Region: Austria
Obraz petycji Rücktritt für Landesrat Harald Dobernig
Ochrony mniejszości

Rücktritt für Landesrat Harald Dobernig

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LH Gerhard Dörfler
4 371

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  1. Rozpoczęty 2012
  2. Zbiórka zakończona
  3. Zgłoszone
  4. Dialog
  5. Nie powiodło się

Es geht mir nicht so sehr darum, mich gegen einzelne Personen zu wenden. Ich bin insgesamt von den Flegelhaften Prügel-Kärntnern ziemlich angezipft! Bevor die deutsche Sprache nach Kärnten kam, wurden hier schon slawische Sprachen gesprochen. Was für Vorbilder für die Jugend sollen denn solche Menschen sein, die gegen slowenischsprachige Kärntner hetzen, gegen Slowenen hetzen, gegen sogenannte "Ausländer" allgemein, die Asylwerber mit einem Generalverdacht behaften und sie gegen jede gesetzliche Grundlage gegen ihren Willen im entlegensten Gebirge festhalten, die Watsch'n als probates Erziehungsmittel gutheißen, die Kritiker mit Klagen zuschütten, die mit Jugendlichen saufen und gleichzeitig strengere Strafen gegen betrunkene Jugendliche fordern, die den Pflegeregress einfordern, die zu pflegenden Personen den frei verfügbaren Teil ihres Taggeldes vorenthalten, die Milliardärswitwen wie Flick und Horten hofieren (Wie kamen die verstorbenen Milliardäre eigentlich zu ihrem Reichtum? Nachzulesen bei Wallraff: "Die da oben, wir da unten") und gleichzeitig gönnerhaft bedürftigen KärntnerInnen einen "mildtätigen" Hunderter überreichen wie zu Zeiten des Feudalwesens, die Kelaganteile verscherbeln, die Kärnten mit dubiosen Immobiliengeschäften in Kroatien bankrott machen, die ein größenwahnsinniges Stadion an den bescheuertsten Platz in Kärnten bauen, das jeden Tag Unsummen verschlingt, die Bettlern das Betteln verbieten, die MuslimInnen Minarette verbieten (gegen geltendes Gesetz!), die die Wörtherseebühne über den Brauchtumstopf finanzieren, die über das Vereinsleben Gleichschaltung betreiben, die die Kärntner Partisanen verunglimpft und SS-Männer würdigen, die Ortstafeln verrücken, die der Kärntner Konsensgruppe eine europäische Würdigung im Wappensaal verweigern, die massiv Posten mit eigene Leuten besetzen, wodurch nicht selten rechtsrechte Burschenschafter zum Zug kommen, die die BürgerInnen eines demokratischen Landes wie Untertanen behandeln, die in der KABEG MitarbeiterInnen bespitzeln lassen, die, gegen Bezahlung, bestimmten Baufirmen öffentlich ausgeschriebene Bauaufträge zuschanzen, die "Negerwitze" erzählen, die behaupten, sie würden weniger verdienen als ein Fliesenleger, die heimliche Honorarabsprachen mit Birnbacher führen und danach Martinz die alleinige Schuld zuschieben, die von jedem Stundenplan herunterlachen und so unsere Kinder manipulieren? Was für Vorbilder sollen das sein?

Ich halte es für wichtig, ein Zeichen zu setzen, dass solche Äußerungen eines Politikers nicht widerspruchslos hingenommen werden. Wenn der Herr Landesrat wusste, was er da sagt, ist er für diese Funktion nicht geeignet. Wenn er es nicht wusste, ist er ebenfalls ungeeignet. Mit seinen Äußerungen hat er dem Land geschadet und alle jene beleidigt und diskriminiert, die sich für eine Beendigung jenes Unrechts engagiert haben und weiterhin einsetzen, welches von Leuten seiner Gesinnung immer wieder erneuert wurde und weiterhin erneuert wird. Davon abgesehen sind seine Äußerungen in dieser Sache ("Einstiegsdroge") unsinnig und sogar für Politiker seiner Statur unter deren Niveau.

Als in Kärnten Geborene und Aufgewachsene kommt mir das Gruseln bei dem "Slowenen sind keine richtigen Kärntner"-Sager. Assoziationen an traurigen Zeiten, wo schon einmal großmächtig verkündet wurde, wer "dazu gehört" und wer nicht, werden wach. Dobernig reiht sich spätestens durch diesen Sager in den Kreis jener Politiker ein, die ihre Ansprachen lieber ans Stille Örtchen verlagern sollten, wo sie keiner hört.

Es freut, dass man nun endlich erkennt, wer die wahren Kärnten-Besudler sind und immer waren - die rechten Recken, die meistens nur eine Sprache sprechen- einen deutschen Kärntner Dialekt. Ich bezweifle, dass Dobernig von slow. 'dober' (gut) kommt, eher von 'deber' (Schlucht) - daher käme seine Engstirnigkeit und seine begrenzte Offenheit. Jetzt ist er ans Ende der Schlucht gekommen und in die Felswand gerannt.

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