Dobrobiti životinja

Rettet die Wildschafherde im Teutoburger Wald bei Lengerich

Podnositelj peticije nije javan
Peticija je upućena na
NRW-Ministerin Für Umwelt Ursula Heinen-Esser, Untere Jagdbehörde Steinfurt
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Eine Wildschaf-Herde von geschätzt 20 bis 25 Tieren, die im Bereich Lengerich/Lienen lebt, ist höchst gefährdet. Geht es nach der Unteren Jagdbehörde Steinfurt, so soll die ganze Herde getötet werden.

Mufflons sind als heimisches Wild eine Bereicherung der hiesigen Fauna und als tagaktive Tiere attraktiv für Wanderer und Naturfreunde. Ihr Totalabschuss muss verhindert werden !

Die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW, Ursula Heinen-Esser, soll sich bei der Unteren Jagdbehörde Steinfurt für den Schutz der Tiere einsetzen.

Die Untere Jagdbehörde soll die Anweisung, die Wildschaf-Herde zu töten, widerrufen!

Obrazloženje

Die Wildschaf-Herde von geschätzt 20 bis 25 Tieren, die im Bereich Lengerich/Lienen lebt, ist äußerst gefährdet. Geht es nach der Unteren Jagdbehörde, so soll die ganze Herde getötet werden. Die Westfälischen Nachrichten vom 27.1.2021 zitieren das Amt mit den gefühlskalten, verharmlosenden Worten, es "befürworte() ausdrücklich die Entnahme des Muffelwildes".

Mufflons leben bereits seit vielen Jahren im Teutoburger Wald. Die Tiere ernähren sich zwar unter anderem von Baumrinden, doch der Wildverbiss durch Mufflons scheint nicht grundsätzlich andere Quantitäten und Qualitäten zu verursachen als der Verbiss durch andere Paarhufer. In der Fachliteratur wird sogar ausgeführt, dass Mufflons Gräser und Kräuter fressen und dem Wald nicht schaden. 

2015 sind in NRW die Bewirtschaftungsgebiete für Muffelwild aufgehoben worden, was bedeutet, dass die Abschussplanung darauf abzielt, "dass vorhandene Stücke Muffelwild ... erlegt werden (Totalabschuss)", wie die Westfälischen Nachrichten die Jagdbehörde zitiert. Es gebe da jagdrechtlich keinen Handlungsspielraum.

Die Begründung, "dass es sich hier um eine gebietsfremde Art handelt", ist befremdlich. Denn die Mufflons gelten zum "heimischen Wild" wie "sämtliche Arten, die bei Inkrafttreten des Bundesjagdgesetzes ...1953 im Bundesgebiet heimisch waren...Die ...angestrebte Eliminierung der Muffelwildbestände ist also schon rein rechtlich bedenklich." (Blase: Die Jägerprüfung, Wiebelsheim 2001, S.205f)

Auch die in den WN angeführte Behauptung des Amtes ist kaum haltbar, dass "die Ansiedlung einer weiteren Schalenwildart" das Ziel der Entwicklung der Buchenwälder, der Erhöhung des Laubholzanteils und der Naturverjüngung noch weiter gefährdet." Doch leuchtet nicht ein, dass ausgerechnet 20 bis 25 Wildschafe den Wald wesentlicher beeinträchtigen sollen, als dies durch Dam- und Rehwild sowieso geschieht, zumal sie, ihrem Herkunftsgebiet entsprechend, eher felsige Bergregionen besiedeln.

Dass die Mufflons, die als eine Bereicherung der hiesigen Fauna angesehen werden sollten und als hauptsächlich tagaktive Tiere auch für Wanderer und Naturfreunde attraktiv sind, nun abgeschossen werden "müssen", ist unverhältnismäßig. Die behauptete Alternativlosigkeit ist ein erschreckendes Armutszeugnis der Behörde.

Es müssen Schutzmaßnahmen für die Wildschaf-Herde gefunden werden statt ihrer Ausrottung !

Hiermit fordern wir Unterzeichner die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW, Ursula Heinen-Esser auf, sich bei der Unteren Jagdbehörde Steinfurt für den Schutz der Tiere einzusetzen. Die Untere Jagdbehörde fordern wir auf, die Anweisung, die Wildschaf-Herde zu töten, umgehend zu widerrufen!

Unterstützt diese Petition, damit die Wildschaf-Herde im Teutoburger Wald eine Zukunft hat, statt abgeschossen zu werden!

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Novosti

Natürlich muss das Muffelwild erhalten bleiben ! Der Schaden durch Schälen an den Bäumen kommt häufiger deshalb vor, weil es tagaktiv von " Naturliebhaberinnen", Wanderern, Mountainbikerinnen in seinem Lebensraum beunruhigt wird. Zudem würden alle Wolfsfreundinnen, Wolfexpertinnen traurig, denn Wölfe ernähren sich, wenn vorhanden, zuerst durch Muffel.

Mufflons sind entgegen der Argumentation kein heimisches Wild, die Angabe in der Petition ist schlicht falsch! Sie stammen von den Mittelmeerinseln und sind in deren Hochgebirgslagen heimisch. Eine Ausbringung in nordeuropäischen Waldgegenden aus rein jagdlichem Interesse kommt einer Tierquälerei gleich, da die Tiere aufgrund unseres feuchten Klimas ständig Huffäule bekommen. Außerdem ist das Ausbringen von gebietsfremden Arten, vor allem auch in FFH-Gebieten, grundsätzlich nicht erlaubt.

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