Liebe BI-ler aus Brietlingen, ich unterstütze ihre Aktion ausdrücklich! Ich hoffe sehr, dass wir im Rahmen des neuen Mobilitätskonzeptes positive Veränderungen für den gesamten Landkreis durchsetzen können. Fordern Sie ihre Gemeindevertreter*innen auf, sich frühzeitig und engagiert in diesen Prozess einzubringen. P. Kruse-Runge

Gerade im ländlichen Raum ist eine gute Erschließung mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln besonders wichtig hierzu zählen insbesondere die Busverbindunge.
Ich wohne selber auf dem Dorf und kenne das Problem.

„Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen möchten das Anliegen positiv begleiten und läd deshalb die Petitanten zeitnah zur Fraktionssitzung ein.“

Sehr geehrte Frau Ahlf,
sehr geehrte Damen und Herren,

als politischer Anfänger bin ich weder mit Ihrem Thema vertraut, noch weiß ich was in der Vergangenheit bislang seitens der Politik hierzu unternommen wurde. Dazu komme ich noch aus Kirchgellersen, also einer Gemeinde die auf der anderen Seite der Stadt Lüneburg liegt. Dennoch unterstütze ich Sie - im Rahmen meiner Möglichkeiten - in Ihrem Anliegen gerne.
Grundsätzlich bin ich dafür, dass Bürger die Möglichkeit haben sollten auch über Sachthemen abstimmen zu dürfen. Auch meine ich dass seitens der Politik Bürgerbefragungen und das Einbeziehen der Bürger zu Themen bisher stark vernachlässigt worden ist, wenn es nicht sogar unerwünscht war. Aufgrund der hohen Zahl der Unterzeichner Ihres Anliegens (in Bezug auf die Einwohnerzahlen der betroffenen Orte) sollte eigentlich jeder erkennen, dass hier Handlungsbedarf besteht: Wenn Ihrem Anliegen bereits mehr als 2300 Bürger zugestimmt haben, so sehe ich das als Auftrag an diesem nachzugehen und gemeinsam mit Ihnen eine Lösung, oder zumindest aber eine Verbesserung zu finden.
Dass es z.B. - wie von Ihnen geschrieben - gar keine Busverbindung am Sonntag zu Brietlingen und Artlenburg gibt ist für mich schon erstaunlich.
Ich bin Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Touristik, Verkehrsplanung und ÖPNV und würde dort (aber auch im Kreistag) gerne Ihr Thema mit einbringen. Evtl. können Sie dort Ihr Anliegen auch selbst vorbringen. Einen entsprechenden Antrag stelle ich gern. Zwecks Abstimmung und da ich auch noch Informationen von Ihnen erhalten möchte, habe ich Sie bereits hierzu angeschrieben. Evtl. besteht auch die Möglichkeit eine Lösung im Rahmen des integrierten Mobilitätskonzeptes zu finden. Hierzu wäre es aber notwendig, Sie in die Planungen mit einzubinden.
Ich kann mich leider nicht der Argumentation anderer Politiker anschließen, dass für ein Vorhaben keine Gelder vorhanden sind. Meiner Meinung nach ist immer dann kein Geld für etwas da, wenn der politische Wille zur Umsetzung eines Vorhabens fehlt. Denn es finden sich immer wieder zahlreiche Beispiele, dass Vorhaben, die im Nachhinein zu einer Kostenexplosion im Millionenbereich geführt haben, dann doch finanziert werden konnten (z.B. Elbphilharmonie oder Libeskind-Bau). Da erscheint es mir schon komisch, dass eine Busverbindung angeblich nicht finanzierbar ist.
Mit freundlichen Grüßen,

Harald Subke

Sehr geehrte Damen und Herren,
als Hamburg-Pendler zähle ich zu den ÖNV-Intensivnutzern (Bus/Metronom/U-Bahn) und werde mich somit für eine Verbesserung im Landkreis einsetzen.
Als politischer Neuling im Kreistag (seit 21.11.16) habe ich mir allerdings vorgenommen Entscheidungen nur auf der Grundlage von ausreichenden Informationen, insbes. auch unter Berücksichtigung der Gesamtsituation im Landkreis, zu treffen.
Vor diesem Hintergrund sehe ich mich (noch) nicht in der Lage Ihre Anfrage konkret zu beantworten.
Ich bitte somit um Verständnis, dass ich persönlich keine Stellungnahme einer populistischen Antwort vorziehe.

Mit freundlichen Grüßen
Berni Wiemann

Sehr geehrte Frau Ahlf,
liebe Aktive für eine bessere Busanbindung in unserer Region,

grundsätzlich bin ich auf Ihrer Seite. Die Busverbindungen aus dem Umland zu unserer Einkaufs- und Verwaltungsstadt Lüneburg, mit den dazugehörigen kulturellen und medizinischen Einrichtungen sind verbesserungswürdig. Mit der Einführung der S-Buslinien wurde damals ein Versuch gestartet, unsere Gemeinden im Stundentakt an Lüneburg anzubinden. Leider wurde das Angebot besonders von Brietlingern nicht angenommen und aufgrund des Fehlbetrages eingestellt.
Nun sind einige Jahre vergangen und es ist durchaus interessant einen neuen Versuch zu starten. Zwischenzeitlich sind leider die Kosten explodiert und der Kreis kann nicht für alle Gemeinden einen auskömmlichen Personennahverkehr vorhalten, deshalb müssen sich die Gemeinden beteiligen.
Falls ein positives Signal aus den Rathäusern kommt, bin ich gerne bereit Ihre Initiative zu unterstützen.
Mit freundlichem Gruß
Annette Kork

Mir fehlen die genaueren Ortskenntnisse im Bereich Artlenburg und kann mich daher zu der Angelegenheit nicht sachgerehct äußern. Ich bin auch nicht in dem entsprechenden Fachausschuss.

Sehr geehrte Damen und Herren,
grundsätzlich vertrete ich die Aufassung, dass der ÖPNV für alle Kommunen im Landkreis optimal gestaltet sein muss. Derzeit bringt der Landkreis ein integriertes Mobiltätskonzept auf den Weg, bei dem auch die Öffentlichkeitsbeteiligung eine Rolle spielen wird. Aus meiner Sicht sollte in diesem Zusammenhang auch über Optimierung gesprochen werden.