Wissenschaft

Bedrohung des Forschungsstandortes Österreich

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
15.389 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

15.389 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Summen, um die es bei der Haushaltssanierung geht, sollten durch Subventionsabbau und Entbürokratisierung aufgebracht werden. Bildung, Wissenschaft und Forschung, auf die ohnehin nur ein bescheidener Anteil am Gesamtbudget entfällt, sind zu wichtig, als dass sie durch Sparbeiträge beeinträchtigt werden dürften, die für die Haushaltssanierung gar nicht ins Gewicht fallen. Angesichts der allgemein zu beobachtenden um sich greifenden Wissenschafts- und Bildungsfeindlichkeit, sollten die Verantwortlichen alles in ihrer Macht stehende tun, um Schaden von der Wissenschaft und damit von der Gesellschaft und ihrer Kultur fernzuhalten. Vor einem rein utilitaristischen Wissenschaftsbegriff im Sinne ökonomischer Verwertbarkeit ist dabei ausdrücklich zu warnen. Wissenschaftliche Erkenntnis muß um ihrer selbst willen erstrebt werden, weil sie als Selbstvergewisserung des Menschen sein Menschsein wesentlich ausmacht. Zu befürchten steht, dass ein solches Sparprogramm in erster Linie zu Lasten derjenigen Wissenschaften gehen wird, deren ausschließliches Ziel diese Selbstvergewisserung ist, der Geistes- und Kulturwissenschaften. Gerade auf ihren Feldern war Österreich von jeher ein Standort von Weltrang. Durch das Sparprogramm wäre dieser existentiell gefährdet.

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