Region: Landes-, Bundes- und EU-Ebene
Jordbruk

FÜR eine wissenschaftlich korrekte Untersuchung der verschiedenen biotechnologischen Verfahren

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Verschiedene Empfänger im Zuge verschiedener Maßnahmen

2 481 Signaturer

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

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Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

  1. Startad 2017
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Nyheter

2021-12-18 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


2019-08-12 15:27

Pressemitteilung zur Messtechnik und Ammoniakreduktion durch Güllebehandlung von www.abl-bayern.info/startseite/
Download: www.abl-bayern.info/fileadmin/Dokumente/AbL-Bayern/Dokumente/PM_AbL-Bayern_Messger%C3%A4tevorstellung_Ammoniakreduktion_G%C3%BClle_190807.pdf

Mehr Infos:
www.ig-gesunde-gülle.de und martin.wetzel@nachhaltig-nachhaltig.org (T: 077 24 - 949 9000)



2018-06-01 14:23

NITRAT, KEIME & Co.
Die bisher angestammten Bodenorganismen waren bisher konstruktiv am Stoffwechsel des Boden beteiligt – auch bei der Verarbeitung von Gülle die ÜBER dem Boden ausgracht wurde. Wenn nun aber, wie viele Wissenschaftler und Fachleute befürchten, 80 % + X der angestammten Mikroorganismen vernichtet werden und das Bodensystem kollabiert, werden diese nicht mehr am Ab- und Umbau der Gülle teilnehmen.
D.h., wenn dann noch die Gülle in den Boden injiziert wird ist mit einer zeitnahen dramatischen Erhöhung der Nitratbelastung im Grund- und Trinkwasser um 100-500 % sehr wahrscheinlich. Weitere Anstiege bei Phosphaten, Wachstumshormonen, pathogene und multiresistente Keime und weiterem sowie eine damit verbundene Kostenexplosion für Trinkwasser sind absehbar.
Hinzu kommt, die im Boden, durch Verdrängung der vorher etablierten Mikroorganismen, entstehenden „Freiräume“ werden durch die für Mensch, Tier und Pflanzen schädlichen Keime dauerhaft besetzt, so dass diese vermehrt in die Nahrungskette von Mensch und Tier gelangen.

Existenzbedrohliche ZWANGS-Investitionen für LANDWIRTE!
Die Landwirtschaft steht seit Jahrzehnten mit dem Rücken an der Wand und benötigt ihre noch verbliebenen Ressourcen für eine dringend notwendige nachhaltige Ausrichtung. Für fast alle Landwirte ist diese sehr teure und höchst bedenkliche ZWANGS-Anschaffung von bodennaher Ausbringtechnik mit existenzgefährdenden Ausgaben verbunden!
Viele Betriebe müssen deswegen schließen. … Und, sollte sich wie in den Niederlanden, auch bei uns Nitrat und Co. erhöhen und dann den Landwirten der Einsatz dieser Niederausbringtechnik wieder verboten wird – ist das jenseits jeglicher Zumutbarkeit, Verhältnismäßigkeit und Verantwortbarkeit – auch seitens des Bürgers, der so etwas zulässt, wenn er davon weiß.
Auch wird die jahrzehnte lange Arbeit nachhaltig orientierter Landwirte, die mit viel Aufwand ein gesundes Bodenleben in ihren Böden etabliert haben und das Engagement vieler weiterer komplett in Frage gestellt bzw. zunichte gemacht, obwohl gerade diese vielen tausend Landwirte nicht zu den Verursachern der o.g. Probleme gehören.

Es gibt BESSERE und GÜNSTIGERE ALTERNATIVEN!
Seit z. T. über 30 Jahren werden in der Landwirtschaft, verschiedene biotechnologische Verfahren wie Zusätze von Pflanzenkohle, basischem Urgesteinsmehl, Leonardit, Zeolit und verschiedene Verfahren der mikrobiellen Gülleveredelung erfolgreich zur deutlichen Reduktion von Emissionen im Stall und in der Gülle sowie zur Förderung von Pflanzen- und Tiergesundheit sowie des Bodenlebens eingesetzt.
Die Gülle stinkt nicht mehr. Die Tiere sind deutlich gesünder - was auch die zuständigen Tierärzte durchgängig bestätigen, fast kein Aufwand für Pflanzenschutz, 5-25 % Mehrertrag bei veredelter Gülle und viele weiteren Vorteile sprechen für diese Verfahren.
Jahrzehnte landwirtschaftlicher Erfahrung bestätigen: Alle biotechnologischen Verfahren funktionieren auch mit Gülle aus konventioneller Landwirtschaft und einige auch mit Biogasgülle.
Obwohl ein paar wenige Untersuchungen in dieser Richtung, signifikante Reduktionen aller Emissionen wie Ammoniak um 50 % und mehr belegen, wurden diese biotechnologischen Verfahren weltweit noch nie richtig wissenschaftlich korrekt untersucht.

VORURTEILE
Leider unterliegen alle diese Verfahren den selben Vorurteilen, angefangen von „Bauernfängerei“ bis hin zur „Esoterik“. Um an dieser Stelle noch mal ganz klar Position zu beziehen:
Hier geht es um landwirtschaftlich langjährig praktizierte und wissenschaftlich prüfbare Biotechnologien und Mikroorganismen – NICHT über „kosmische Einflüsse“ und ähnlichem.


2018-06-01 14:22

INTERMEZZO – Ein einfaches Experiment
Wir gießen 1 Glas (BIO-)Vollmilch in ein 0,2 Liter Glas bis 1 kleinen Finger breit unter den Rand, stellen es bei Raumtemperatur, schließen das Glas locker mit einer Untertasse, nehmen ein z. B. Geschirrhandtuch, bedecken das Glas vollständig und lassen es 3-7 Tage stehen. Was nun passiert, kennt jeder, nach wenigen Stunden „kippt“ die Milch, fängt an zu stinken und wird sehr unappetitlich. Gesund ist das nicht mehr. Nach 1-3 Tagen kann der Genuss sogar tödlich sein. Diese Brühe ist auch nicht geeignet Gemüse, Salat, o. ä. direkt zu düngen, weil hier viele, für Mensch und Pflanze und Bodenorganismen, schädliche Keime drin sind. Also besser auf den Kompost und dort „vorverdauen“ lassen.
Nun machen wir genau dasselbe wie oben ABER zusätzlich geben wir zusätzlich ein wenig spezielle (Milchsäure-) Bakterien dazu und lassen das ebenfalls bis zu 3 Tage stehen. Was nun passiert, weiß auch (fast) jeder, innerhalb von 1-3 Tagen entwickelt sich ein leckerer Joghurt oder Sauermilch.
Das kippen wir natürlich nicht weg, sondern genießen es selber, aber grundsätzlich ist Joghurt und Sauermilch als sehr guter „Dünger“, den Pflanzen, sogar deren Blätter aber auch den pflanzennützlichen Mikroorganismen sehr bekömmlich (ggf. vorher mit etwas Wasser verdünnen).
Dies ist nur ein Beispiel von vielen (Käse, Sauerkraut, Bier, Wein, …), das wir alle kennen und von dem wir tagtäglich profitieren. Viele Medikamente, Rohstoffe und weiteres werden mit Hilfe von Mikroorganismen gewonnen.
Und genauso ist es prinzipiell auch mit der Gülle!
Es entsteht quasi ein völlig neues „Produkt“ mit z. T. ganz anderen, Mensch und Umwelt verträglicheren Eigenschaften.
Ammoniak, Ammonium, Nitrat und … Stickstoff und Co. werden anderweitig in lebendigen Mikroprozessen und Stoffwechselkreisläufen gebunden und in den oberen Bodenschichten (0-40 cm) nicht nur „zwischengespeichert“ sondern vollständig integriert.
In diesem, völlig anderem Milieu sind pathogene Keime kaum mehr lebensfähig, weil andere, für Pflanzen, Bodenorganismen, Tier und Menschen freundliche Mikroorganismen dominieren = „Joghurt“-Gülle statt „Gammel“-Gülle. Biotechnologisch veredelte Gülle reduziert je nach Verfahren allein nur die Ammoniakemissionen um 50-95 % - die bodennahe Ausbringung nur 20-80%.

POLITIK & Status Quo
Die Düngeverordnung sieht nur technische und chemische Lösungen vor. Biotechnologische Lösungen sind nicht vorgesehen, weil hierzu keine wissenschaftlich tragfähige Untersuchungen über deren Wirksamkeit vorliegen.
Dafür können aber die einzelnen Bundesländer Ausnahmen für Alternativen zur bodennahen Ausbringung von Gülle erteilen, wenn die Ammoniakrichtwerte der EU eingehalten werden bzw. zur Niederausbringtechnik mindestens vergleichbare Reduktion an Ammoniakemissionen erzielt werden.

Seit Jahren bemühen sich bundesweit TAUSENDE von Landwirte unterstützt von verantwortungsbewussten Politiker aus allen Parteien (die aber innerhalb der eigenen Partei „ausgebremst“/“kaltgestellt“ wurden/werden, sich aber doch nicht unterkriegen lassen), Wissenschaftler, Fachleute, Arbeitsgruppen und ähnlich, sowie engangierten Bürger für eine wissenschaftlich korrekte Untersuchung biotechnologischer Verfahren der Gülleveredelung vergeblich – bis Ende 2017. Seither hat man zusammen gefunden, in verschiedenen Bundesländern werden Ziele und Aktivitäten auf- und miteinander abgestimmt und fordert gemeinsam von allen Verantwortlichen in Politik und Verbänden die nachfolgende Forderung UMGEHEND umzusetzen:

„FÜR eine wissenschaftlich korrekte Untersuchung der verschiedenen biotechnologischen Verfahren der mikrobiellen Gülleveredelung als Alternative zur bodennahen Gülle-Ausbringung.“

Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen benötigen wir auch Ihre Unterstützung und die Ihrer Freunde, Bekannte und Netzwerkkontakte.
Gemeinsam können wir etwas bewirken – KEINE Katastrophe für Mensch und Umwelt!


2018-06-01 14:19

Die Folgen vom ZWANGS-verodneten flächendeckenden Einsatz von Niederausbringtechnik für Gülle ÜBERTRIFFT die Folgen von Tschernobyl bei weitem, weil, wie internationale Studien belegen, selbst ab 1 km Abstand vom Reaktor, Strahlung, Fallout, etc. das Bodenleben zwar strapaziert aber das Bodenökosystem im Ganzen kaum geschädigt haben.

UNTERZEICHNEN:
www.openpetition.de/!rvswy

HINWEIS:
Bei dieser Aktion ist das SAMMELZIEL (1.000.000) UNWICHTIG!
Ob 100, 1.000 oder 100.000 - JEDE Stimme hat Gewicht und ist zur Erlangung des Zieles hilfreich.

Bisher (05/2018) wird diese Unterschriftenaktion mit unterstützt von:
Hannes Jaennicke, Schauspieler, Dokumentarfilmer und Umweltaktivist (www.hannes-jaenicke.info)
Fred Grimm, Bestsellerautor und Journalist („Shopping hilft die Welt verbessern“, regelmäßige Kolumne in „Schrot & Korn“, „Enorm“…) schrotundkorn.de/suche.html?keywords=kolumne
Lorenz Knaur, Filmemacher & Regisseur aus München (www.lorenzknauer.com)
Kurt-Walter Lau, Inhaber vom OLV-Verlag (www.olv-verlag.de)
FH Prof. Dr. rer. silv. Bernhard Zimmer, Leiter vom „Bayerischen Institut für nachhaltige Entwicklung“ (www.bifne.de)
Prof. Dr. A. Gattinger, Justus-von-Liebig Universität Gießen, Forschungsinstitut für ökologischen Landbau FIBL
Prof. Dr. Ralf Otterpohl, TU-Hamburg, Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz
Prof. (aD) Dr. Wolfgang Naumburg, Freiberg
Prof. Dr. Konrad Steiner von der HBLA Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft Ursprung in Österreich
Dr. Leopold Herz, MdL Bayern, parteilos
Dr. Reinald Aschenbrenner, von der „IG Gesunder Boden“ (www.ig-gesunder-boden.de)
Sepp (Joseph) Braun, einer DER Bodenexperten in Bayern, Themenbotschafter, Aktivist, Biobauer, … biolandhofbraun.de und vielen weiteren!


Weiterführende Informationen:

Die Zusammenfassung „Biotechnologische Verfahren zur Gülleveredelung“ ist eine umfassende Übersicht aller in der Landwirtschaft bewährter biotechnologischer Verfahren der Gülleveredelung mit Leitfaden für eine wissenschaftliche korrekte Untersuchung der Verfahren. www.nachhaltig-nachhaltig.org/Biotechnologische_Verfahren_der_Guelleveredelung.pdf

Studie FH-Lausitz bis zu 95 % Reduktion der Ammoniakemissionen mit Leonardit:
www.nachhaltig-nachhaltig.org/FH_Lausitz_Guelleaufbereitung_Langfassung.pdf

Link zu Arbeiten von Prof. Dr. Konrad Steiner: hbla.ursprung.at/web/index.php/10-startseite/405-feldversuch2016.html

Studie (2017) aus den Niederlanden die belegt, dass bisherigen alle Maßnahmen zur Reduktion der Ammoniakemissionen, auch die Einführung der Niederausbringtechnik, keine Änderung erbrachten. (Nur der Export der Gülle nach Deutschland hat was gebracht.)
nachhaltig-nachhaltig.org/mlr-optiguell/A%20volatile%20discourse%20%20reviewing%20aspects%20of%20ammonia%20emissions%20models%20and%20atmospheric%20concentrations%20in%20The%20Netherlands.pdf

„Unser Boden – Wertvoll und verwundbar“ 45-Minuten Doku von „Planet Wissen“, SWR3:
www.planet-wissen.de/video-unser-boden--wertvoll-und-verwundbar-100.html

Downloads:
Kurzinfo zum Aufhängen in Läden, … (mit QR-Code zur Teilnahme):
www.nachhaltig-nachhaltig.org/Gemeinsam_etwas_bewirken_(zum_Ausdrucken).pdf

Unterschriftenliste zum Unterschreiben von Hand:
www.nachhaltig-nachhaltig.org/Unterschriftbogen_senden-an_martin.wetzel@nachhalig-nachhaltig.org.pdf

Weitere Rechercheergebnisse, Informationen, Interviews, Kontaktvermittlung zu Fachleuten und Aktivisten, etc. auf Anfrage.

Kontakt:

Martin Wetzel (Freier Journalist)
T: 077 24 – 949 9000
E: martin.wetze@nachhaltig-nachhaltig.org
P: Postfach 1407, 78106 St. Georgen im Schwarzwald



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