Region: Wien
Bauen

Keine Immobilienspekulation in Wiener Innenhöfen- Stadtplanung im Sinne der Bewohner

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinde Wien, Politische Parteien
704 Unterstützende 620 in Wien

Der Petition wurde teilweise entsprochen

704 Unterstützende 620 in Wien

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Der jetzige Innenhof ist meine Lebensquelle mit Bäumen und Vögeln und Blüten und relativer oxygenhaltiger Luft .... in dieser Steinwüste der Stadt... wenn das Fort wäre, ist das ein Albtraum für mich und alle Freunde rings um den Hof... bei Gottes Güte verhüten Sie diese Katastrophe geldgieriger verlorener armer Menschen, die uns hier die Natur im Innenhof rauben wollen.... Bitte verhindern Sie krankmachende Projekte, die Zerstörung von Frieden verursachen

100 zusätzliche Parkplätze führen zu wesentlich mehr Autoverkehr. Die Stadt Wien hat sich zum Ziel gesetzt den Autoverkehr zu reduzieren offenbar ist die aktuelle Koalition nicht im Ansatz fähig zukunftsfähige Verkehrslösungen zu schaffen. Die fehlende Raumplanung will ich gar nicht ansprechen.

Gemäß Flächenwidmungsplan ist eine Bebauung gar nicht möglich. Aber so ist es häufig in Wien: Zuerst wird ein Projekt gemacht, Druck erzeugt und dann widmet die Stadt den FWP um ... Unsägliches Rendite-Projekt, das niemand will. Im Hof steht im Übrigen eine wunderbare Halle bzw. gibt es einen Bereich mit einer hauchdünnen Betonschalendecke, einer kühnen Konstruktion der Architekten Löschner & Helmer von 1957, die schützenswert oder mindestens erhaltenswert ist: wiesenthal.at/images/uploads/magazin/wiesenthal-fruehlingsfest-2019-gallery10_1216x684.jpg

Dieses Projekt steht in krassem Gegensatz zu allen Versprechungen der Politik die innerstädtischen Bereiche Wiens lebenswerter zu machen, widerspricht dem vielzitierten Geist des „Wiener Wegs im sozialen Wohnbau“ fundamental und ist einzig und alleine nur im Interesse einer rücksichtslosen Immobilienspekulation.

1) die letzte Riesige Pappel dieser Gegend verschwindet für immer
2) ein "low budget" Hotel lockt eben low budget people in die Gegend
3) das Verkehrsaufkommen wird durch die Zufahrt über die Mostgasse in der Großen Neugasse erheblich anwachsen
4) last not least verlängert sich der Fußweg zu U1 sowie Tram um ca. 5 Minuten!!!

neue Parks statt neue Häuser für eine flächendeckende und gerechte Grünraumversorgung:
- Potenzial innerstädtischer, unbebauter Fächen als Aufenthalts- und Erholungsort für die Nachbarschaft ausschöpfen (besonders relevant für Personen mit geringer Mobilität bzw. in Zeiten von Lockdowns).
- Unversiegelte Grünflächen als Lebensraum für Flora und Fauna erhalten und ausbauen (für Artenvielfalt & Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels)

Grünflächen, va alte Bäume, gleichen Stadtklima aus. Sie werden als Sauerstoffspender und Hitzeregulator benötigt. Begrünte Dächer mit Rollrasenflächen sind zwar ein Asset, sie gleichen betonierte Flächen jedoch wenig aus, wirken nur marketingmäßig gut. Städte wie Berlin schaffen es auch urbane und belebte Plätze zu etablieren, wobei Berlin 75 % Grünflächen hat und die lebendigste Stadt im deutschen Sprachraum ist.

Die Verbauung der Innenhöfe verschlechtert die Lebensqualität der umliegenden Anwohner zugunsten reinen Profitstrebens und verändert die Lebensqualität der ganzen Stadt, durch den Wegfall von Bäumen und Grünflächen, nachhaltig und irreparabel!

Als Anrainerin und unmittelbare Nachbarin bin ich von diesem Bauprojekt zu tiefst schockiert und unterstütze diese Petition von ganzem Herzen und auf das Ausdrücklichste!

Ich appeliere dringend, diese 15 Jahre alte Pläne zu überdenken, die einer zeitgemäßen und nachhaltigen Stadtplanung nicht mehr gerecht werden. Warum nicht umwidmen, und in einem weitläufigen, begrünten Innenhof hochwertige Wohnungen für in Wien lebende Menschen bauen, statt dieses zentral gelegene Gelände mit einem Billighotel mit 250 wenig attraktiven Kurzzeitappartments zuzuplastern!

Ich werde leider direkt davon betroffen, da das Geschehen direkt vor meinem Fenster statfindet. Unabhängig von dem Ergebnis die langfristige Baustelle wird unsere Wohnqualität direkt beinflussen, so dass wir wahrscheinlich umziehen müssen. Die Lage vom Hof und unser Grundris macht so eine grosse Baustelle im Hof unerträglich. Während dieser Zeit könnten wir nicht mal kein einziges Fenster aufmachen! Ich finde es ist unverschämt und unmenschlich, dass man ohne uns (BewohnerInnen, die davon direkt betroffen werden) einzubinden, Entscheidungen über unsere Lebensqualität treffen darf. Die kurzfristigen Mietwohnungen wären für uns dann auch gefährlich, weil unsere Wohnung direkt mitten drin in diesen Wohnblöcken platziert wäre (ohne jegliche Schutzmaßnahmen). Ich finde es gibt ein Mangel an Grünflächen pro Wohnblock in Wien. Man sollte statt alles zuzubauen, die vorhandenen Wohnungen/Häuser umwandeln und Höfe als Freiräume lassen! Kein Mensch braucht mehr Beton im Leben! Wir brauchen wenn dann mehr von den grünen Flächen!

Kenne den Innenhof und lehne eine derartige Verbauung in einem ohnehin schon dicht verbauten Bereich ab! Einerseits werden in den Gassen Hochbeete aufgestellt und Bäume gepflanzt, um Hitzeinseln zu entschärfen und andererseits gestattet man die Vernichtung der ohnehin kargen Grünflächen. Absolut widersinnig!

Da ich Anrainer bin fürchte ich um einen massiven Verlust der Lebensqualität. Der Bau zusätzlicher Garagen hat das Potential in einer ohnehin vollkommen verkehrsüberlasteten und bereits dicht verbauten Wohngegend nicht nur zur Umweltbelastung sondern auch zu einem Problem für die Verkehrssicherheit zu werden. Weiters wird die dichte Verbauung zu einer Erhöhung des Innenhoflärms führen, welche in den Sommermonaten bereites beachtliches Ausmaß erreicht. Dieses Projekt widerspricht allen Bemühungen Wiens sich als eine grüne lebenswerte Stadt zu präsentieren.

Ich bin gegen den Verbau von Innenhöfen vor allem in so dicht bebauten Zonen wie dem 4.Bezirk!
Ich finde es skrupellos den Menschen, die hier wohnen Tiefgaragen, Verkehr und Belastung durch den Bau auszusetzen. Wien war eine liebenswerte Stadt; der skrupellose Verbau sämtlicher Freiflächen ist ein Verbrechen in Zeiten wo man versucht Flächen zu entsiegeln. Wien ist eine kapitalistische Bauzone geworden,wo nur der erzielte Gewinn zählt. Es wird Raubbau von Seiten der Stadt nicht nur genehmigt, sondern auch unterstützt.

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