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Liikenne

NEIN zu Fernpass-Scheiteltunnel und Maut an der B179

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Wir fordern: NEIN zum Fernpass-Scheiteltunnel und Maut an der B179. Ein Ausbau der B179 durch einen Scheiteltunnel würde die Strecke als Nord-Süd-Verbindung noch attraktiver machen und die 7,5t-Beschränkung ohne Ziel-Quellverkehr gefährden. Der Stau würde sich in Häufigkeit und Länge vergrößern, wie es Ausbauten anderswo gezeigt haben.

Eine Fernpass-Maut würde uns Tiroler wirtschaftlich und mental mehr trennen als Touristen abschrecken.

Perustelut

Das natürliche Verkehrswachstum vom Durchreise- und Transit-Verkehr, findet auch an der Fernpassstraße B179 statt. Wer sich daneben noch zusätzlichen Verkehr wünscht, der kann dies mit Maßnahmen erreichen, die die Strecke von Deutschland nach Italien über Reutte noch attraktiver machen. Sie ist ohnehin von der A7 kommend zum Brenner hin um 90km kürzer als über Kufstein. Jede Straßen-Begradigung und Verminderung von Steigungen, macht die Strecke interessanter für Wohnwagen-Gespanne und Sattelschlepper – Sommer wie Winter. Jede natürliche Barriere macht sie uninteressanter. Die 7,5-Tonnen-Beschränkung für alle Fahrten, die nicht im Ziel- und Quellverkehr in unserer und den umliegenden Regionen von Ravensburg bis Trentino ihre Ursache haben, beruht genau auf diesen natürlichen Barrieren. Wer nun einen Fernpass-Scheiteltunnel baut, der beseitigt die Grundlage von der 7,5t-Beschränkung. Da ist es besser der Logik als wackelige Studien zu glauben. Was wären die Folgen, wenn man die Route sukzessive verkehrssicherer und komfortabler machen würde? Kämen wir dann schneller von Reutte nach Innsbruck? Mit Sicherheit nicht. Die errechnete Zeitersparnis von 4 Minuten würde mehrfach aufgehoben werden, durch den zusätzlichen, neuem Verkehr. Das Verkehrsvolumen ist keine Konstante sondern passt sich den Gegebenheiten an. In unserem Fall wäre es so, dass die Akzeptanz der Fernpassstraße, von allen Seiten stark zunehmen würde, aber die Kapazität gleich bliebe. Es bliebe eine zweispurige Straße mit der Kapazität von heute. Der Stau könnte sich dadurch in Häufigkeit und Länge nur vergrößern, so wie es Ausbauten anderswo gezeigt haben.

An diesem Punkt denken dann manche gerne an eine „große Lösung“. Der Zubringer zu großen Tunnels macht aber eine vierspurige Straße erforderlich, also eine Autobahn. Die Akzeptanz dafür ist in der Bevölkerung immer weniger vorhanden, weil sie inzwischen genau weiß, dass der schmale Talboden vom Zwischentoren zu Lasten des Siedlungsraums und der Lebensqualität verloren ginge. Wer will schon in einem „kleinen Wipptal“ wohnen? Außerdem respektiert man, dass es zwischen den Alpen-Ländern eine Vereinbarung namens „Alpenkonvention“ gibt, die vorgibt, dass es keine weiteren Ausbauten zu höherrangigen Nord-Süd-Verbindungen durch die Alpen geben darf. Wer einen Durchstich durch die Alpen wünscht, sollte die Fertigstellung des längst im Bau befindlichen Brennerbasis-Tunnels mit Unterinntal-Trasse und Zubringer einfordern.

Verbreitet bleibt aber die Erwartung, dass endlich „etwas getan werden müsse“. Etwas zu tun, des Tuns wegen, kann aber auch kontraproduktiv sein. Bevor man „etwas tut“ muss man sicher gehen, dass dies das Verkehrsvolumen begrenzt oder beibehält, aber keinesfalls vergrößert. Daher dürften nur Verkehrs-dosierende und begrenzende Maßnahmen angedacht und geplant werden. Diese werden aber mehr logistischer als bautechnischer Natur sein. Die Dosierampel hat sich bewährt, weil große Geschwindigkeitsunterschiede rasch zu Stau-Bildungen führen, die sich dann lange nicht mehr auflösen. Verkehrsfunk-Information über die Landesgrenzen hinweg, kann helfen. Manche Linksabbiegespuren wurden bereits beseitigt, alle noch nicht, und auch den Zebrastreifen bei der Fernsteinbrücke gibt es noch. Kontraproduktiv hinsichtlich Stau-Bildung würden auch die angedachten Mautstationen sein.

Dass eine Straße mit begrenzter Kapazität, nicht unbegrenzt Verkehr aufnehmen kann, wird inzwischen allseits verstanden. Die Idee der „Alpentransitbörse“ kommt jetzt nach 20 Jahren, erstmals wieder als „Slot-System“ auf den Tisch. Erst für den Schwerverkehr über den Brenner, irgendwann auch für den Reise-Verkehr. Denn bei jedem Zug, Schiff und Flugzeug wird akzeptiert, dass diese eine beschränkte Aufnahmekapazität haben; so ist es auch bei der Straße. Bevor alles steht wird es notwendig werden, Autofahrten durch die Alpen zu buchen. Der Preis könnte sich nach Angebot und Nachfrage richten, um den Verkehr zu entflechten. Die Kooperationsmöglichkeiten bei Autofahrten in die gleiche Richtung könnte verbessert werden und auch das Angebot auf der Schiene. Ein Bündel von sanften Maßnahmen hilft, eine Aufweitung des „Flaschenhalses“ B179 hingegen überschwemmt. Der Scheiteltunnel und die Maut sind nicht im Interesse der Tiroler im Außerfern, Gurgltal und Mieminger Plateau. Eine Fernpass-Maut würde uns Tiroler wirtschaftliche und mental mehr trennen als Touristen abschrecken. Was vermutlich auch nicht gewollt sein kann, wenn ein Tunnel selbst-finanzierend betriebswirtschaftlich geführt werden soll.

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Der Scheiteltunnel bringt keinen Vorteil, aber er wird zusätzlichen Verkehr anziehen. Die Maut ist zu hoch für Einheimische und z.B. Verwandte im Inntal.

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