Region: Graz
Bauen

"Ackerboden statt Amazon" - Grazer gegen ein geplantes Amazon-Riesen-Lager in Liebenau

Petition richtet sich an
den Bürgermeister der Stadt Graz, den Wirtschaftskammer-Präsidenten, Stadträte, Landesräte, den Landeshauptmann der Steiermark
2.923 Unterstützende

Sammlung beendet

2.923 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.01.2022
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wer möchte in Graz, dass auf diesem Grundstück folgendes passiert: Flächenversiegelung, Zerstörung von Naherholungsraum, zusätzliche Lärm- und Luftverschmutzung, weitere Rückzugsmöglichkeiten für Tiere verloren gehen, einen Konzern der keine Steuern zahlt & während der Corona-Pandemie Profite "einfährt" & zahllose arbeitsrechtliche Verstöße wie Schwarzarbeit "am Laufen hat" wie eine Polizei-Ermittlung ergab & obendrein die lokale Wirtschaft und deren Arbeitsplätze zerstört.
Wer alles das nicht möchte, unterschreibt hier und bestellt auch nicht mehr bei diesem Konzern.

Ich wohne im angrenzenden Stadtteil St. Peter, habe aber viel persönlichen Bezug zu Liebenau und fahre oft am betreffenden Gebiet vorbei. Es kann doch nicht sein, dass eine der letzten Ackerflächen, die Liebenau zu einem schönen Stadtteil machen, mit Beton und Asphalt versiegelt werden. Auch mein 6-jähriger Sohn sagt, es macht ihn sehr traurig, wenn alle Wiesen und Äcker zubetoniert werden! Unsere Kinder fühlen instinktiv, was richtig ist - was diejenigen, die nur von Macht und Geld und Egoismus angetrieben werden, leider vergessen haben. FÜR UNSERE KINDER - FÜR EIN LEBENSWERTES LIEBENAU!!!

Das ist nicht zum Aushalten, das ZUSÄTZLICHE Verkehrsaufkommen!! Die Amazon Mitarbeiter werden nämlich auch dorthin unterwegs sein und nicht nur die Lieferwagen, die in der Nacht dorthin fahren! Diese Parkgaragen mit enorm hoher Anzahl an Stellplätzen, das ALLES bedeutet LÄRM und eine Luftqualität, wovon man nur mehr krank werden kann!!! Den einheimischen Einzelhandel zu fördern hat zudem Priorität, denn durch die Ansiedlung des Verteilerzentrums fallen mehr Arbeitsplätze weg, als geschaffen werden! Amazon ist noch dazu ein schlechter Arbeitgeber, dessen Ruf allseits bekannt sein dürfte! Mir fehlen die Worte bei diesem Vorhaben. Wie schön, das man vorhat, dass die LKW in der Nacht fahren, das trägt ja dann sicher was dazu bei, dass wir nicht so eine schlechte Luft haben; das ist ja wohl die größte Frechheit. So etwas in einem Wohngebiet - ist einfach nur unzumutbar.

Gibt es nicht schon genug Gewerbegebiete? Wer soll denn den Schrott allen kaufen? Die Wohnungen quellen über und nach unserem Ableben kommt das Entsorgungsunternehmen und wirft das Meiste in den Container!?! Stopp dem grenzenlosen Konsum!
In anderen Ländern hat man nicht genug zu essen und wir müllen uns zu!

Freie Böden sind wichtig für unser Klima, unsere Umwelt. Das bedarf keiner weiteren Erklärung. Die Menschen sollen wieder in den Geschäften einkaufen und vom Online Handel wegkommen. Das schafft viel mehr zufriedene Arbeitsplätze und Kommunikation zwischen der Bevölkerung. Amazon und Co dürfen nicht weiter gefördert werden. Danke

Weil dem Neoliberalismus amerikanischer Prägung immer und überall wo möglich Einhalt geboten werden muss. Die moderne Sklavenhaltung speziell in diesem Konzern darf nicht von Österreich mitgetragen werden und da von der Volksvertretung nichts zu erwarten ist, ist der Einsatz des/der einzelnen umso wichtiger.

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