Sammlung beendet
Gerade in der Volksschule sollten die kinder freude und zuversicht und den glauben an sich selbst erfahren/erlernen. noten vermindern das selbstwertgefühl, wenn diese schlecht sind. viel geeigneter sind gespräche mit klaren kleinen zielvereinbarungen und erfolgserlebnissen.
Das gilt eigentlich für die gesamte schulzeit.
Noten sind für schwächere schüler kontraproduktiv.
Noten sagen nichts über die tatsächlichen Stärken und Schwächen eines Schülers aus. Bewertungen
wie z.B. Gespräche helfen genauer, Diese zu erkennen und detailiert zu fördern. Jeder ist ein Unikat und der numerische Vergleich sagt wenig über die tatsächlichen Begabungen (z.B. Lesestärke, Grammatik, Rechtsschreibstärke, logisches Denken, räumliche Vorstellung, Kopfrechnen u.s.w....) aus und daher entsteht häufig Schulfrust statt Schullust.
Damit kinder nicht schon im frühen alter gezwungen werden, gegen ihren mitschülern zu konkurrieren
Eine frühe Bewertung von Leistungen durch ein Notensystem ist wissenschaftlich unsinnig und fördert falsches Verständnis von Fehlerkultur. Wir lernen durch Fehler ein Leben lang. Es benachteiligt Kinder mit schwierigem Lernhintergrund und demotiviert. Dieses Konzept gehört endlich auf den Müllhaufen der Pädagogik.
Kinder lernen ohne Zwang und ohne Noten!
Es hat Jahre gedauert, bis alternative Formen der Leistungsbeurtelung im Regelschulwesen durchgesetzt werden konnten. Mit einem Schlag ist alles wieder anders!
Die Petition ist mir sehr wichtig und ich hoffe, vielen anderen auch!!!
Die Ziffernnote ist eine der schlechtesten Möglichkeiten zur Beurteilung der Leistung von Kindern.
....weil ich in einer Reformklasse unterrichte und täglich sehe, mit welcher FREUDE und DISZIPLIN Kinder arbeiten - auch ohne NOTEN....
Schulbildung ist die Basis für eine gute Zukunft. Freude und Neugier sind Voraussetzung um Lernen für Kinder und Jugendliche möglich zu machen. Das ist nicht durch Druck stattdessen mit Beziehungen möglich.
Aus der Erfahrung der letzten Jahre geht eindeutig hervor, das die Benotung der Kinder ohne Ziffern, sich wesentlich motivierender und fördernder auf die Kinder auswirkt als mit 1-5
Ich bin Lehrerin.
Im Rahmen der Schulautonomie soll die Wahlfreiheit bei den Lehrpersonen mit Absprache der Eltern bleiben.
Aus demokratiepolitischen Gründen
weil unsere Kinder Freiheit und Kreativität benötigen anstatt Bretter und Zahlen vor dem Kopf, die einschränken!
weil sie inhaltlich richtig ist: die Gesetzgebung fällt hinter den Stand der Praxis und der Forschung zurück
Wenn es um individualisiertes Lernen, eigenverantwortliches und motiviertes Arbeiten, um Förderung von Talenten geht, sind Ziffernbeurteilungen keine adäquate Maßnahme. Notenwahrheit gibt es wohl in der Musik, nicht aber in der Pädagogik.
Eine alternative Beurteilung ist viel aussagekräftiger als eine Ziffernbeurteilung. Daher bin ich für die Wiedereinführung der Wahlmöglichkeit der beiden Beurteilungsformen
Da ich schon jahrelang Erfahrung mit alternativen Beurteilungsformen habe.
Ich habe nur positive Rückmeldungen von Seiten der Kinder und Eltern bekommen.
Weil "Ziffernnoten sind ein feindlicher Agent im Reich des Lernens", "liefert das Individuum an das Kollektiv aus", "gönnt dem Schwachen keinen Erfolg", "stört den pädagogischen Bezug zwischen Lehrern und Schülern wie auch zwischen Elternhaus und Schule" (Rupert Vierlinger), nicht aussagekräftig sind, weder objektiv, noch reliabel noch valide sind (entspricht keinen wissenschaftlichen Ansprüchen). Sie wurden 1599 als Selektionsinstrument eingeführt, und das sind sie heute noch!
Die Benotung von Schülerinnen und Schülerinnen in diesem Alter ist nicht notwendig und häufig sogar kontraproduktiv. Die Selektion der Schülerinnen und Schüler in der 4. Klasse Volksschule ist ein bildungspolitischer und gesellschaftlicher SUPERGAU!
Weil Wahlmöglichkeit die Basis für Freiheit und Freiheit die Basis für ein gutes Leben ist. Weil das gerade in der Schule erlebt und gelernt werden soll. Weil mir scheint, dass differenzierte und dialogische Rückmeldungen sowohl der persönlichen als auch der fachlichen Weiterentwicklung zuträglicher sind als Ziffernnoten, die ich gerade im Volksschulbereich als reduktionistisch und unpassend erlebe.
Das System Ziffernnoten ist ein altes, aber eigentlich primitives System. Wenn der Arzt zu meinem Gesundheitszustand sagt: 'Ein Vierer', dann weiß ich auch nicht, was bei mir gut ist, wo ich noch mehr üben muss, wo ich eine Schwäche habe, wo ich bei den Besten bin,... Sehr geehrter Herr Direktor, liebe Kolleginnen und Kollegen ich finde Eure Petition und Eure Aktion zeigt, dass Ihr das Beste für die Kinder (und so auch für die Eltern) wollt. Lebt uns weiter vor, wie moderne, schülerbezogene, ALLE unterstützende und fördernde Pädagogik ausschauen soll.
Bin selbst in einer jahrgangsgemischten Klasse mit offenem Unterricht und sehe die Freude der Kinder am Lernen ohne Noten. Bin also vom notenfreien System überzeugt.
Weil es um die Kinder geht! Hören wir auf die Experten/Expertinnen (das sind definitiv nicht grauhaarige ProGymnasium Proponenten, die idiologisch in ihrem urtümlichen pädagogischen Weltbild verwurzelt sind)
Wenn Beurteilung eine Rückmeldung zum Lernenfortschritt sein soll muss diese individueller gestaltet sein. Rückmeldungen zur Prozesssteuerung ist notwendig und das können 5 Notenwerte nicht leisten.
Ich arbeite schon einige Jahre mit alternativer Beurteilung und habe gute Erfahrungen damit gemacht. Ich möchte die Freiheit haben, diese Beurteilungsform beizubehalten.
Noten sind kein geeignetes Rückmeldesystem.
Noten sind niemals objektiv und somit immer ungerecht. Sie erzeugen Stress und verfälschen die Leistungswahrheit.
Entwicklungsgespräche sind wesentlich sinnvoller, wenn sie freiwillig von entsprechenden Pädagogen durchgeführt werden. Anonym befragte Eltern gaben an, über das Gespräch besser über die Leistungsentwicklung informiert zu sein als bei Noten (Kienzl-Sturm, S. & Wolfberger, E. (2020). ACHTUNG-HALTUNG-LOS. Graz: Leykam.).
Alle Studien zeigen, dass Noten nicht zur Leistungssteigerung beitragen. Im Gegenteil, es wird dann für die Note gelernt-oder auch nicht- und nicht fürs Leben, für den Wissenserwerb weil es interessant ist und es auch nach einer Prüfung, Schularbeit, Test, Referat... im Gedächtnis bleibt und abrufbar ist.
Die alternative Leistungsbeurteilung ist meiner Meinung nach sehr sinnvoll. Dem Kind können darin Stärken und mögliche Teilschwächen beschrieben werden. Dies sagt eine Ziffernnote nicht ansatzweise aus.
Ziffernoten sind leistungsfeindlich. Sie stärken eventuell die bereits Starken und demotivieren die Schwachen.