Region: Burgenland
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Rücknahme der Jagdgesetznovelle 2020 und Einsetzen einer Arbeitsgruppe

Petitioner not public
Petition is directed to
Bgld. Landesregierung
1,071 supporters 557 in Burgenland

Petitioner did not submit the petition.

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  1. Launched 2020
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Failed

Auch wenn in den Selbstzweck dienenden hierarchischen Strukturen aller Landesjagdverbände unter anderem durch das Wahlsystem entstandene schwerste Qualitative Mängel vorherrschen die es ehest möglich durch Überarbeitung der Satzungen der Landesjagdverbänden zu beheben gilt, so ist trotzdem das aus der Hand geben der Verantwortung für die Jagd und unsere Umwelt in andere Hände als die von Grundeigentümer, Jäger und dessen Interessenvertretung durch den jeweiligen Landesjagdverband absolut kontraproduktiv. Also Ja zu Landesjagdverbänden.

Das Jagdgesetz wird immer ein Kompromiss sein!

Ich würde mir jedoch wünschen, dass der aktuelle Prozess um die neue Novelle professionell abgehandelt wird.

Nämlich frei von Emotionen und persönlichen Befindlichkeiten und stattdessen unter Einbeziehung von Fachleuten in Bereich Jagd, Forst, Landwirtschaft, Recht, Natur- & Tierschutz.
Professionelle Entscheidungen bedürfen Profis und genau diese müssen sich an einen Tisch setzen, um die Landesregierung in der Gesetzgebung zu beraten und zu unterstützen.
Das Ziel muss sein, für unsere Jagd und Tradition, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Entscheidungen können nur von allen mitgetragen werden, wenn sich so viele wie möglich durch ihre Standesvertreter/innen gehört, verstanden und vertreten fühlen.

Weil Jagd nicht politisch werden darf.
Weil Jäger für die Natur und den Artenschutz da sind und nicht als Mörder hingestellt werden dürfen.
Weil es möglich sein muss, dass Einheimische die Jagd auszuüben sollen und nicht zahlungskräftige Fremde.
Weil...

Gesetze sollen sachlich und fachlich gut begründet sein, um den Betroffenen nicht nur bekannt zu sein, sondern auch anerkannt zu werden.

Die aktuellen Änderungen haben klar zum Ziel, die Selbstverwaltung der Bgld. Jägerschaft zu untergraben und hier "hineinregieren" zu können.

Die Jäger erbringen als Naturschützer viele Leistungen (zB Lebensraumverbesserungen, Nachsuchen, uvm.) mit hoher Motivation und auf freiwilliger Basis.
Ob dies auch noch der Fall sein wird, wenn man zum reinen Abschussplanerfüller degradiert wird, wage ich zu bezweifeln.

Ich bin Jäger seit 47 Jahren, habe Jagdwirtschaft an der BOKU studiert und kenne den Stellenwert einer guten Standesvertretung! JEDE politisch motivierte
Änderung ist zu unterlassen, der aktuelle Plan ist als sozialistische Willkür und Versuch der Gängelung besonders widerwärtig und zu unterlassen!

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