Als 2. Bezirksvorsteher-Stellvertreterin des Bezirks Graz-Gries spreche ich mich gegen den Abriss der Rösselmühle aus. Es wäre so schön, wenn wir diesen Ort als Nachbarschaftszentrum nutzen könnten! Unser Bezirk braucht dringend mehr Orte, an denen man sich (ohne Konsumzwang) treffen kann. Genau so etwas könnte in der Rösselmühle entstehen.
Es nmuss edlich einmal "umgedacht" werden - nicht abreissen oder neu bauen, sondern erhalten und revitalisieren!
Die Rösselmühle hat sogar den Bombenkrieg überstanden, aber leider den Ignoranten und Bauspekulanten nicht...
Es gibt so viele Möglichkeiten Altbauten zu verwenden;
z.B. Wohnen in einem ehemaligen Getreidespeicher
TU Graz, Miriam Hofer, Bsc, Graz, Juli 2021 (Wohnsilo_704934_hofer_miriam_2021.pdf; repository.tugraz.at/marc21/3ahbn-28220
Für ein Graz in dem sich alle wohl fühlen können, müssen die Profit-Interessen von Investoren hinten angereiht werden. Die Stadtregierung ist den in Graz lebenden Menschen verpflichtet und darf dem Druck der Investoren nicht nachgeben.
Weiterverbauen wie bisher geht echt nicht mehr. Wir brauchen dringend Grün, keine Versiegelung
als wichtige Korrektur verfehlter Stadtplanung seit Jahrzehnten; interessanterweise hat auch Florian Weitzer auf den Umstand hingewiesen, dass es unterschiedliche Aufmarksamkeiten der Stadtentwicklung und Verkehrsplanung zwischen rechtem und linkem Murufer gibt, besonders, was den Bezirk Gries anbelangt; es gbe hier also eventuell ungewöhnliche Allianzen zu aktivieren ...
Bin selber Grazer
Alte Gebäude schützen
Die Rösselmühle könnte so schön renoviert werden! Sie gehört definitiv unter Denkmalschutz und ist ein Teil Geschichte von Graz!
Kulturelles Erbe retten
Schützt Die Rösselmühle!!
Das was gescheites in die röslmühle rein kommt
Weil ich mich für den Erhalt der Rösselmühle einsetzen möchte.
Mir ist diese Petition wichtig, weil mir einerseits die Rösselmühle als kulturelles Erbe der Stadt, besonderer Ort und baulicher Ausdruck der Geschichte von Gries am Herzen liegt. Andererseits fordere ich einen anderen, partizipativeren, inklusiveren und demokratischeren Umgang mit Leerstand und Gewerbe- und Industriebrachen (in Graz und anderswo), der nicht die Verwertungsinteressen der Stadt und Profitinteressen von Unternehmen sondern die vielfältigen Nutzungsinteressen der Bewohner:innen des Bezirks und der Stadt sowie den Erhalt der gebauten Umwelt (und der darin eingeflossenen Ressourcen, Arbeit und Energie) ist Zentrum stellt.
Erhaltung bestehender Substanz
Wer Wohnungen braucht, braucht auch "Dritte Orte" wie Büchereien oder Parks. Orte gelebter Nachbarschaftlichkeit über soziale Grenzen hinweg, möglichst ohne Konsumzwang, neutrale Treffpunkte zwischen Arbeitsplatz und Privatwohnung.
Die vielen Kommentare hier zeigen, dass die Rösselmühle das Zeug hat zu so einem Ort. Grazer*innen kennen sie, manche erinnern sich an ihre frühere Funktion oder haben die Studios dort genützt. Als belebtes Industriedenkmal eignet sie sich zur Brücke zwischen industrieller und digitaler Gesellschaft. Abreißen ist nicht nur Verschwendung und läuft den UNESCO Nachhaltigkeitszielen entgegen, es ist auch schlicht Kulturvandalismus in einer Zeit, in der der Schutz von "Kulturerbe" in aller Munde ist. Deshalb: Rettet die Rösselmühle! Für eine respektvolle Stadtentwicklung in der Grazer Murvorstadt!
Kein Abriss von so bedeutenden Wahrzeichen!!!
Industriedenkmäler sind ein Kulturgut
Ich finde es wichtige die Zeitgeschichte in Form von Architektur zu erhalten
Die Rösselmühle ist ein wichtiger Bestandteil der Grazer Geschichte und nicht ohne Grund Kulturschutzerbe.
Zur Erhaltung von Baudenkmälern
Weil kein Hochhaus eine Mühle ersetzen kann
Aus Sicht der Stadtentwicklung halte ich sie für wichtig
Um ein Stück Geschichte, Kultur und Seele der Stadt zu bewahren.
Erhalt eines diversen grazer stadtbilds
Kulturelles Erbe
Als Alt-Grazer kenn ich die Gegend - es ist ohnehin schon genug verschandelt worden, jetzt auch noch dieses Wahrzeichen - NEIN!
Verantwortungsvolle Stadtentwicklung ist mir wichtig
Ich habe bis vor einem Jahr im Gries gewohnt. Ich bin dagegen, dass Politiker, Beamte und die Bauwirtschaft nach Belieben Projekte ohne Bürgerbeteiligung durchdrücken, als ob Wähler und Wählerinnen zwischen zwei Wahlen schweigen müssten. FPÖVP wir leben bereits im 21. Jarhundert !