Region: Burgenland
Umwelt

Rückwidmung im Sonnenland statt blinder Businesspark-Bodenversiegelung

Petition richtet sich an
Bürgermeister:innen im Bezirk Oberpullendorf
268 Unterstützende 206 in Burgenland

Sammlung beendet

268 Unterstützende 206 in Burgenland

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juni 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ein Zusammenschluss von Gemeinden macht erst dann wirklich Sinn, wenn andernorts Flächen rückgewidmet werden. Sonst bleibt der massiven Bodenversiegelung Tür und Tor geöffnet. Wir brauchen aber die unversiegelten Böden dringend zur CO2-Speicherung und für den Erhalt der Artenvielfalt.

am 21.06.2023

Der Verweis auf die Größe des kleinen Österreichs oder Burgenlandes zum Thema Klimaschutz und die damit selbstauferlegte Untätigkeit, kann man nicht gelten lassen. Es geht nicht nur drum, dass jede:r bei sich selbst beginnt etwas zu ändern. Es geht darum, uns selbst den Status des Versiegelungs-Europameisters Österreich samt Spitzenreiter Burgenland bewusst zu machen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Dieses Gemeinsame aller Bürger:innen im Burgenland schaffen wir nur mit einer starken Stimme, die sich an unsere regionale Politik wendet. Daher ist jede:r Einzelne im Burgenland wichtig, um im Sonnenland ein Zeichen zu setzen.

Die Bodenversiegelung ist mitunter verantwortlich für Wetterkapriolen. Die Hagelversicherung warnt schon seit Jahren davor. Es gibt zudem Wirtschaftsgebäude, die nicht genutzt werden. Bestehendes soll verwendet werden, nicht neuer Boden versiegelt.

Die Industrie Ruinen werden in 10 Jahres schritt in/um Bez.Hauptstädte grösser ( Billa, Spar usw.) siehe Unterwarf! Aber neue Industriezonen wachsen ins endlose Feld. Ein Wahnsinn! Obwohl Bodenversiegelung und Insolvenzen der Mittel/Kleinbetriebe zunehmen.
Konzerne und weltfremde Politiker bestimmen unsere Lebensqualität, das Konsumverhalten.

Mir ist diese Petition wichtig, weil ich NULL Verständnis dafür habe, dass Österreich bei einer Geburtenrate von 1,3 überhaupt noch die Unverschämtheit hat irgendetwas zu bauen. Da würden wieder nur Private finanziell davon profitieren Österreich baulich zu verschandeln. Auch Österreich ist für seinen CO2-Ausstoß bereits überbevölkert. Außerdem sieht man auf dem Plan dass das Businessgebiet wieder nur mit Autos erreichbar wäre. Und sowas ist schlichtweg nicht zukunftsfähig. Ich bin mir sicher, dass die Kinder der Burgenländer*innen, die das Mittelburgenland noch nicht aufgrund von Vernachlässigung an einer Überdosis Heroin oder Fentanyl versterben hat lassen, mit diesem Bauprojekt nicht zufrieden sind. Vor kurzem ist wieder eine 19-jährige Burgenländerin am Drogentot verendet. Wichtiger als Pseudo-businessparks in Puindoaf wäre es eine vernünftige und akzeptable Familienpolitik umzusetzen!!!
www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.burgenland.at/fileadmin/user_upload/Downloads/Gesundheit_und_Soziales/Soziales/Berichte__Publikationen/Sucht/632_Bericht_Suchtmittelkonsum_kf.pdf&ved=2ahUKEwig9N7L7Of_AhX5cfEDHVXsDdwQFnoECA8QAQ&usg=AOvVaw1vIDwETqkLzFybMFVE301o
Außerdem gibt es Burgenländer*innen, die den Menschen, die diesen Planeten zerstören, das Leben zur Hölle machen werden. Oder sind die Umweltzerstörer*innen es nicht ohnehin selbst? ;)

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