Steuern

Initiative zur Abschaffung der MwSt auf Periodenprodukte und mehr Gleichberechtigung für Frauen!

Petition richtet sich an
Österreichisches Parlament
5.575 Unterstützende 5.503 in Österreich

Sammlung beendet

5.575 Unterstützende 5.503 in Österreich

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Die Forderung nach der Abschaffung der Periodensteuer steht im Kontext eines größeren gesellschaftlichen Diskurses über Gleichberechtigung und Fairness. Menstruierende Frauen zahlen nicht nur den Preis für notwendige Hygieneprodukte, sondern werden auch mit der zusätzlichen Belastung der Mehrwertsteuer konfrontiert. Dies wird als unverhältnismäßig und ungerecht betrachtet, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer.

Die finanzielle Belastung für Menstruationsprodukte ist oft hoch, da sie Monat für Monat anfällt. Die Tatsache, dass diese Produkte als Luxusartikel betrachtet und daher mit der vollen Mehrwertsteuer belegt werden, stellt eine zusätzliche finanzielle Hürde dar. Die Diskrepanz in der Besteuerung von Grundbedürfnissen im Vergleich zu Luxusartikeln wird als unlogisch und unfair angesehen.

Darüber hinaus verstärkt die unterschiedliche wirtschaftliche Situation von Frauen im Vergleich zu Männern die Unfairness der Periodensteuer. Frauen verdienen im Durchschnitt weniger, haben jedoch gleichzeitig höhere Ausgaben für grundlegende Hygieneprodukte. Die Abschaffung der Periodensteuer wird daher als notwendiger Schritt hin zu wirtschaftlicher Gleichberechtigung und Fairness betrachtet.

Die Bewegung für die Abschaffung der Periodensteuer hebt nicht nur die finanzielle Belastung hervor, sondern betont auch die soziale Gerechtigkeit und die Anerkennung von Menstruation als biologische Realität, die außerhalb der individuellen Kontrolle liegt. Es wird argumentiert, dass der Zugang zu erschwinglichen Menstruationsprodukten ein grundlegendes Recht für alle sein sollte, unabhängig von Geschlecht oder finanziellen Ressourcen.

Insgesamt fordert die Bewegung die Überprüfung und Überarbeitung der Steuerpolitik in Bezug auf Menstruationsprodukte, um eine fairere und gerechtere Gesellschaft zu schaffen, in der die finanzielle Belastung für Frauen in dieser Hinsicht verringert wird.

Weil die Periode kein Luxus ist und es Menschen gibt, die sich das manchmal auch nicht leisten können und dieses Problem muss beseitigt werden. Es kann nicht sein, dass es Ende 2023 noch immer ein Problem sein muss, dass Leute sich Hygienartikel nicht leisten können, die sie so dringend brauchen.

Frauen sind auf Periodenprodukte angewiesen. Wir sind sowieso schon im Nachteil, weil wir die Periode mit all ihren Nebenwirkungen jeden Monat haben und dennoch funktionieren müssen. Dass Periodenprodukte so teuer sind, ist einfach ungerecht und nicht zeitgemäß.

Weil ich für ein Produkt, dass ich brauche, nicht, dass ich will, sondern brauche, so viel bezahlen muss, finde ich unfair. Ich habe es mir nicht ausgesucht, eine Frau zu sein und meine Periode zu haben. Für diese Tatsache wird man fast bestraft.

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