Medio ambiente

Keine Zerstörung des einmaligen Natur- und Kulturraums nördlich des Goetheanums

Peticionario no público.
Petición a.
Regierungsrat Kanton Basel-Landschaft
9.234 Apoyo

Los destinatarios de la petición no han respondido.

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  1. Iniciado 2020
  2. Colecta terminada.
  3. Enviado el 30/01/21.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

Es ist schon genug zerstört worden ! Es ist verantwortungslos gegenüber der nächsten Generation alles zunichte zu machen was den Planeten und unser Leben aufrecht erhält . Es ist eine Schande nur wegen materieller Gier wichtige Lebensräume in der jetzigen Zeit auslöschen zu wollen

Unwiederbringliches Gut der Allgemeinheit, noch dazu von internationaler Bedeutung für Mensch und Natur,
darf heutzutage nicht mehr für untergeordnete Privat- und Investoren-Interessen zur Disposition gestellt werden.
Amen!
Wissen tun es Alle - handeln wir also - nach diesem Wissen - aus dem eigenen Herzen heraus.

Die Zerstörung von Lebnsräumen durch die Aktivitäten der Menschen ist eine Hauptursache für den starken Rückgang der Biodiversität. Dies und die unwiederrufliche Beeinträchtigung des schönen Landschaftsbildes rund um das einmalige Gelände des Goetheanums möchte ich verhindern helfen.

Wenn da vom Vorstand in so erschreckender und gravierender Weise gehandelt wurde, ohne Sachkenntnis ohne Zustimmung der tätigen Mitglieder, und ohne auf
den Kulturraum um das Goetheanum zu achten,
so ist der Verkauf und die Genehmigung zur Bebauung sofort rückgängig zu machen.

Bäume - vor allem alter Baumbestand - prägen unsere Landschaft, zeugen von unserer Kultur und bieten Schatten in unseren immer wärmer werdenden Sommern. Den nahen Umkreis des Goetheanums durch Gebäudekomplexe zu verschandeln sehe ich als Angriff auf einen einmaligen Ort, der Menschen aus aller Welt anzieht, uns alle im besten Sinne bereichert, und deshalb unbedingt geschützt werden sollte.

Beide Großbauprojekte berücksichtigen nicht den Umgebungsschutz eines effektiven Denkmalschutzes.

Insbesondere sollen die südlichen Gebäude sehr nahe am Glashaus, Heizhaus und Verlagshaus (Entwürfe von Rudolf Steiner) gebaut werden, was den architektonischen Reiz im Zusammenhang mit der Umgebung massiv beeinträchtigt.

Das zweite Bauprojekt nördlich vom Goetheanum würde eine Zerstörung des Landschaftsbildes mit Blick zum geschützten Kulturdenkmal Ermitage und Burg Birseck verursachen. Hinzu kommt, das der Schwinbach und das Areal drum herum als Lebenswelt für Tier und Fauna verloren gehen würde.

Die Ausgewogenheit zwischen Denkmal, Kulturraum und Landschaft würde unwiderruflich verloren gehen. Die besondere Ausstrahlung des Ortes ist über die Ortsgrenzen, Kantonsgrenzen und Landesgrenze der Schweiz bekannt und genießt weltweit große Beachtung und Anziehungskraft.

Es wäre wünschenswert, wenn der Kanton Basel dieses anerkennt und nicht kurzlebigen Interessen den Vorzug gibt.

Zerstört Umfeld bedeutender, sowohl architektonischer wie landschaftlicher Kulturwerte.
Das Grenzgebiet Schwynbach zeichnet sich aus durch grosse Naturnähe und dürfte unzählige
geschützte oder zumindest bedrohte Arten beherbergen.
Der Biodiversität und dem Landschaftschutz als unwiederbringlichen Werten ist unbedingt Vorrang vor renditegetriebenem Bauwahn. Arlesheim hat diese finanzkräftigen Zuzüger nicht nötig.

Es ist nicht zu verantworten, dass derart ökologisch wertvolle Naturräume einem gewinnorientierten Bauvorhaben geopfert werden. Ich bin fassungslos, dass ausgerechnet in der Schweiz, wo die Ökobewegung auf eine lange Tradition zurückblicken kann, eine solche Sünde begangen werden soll.

Neben den Argumenten, die Natur- und Denkmalschutz betreffen, sehe ich es als eine Schande, dass diejenige, die sich Anthroposophen nennen, ein solches Grundstück, wie «Uf der Höhe 11» aus kurzfristig gedachte finanziellen Interessen an Firmen verhökern, denen es schliesslich egal ist, was sie mit ihrem rein Gewinn- und kaum Sinnorientierten Betriebsamkeit anrichten. Anthroposophen können wissen, dass der Boden, ähnlich wie Produktionsmittel oder Kapital, heute zu unrecht als Handelsware behandelt wird. Deshalb wären sie dazu aufgerufen gewesen, wenn irgend möglich, diesen vor Spekulation zu schützen, was hier möglich gewesen wäre. Das gilt umso mehr als es hier, neben wilder Natur, um einen lange Zeit biologisch-dynamisch gepflegten Kräutergarten geht.
Das «Schwindbach-Süd»-Projekt ist auch an Naturfeindlichkeit und Hässlichkeit kaum zu überbieten. Es passt in keiner Weise in dieser Umgebung. Dass daneben schon eine ähnliche Sünde begangen wurde, kann nie rechtfertigen, so weiter zu machen. Das wäre als würde ein Richter zum Dieb sagen : «Da Sie schon mal ungeschoren davon gekommen sind, können Sie ruhig weiter stehlen.»

Das Goetheanum ist ein einmaliges Kulturwerk, eingebettet in die ursprüngliche Landschaft - beides gehört zusammen. Das zu zerstören (um des Geldes willen) wäre ein unverzeihlicher Fehler und ein Frevel für zukünftige Generationen.

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