der Unterschied zwischen staatlichen und freien Schulen – sie können weitestgehend selbstbestimmt eigene bildungspolitische Ziele verfolgen.

Mit freundlichen Grüßen

Lars Rohwer


Jan Hippold képe

Jan Hippold

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Zwickau 5

CDU, utoljára szerkesztve: 2015. 06. 30.

Elutasítom.


Martin Modschiedler képe

Martin Modschiedler

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 4

CDU, utoljára szerkesztve: 2015. 05. 29.

Elutasítom.

Der Gesetzentwurf über Schulen in freier Trägerschaft wurde von den Sachverständigen in der Anhörung vom 17. April 2015 im Sächsischen Landtag für verfassungskonform erklärt. Dies korrespondiert auch mit der Urteilsbegründung des Sächsischen Verfassungsgerichts. Die Anregung der Sachverständigen werden wir diskutieren.


Gerald Otto képe

Gerald Otto

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Zwickau 3

CDU, utoljára szerkesztve: 2015. 05. 26.

Elutasítom.


Simone Lang

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Erzgebirge 3

SPD, utoljára szerkesztve: 2016. 04. 28.

Nincs állásfoglalás.

Antwort zur Petition: '"Stopp dem Verfassungsbruch! Für eine faire Finanzierung freier Schulen im Freistaat Sachsen!"'

Als Abgeordnete des Sächsischen Landtages ist es mir wichtig, meine Position zur Petition „Stopp dem Verfassungsbruch! Für eine faire Finanzierung freier Schulen im Freistaat Sachsen!“ darzulegen. Die Zahl der fast 20.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner aus Sachsen ist beeindruckend. Bereits die öffentliche Anhörung im April hat gezeigt, wie engagiert sich Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und die Schülerinnen und Schüler für die Belange der Schulen in freier Trägerschaft einsetzen. Die Anhörung im Ausschuss für Schule und Sport hat die SPD-Fraktion genutzt, um die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfs noch einmal zu hinterfragen.

Als Kläger vor dem Sächsischen Verfassungsgericht sind mir und meiner Fraktion die Bedenken der Initiatoren der Petition bekannt und in vielen Punkten nachvollziehbar. Auch wenn es sicher noch einige Dinge zu klären gibt: Im aktuellen Haushalt haben wir bereits 72 Mio. € zusätzlich eingestellt. Das ist ein gemeinsamer Teilerfolg. Deshalb werden wir auch mit besonderer Aufmerksamkeit das Verfahren weiter begleiten und beobachten.

Einerseits sind wir der Meinung, dass der Rahmen des Verfassungsgerichtsurteils mit Blick auf die freien Schulen nicht ausgeschöpft wird, obwohl wir bislang einige Verbesserungen erreichen konnten (Dynamisierung der Personal- und Sachkosten, Aufstockung der Sachkosten).
Andererseits liegen juristische Gutachten vor (u. a. von Professor Grzeszick), welche die Verfassungskonformität des Gesetzes in allen Punkten bestätigen.
So hat das Gericht z.B. nicht formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“
In diesem Spannungsfeld verhandeln wir aktuell mit unserem Koalitionspartner über weitere Änderungsanträge. Die SPD nutzt das parlamentarische Verfahren bis zur Verabschiedung im Juli 2015, um gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion noch Änderungen am Gesetzentwurf auf den Weg zu bringen.

Ja, der Entwurf sollte an manchen Stellen überarbeitet werden.
Ja, der Gesetzentwurf der Staatsregierung setzt das Urteil des Sächsischen Verfassungsgerichtshofes in vielerlei Hinsicht um.
Nein, das Gericht hat nicht formuliert, dass jedem Schulkind in Sachsen die gleiche Geldsumme zusteht. Im Urteil auf Seite 25 heißt es, der Verfassung ist „keine Pflicht des Staates zu entnehmen, öffentliche und private Schulen hinsichtlich der Finanzmittel pro Schüler gleich auszustatten.“
Nein, es liegt kein grundsätzlich verfassungswidriger Entwurf vor.
Simone Lang, MdL


Ronny Wähner

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Erzgebirge 4

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


André Wendt

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 2

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Gunter Wild

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Vogtland 4

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Sebastian Wippel képe

Sebastian Wippel

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Görlitz 2

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Uwe Wurlitzer

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 3

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Albrecht Pallas képe

Albrecht Pallas

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 3

SPD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Frauke Petry képe

Dr. Frauke Petry

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig Land 1

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Janina Pfau képe

Janina Pfau

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Vogtland 2

DIE LINKE

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Juliane Pfeil

a parlament tagja Sächsischer Landtag

SPD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Lutz Richter

a parlament tagja Sächsischer Landtag

DIE LINKE

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Susanne Schaper képe

Susanne Schaper

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Chemnitz 2

DIE LINKE.

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


André Schollbach képe

André Schollbach

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 6

DIE LINKE

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Mirko Schultze képe

Mirko Schultze

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Görlitz 2

DIE LINKE.

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Franz Sodann képe

Franz Sodann

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 7

DIE LINKE.

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Detlev Spangenberg képe

Detlev Spangenberg

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 3

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Jörg Urban képe

Jörg Urban

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Bautzen 5

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Octavian Ursu képe

Octavian Ursu

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Görlitz 2

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Stephan Hösl képe

Stephan Hösl

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Vogtland 4

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Carsten Hütter képe

Carsten Hütter

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 1

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Steve Johannes Ittershagen

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Mittelsachsen 2

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Andrea Kersten képe

Andrea Kersten

a parlament tagja Sächsischer Landtag

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Daniela Kuge

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 3

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Kirsten Muster képe

Dr. Kirsten Muster

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 4

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Juliane Nagel képe

Juliane Nagel

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 2

DIE LINKE.

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Luise Neuhaus-Wartenberg képe

Luise Neuhaus-Wartenberg

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Nordsachsen 2

DIE LINKE.

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Andreas Nowak

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 3

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Roland Wöller képe

Prof. Dr. Roland Wöller

a parlament tagja Sächsischer Landtag

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Harald Baumann-Hasske képe

Harald Baumann-Hasske

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 5

SPD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Mario Beger

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 2

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Marco Böhme képe

Marco Böhme

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 4

DIE LINKE.

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Georg-Ludwig von Breitenbuch képe

Georg-Ludwig von Breitenbuch

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig Land 1

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Nico Brünler képe

Nico Brünler

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Chemnitz 1

DIE LINKE.

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Sarah Buddeberg képe

Sarah Buddeberg

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 1

DIE LINKE.

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Alexander Dierks képe

Alexander Dierks

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Chemnitz 2

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Sebastian Fischer

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 2

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Holger Gasse

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 7

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Silke Grimm képe

Silke Grimm

a parlament tagja Sächsischer Landtag

AfD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Wolfram Günther képe

Wolfram Günther

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Mittelsachsen 5

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Matthias Rößler képe

Dr. Matthias Rößler

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 4

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Ines Saborowski-Richter képe

Ines Saborowski-Richter

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Chemnitz 3

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Sebastian Scheel

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 3

DIE LINKE

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Marko Schiemann képe

Marko Schiemann

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Bautzen 5

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Thomas Schmidt

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Mittelsachsen 5

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Prof. Dr. Günther Schneider

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Erzgebirge 5

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Patrick Schreiber képe

Patrick Schreiber

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 5

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Ines Springer képe

Ines Springer

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Zwickau 4

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Enrico Stange képe

Enrico Stange

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig Land 1

DIE LINKE

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Eva-Maria Stange képe

Dr. Eva-Maria Stange

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 6

SPD

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Volker Tiefensee képe

Volker Tiefensee

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Nordsachsen 1

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Stanislaw Tillich képe

Stanislaw Tillich

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Bautzen 3

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Klaus Tischendorf képe

Klaus Tischendorf

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Erzgebirge 1

DIE LINKE

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Horst Wehner képe

Horst Wehner

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Zwickau 4

DIE LINKE

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Oliver Wehner képe

Oliver Wehner

a parlament tagja Sächsischer Landtag

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Patricia Wissel képe

Patricia Wissel

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Bautzen 1

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Dr. Stephan Meyer

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Görlitz 4

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Jens Michel képe

Jens Michel

a parlament tagja Sächsischer Landtag

CDU

utoljára itt írva 2015. 05. 26.
Megválaszolatlan


Aloysius Mikwauschk képe

Aloysius Mikwauschk

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Bautzen 2

CDU

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Falk Neubert képe

Falk Neubert

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Mittelsachsen 3

DIE LINKE

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Kerstin Nicolaus képe

Kerstin Nicolaus

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Zwickau 1

CDU

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Mario Pecher képe

Mario Pecher

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Zwickau 3

SPD

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Ronald Pohle képe

Ronald Pohle

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 1

CDU

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Marion Junge képe

Marion Junge

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Bautzen 2

DIE LINKE

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Kathrin Kagelmann képe

Kathrin Kagelmann

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Görlitz 1

DIE LINKE

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Svend-Gunnar Kirmes

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig Land 3

CDU

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Hanka Kliese képe

Hanka Kliese

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Chemnitz 1

SPD

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Kerstin Köditz képe

Kerstin Köditz

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig Land 3

DIE LINKE.

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Gernot Krasselt képe

Gernot Krasselt

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Mittelsachsen 1

CDU

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Frank Kupfer képe

Frank Kupfer

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Nordsachsen 3

CDU

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Heinz Lehmann

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Görlitz 3

CDU

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Sven Liebhauser képe

Sven Liebhauser

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Mittelsachsen 4

CDU

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Jan Löffler képe

Jan Löffler

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Zwickau 2

CDU

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Geert W. Mackenroth

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 1

CDU

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Martin Dulig képe

Martin Dulig

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Meißen 4

SPD

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Cornelia Falken képe

Cornelia Falken

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 6

DIE LINKE

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Iris Firmenich képe

Iris Firmenich

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Mittelsachsen 3

CDU

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Sabine Friedel képe

Sabine Friedel

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 5

SPD

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Oliver Fritzsche képe

Oliver Fritzsche

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig Land 2

CDU

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Rico Gebhardt képe

Rico Gebhardt

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Erzgebirge 2

DIE LINKE.

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Sebastian Gemkow képe

Sebastian Gemkow

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Nordsachsen 2

CDU

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Frank Uwe Hirche

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Bautzen 4

CDU

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Henning Homann képe

Henning Homann

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Mittelsachsen 4

SPD

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Eva  Jähnigen képe

Eva Jähnigen

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Dresden 7

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Klaus Bartl képe

Klaus Bartl

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Chemnitz 3

DIE LINKE

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Lothar Bienst képe

Lothar Bienst

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Görlitz 1

CDU

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Christine Ursula Clauß

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig 5

CDU

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Thomas Colditz képe

Thomas Colditz

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Erzgebirge 2

CDU

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Hannelore Dietzschold képe

Hannelore Dietzschold

a parlament tagja Sächsischer Landtag

Választókerület: Leipzig Land 4

CDU

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Andrea Dombois képe

Andrea Dombois

a parlament tagja Sächsischer Landtag

CDU

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Andre Barth

a parlament tagja Sächsischer Landtag

AfD

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