Tierschutz

Landwirtschaftsminister Berlakovich: Neonicotinoide in Österreich verbieten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Minister Berlakowitsch
14.590 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

14.590 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

An Herrn Bundesminister Dipl-Ing. Nikolaus Berlakovich Ministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Stubenring 1 1010 Wien Sehr geehrter Herr Bundesminister Berlakovich, der erste Satz auf ihrer Homepage im Bereich Umwelt lautet: „Die Erhaltung einer sauberen und lebenswerten Umwelt ist eine große Herausforderung, die zugleich viele Chancen bringt:…. „ Hier weichen die Taten offensichtlich von der schönen Worten ab, anders ist es nämlich nicht erklärbar, dass Neonicotinoide in Österreich noch immer zugelassen sind, obwohl schon 2003 die französische Studie des Comité Scientificne e Technique (CST) 1 zeigte, dass Beizmittel aus der Gruppe der Neonicotinoide akutes und schleichendes Bienensterben vorantreiben. 2010 bestätigte eine italienische Studie der CRA2 diese Ergebnisse und ergänzte, dass Bienen in ihrem Lern-, und Orientierungsverhalten stark gestört wurden, wenn sie mit dem Insektizid in Kontakt kamen. Sie finden nicht mehr in ihren Stock zurück und verenden irgendwo in der Landschaft. 2011 und 2012 geben auch die AGES und Wissenschaftler des Magazins „science“ 3,4 den Kritikern recht. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA hat am 16.1. dieses Jahres 3 Bewertungen bestätigt, die die verheerenden Auswirkungen von Neonicotinoiden auf Bienen bekräftigten. In Österreich wurden einige Reglementierungen für den Einsatz der Neonicotinoide getroffen, Tatsache ist jedoch, dass die Wirkstoffe jahrelang im Boden bleiben und in den nachfolgenden Kulturen wieder „aufblühen“. Bienen verenden dann auch auf den für sie besonders attraktiven Blüten von Raps, Phazelia, Senf oder Sonnenblume. Bienenvölker werden nachhaltig in ihrem Bestand gefährdet, nicht als Einzeltier, sondern als Art. Die Art „Apis mellifera“ erleidet einen schleichenden Verfall, ihr Immunsystem hält nicht mehr stand. Sie können es beeinflussen, ob Alternativen zu den Neonicotinoiden wie Fruchtfolge, Nützlingseinsatz oder die biologische Landwirtschaft in Österreich massiv gefördert werden. Zusammen mit allen Bienenfreundinnen und Freunden Österreichs fordere ich ein entschlossenes Handeln von Ihnen Herr Landwirtschaftsminister und den Entschluß Neonicotinoide in Österreich zu verbieten. Mit meiner Unterschrift bekräftige ich das Positionspapier der „Biene Österreich“ erstellt im Dezember 2012 und das Verbot der Neonicotinoide Thiamethoxam, Fipronil, Clothianidin und Imidacloprid. Sie Herr Minister können es ermöglichen, dass sie in Österreich vom Markt gen

Offenbar haben die Herrschaften, die in Brüssel sitzen noch nicht kapiert, daß es ohne Bienen viele Lebensmittel nicht mehr geben würde. Aber sie sind ja damit beschäftigt, uns die Verwendung von quecksilberhältigen Glühmitteln aufs Auge zu drücken und haben für vernünftige Entscheidungen keine Zeit!

Es ist mir unverständlich, dass in Österreich erwiesenermaßen bienenschädigende Chemikalien nach wei vor zugelassen sind. die Bedeutung der Bienen sollte doch eigentlich allgemein bekannt sein, vor allem aber in einem Ministerium, das sich Umwelt- bzw. sogar Lebensministerium nennt.

Die Neonicotinoide schaden nachweislich den Honigbienen, sicherlich auch den Wildbienen und anderen Bestäubern. Und bekanntlich leisten diese eine unverzichtbare "Arbeit" für das ganze Ökosystem. Außerdem wäre das Verbot dieser Gifte auch ein Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt.

Bin seit 33 Jahren Bio Imker. Die Bedingungen werden seit Jahren immer schwieriger. Unsere Erzeugnisse heutzutage als Bio anzubieten ist wegen der hohen Umweltbelastungen eine Gradwanderung mit dem Gewissen. Das Sammelverhalten der Bienen kann man nicht beeinflussen. Apropos Gewissen: Auch die führenden Politiker und Pharmavertreter sollten ein Gewissen haben und in die Zukunft blicken. Das Lied von Hubert von Goisern "Brenna tuats guat" sollte allen zu DENKEN geben.

Wir Menschen leben von den Früchten der Natur. Gerade weil wir die Landwirtschaft industrialisiert haben ist es von großem Interesse aus den Zusammenhängen zu lernen und Fehler einzugestehen. Ein Indinanersprichwort sagt: Wenn Dein Pferd tot ist, dann steig ab. Wollen wir nur aus Feigheit vor einer "allmächtigen" Chemieindustrie warten bis alle Bienen tot sind, damit wir dann Maschinen entwickeln müssen die die Pflanzen bestäuben? Die Technokraten fänden diese Idee vermutlich sogar gut. Damit könnten die Bauern noch abhängiger gemacht und mehr Geld verdient werden. Aber dann,- gute Nacht! Was funktioniert besser? Bienen welche die Bestäubungsarbeit freiwillig tun und dabei köstlichen Honig produzieren Oder die Arbeitslosen aufs Feld schicken? Ich schlage vor, dass die Verursacher (Industrie, Politik und willfährige Bauern, gedankenlose Konsumenten) dazu vergattert werden. Quit pro quo ! In diesem Sinne währe es angebracht die Landwirtschaft zu "renaturieren" und die Chemie weitgehend wegzulassen. beste Grüße JK

Die EU steht für Macht und Gier, welch weitreichende Konsequenzen dieses Handeln hat, zeigt sich nicht nur am Bienensterben. Weg von der Diktatur der multinationalen Konzerne, u.a. durch Verzicht auf Neonicotinoide, Schluß mit der Gehirnwäsche durch Lobbyisten und Marken. Gebt uns soziale und ethische Intelligenz!

Sehr geehrter Herr Berlakowitch möchte gerne kurz reagieren warum Politiker im Parlament und Regierung de Vergiftung Ihre eigene Mutter, Familie, Kinder, Wähler und andere Menschen erlauben und nicht zu vergessen warum die Ihre Imker mit deren Honigbienen wie ein 'Guinea Pig' benutzen möchte es gerne erklären denken Sie zum beispiel an Dementia, Parkinson, Alzheimer, Multiple Sclerose, Amyotrophic Lateral Sclerose bis an zum beispiel Krebs und Herzleiden bei Menschen. All GMO-STAIN-IPM-Bt SEEDS with their and other Toxic Chemicals deliver allways Toxix Plants, Bush, Trees included Toxic Fruit-Vegetable-Potatos-Corn and Toxic Beeproducts, wir wissen die Honigbienen im Kontinent EUROPA haben bereits mehr als 130.000.000 Jahren eine sehr gute Bestaubungsleistung geliefert im interesse vom Flora & Fauna natürlich unsere Umwelt und Biodiversität warum Chemical- and Pharmaceutical Toxic Chemicals erlauben? Es ist nur im interesse in die Hersteller et al nicht im interesse mehr als 7.000.000.000 Menschen. Mit Imkerlichen Grüsse von Hans van den Broek

Es ist Irrsinn, dass man dem Bienensterben so lange zusieht, aber offensichtlich denkt der Mensch immer erst, wenn es zu spät ist! Ein Verbot ist SOFORT notwendig, schliesslich sollte man wissen, dass das Ende der Bienen auch das Ende des Menschen darstellt.

Neonikotinoide schädigen alle Insekten , viele Amphibien und Fischarten, Sie sind ursächlich am Verschwinden der Insektenfressenden Vogelarten beteiligt. Und sie sind enorm wirksam bei Insekten! Wer Bauer ist, sollte diese Supergifte nicht einsetzen! Sie sind nicht vereinbar mit nachhaltiger Landwirtschaft, und sie schädigen die Umwelt massivst.

gehen wir sorgsamer mit unserer Umwelt um, wir sägen am Ast, auf dem wir sitzen, geben wir den (unseren) Erzeugern (Bauern) eine Chance, indem wir ihre Produkte zu einem fairen Preis erstehen und auch verwerten (Billigprodukte landen unbedenklicher im Müll), machen wir Werbung für Qualität (da gehört auch echter Honig von unseren Bienen dazu!!!), lernen wir gut schmeckendes von minderwertiger Qualität unterscheiden. Lernen wir aus begangenen Fehlern der Vergangenheit (Profitgier einzelner darf nicht siegen - siehe Weinskandal - wir werden durch Qualität punkten und über unsere Grenzen hinaus Anerkennung ernten. Politiker sollen mutigere Entscheidungen treffen, auch sie werden dadurch Respekt erhalten.

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