Sammlung beendet
Die Versiegelung weiterer Flächen in St. Peter muss ein Ende haben, Bäume Wiesen und Gärten müssen erhalten bleiben, der Schutz der Gartenstadt, der Erhalt der Charakteristik von St. Peter muss bewahrt werden
Zubetonieren verringeet die Lebensqualität und schädigt das Klima. Sollte sich schon herumgesprochen haben?
Ich bin lange nach Graz zur Arbeit gependelt und verbringe auch jetzt noch gelegentlich Zeit in der Stadt. Abgesehen davon ist es höchste Zeit endlich mehr auf unsere Umwelt zu achten.
Ich sehe immer mehr, wie "halbe" Grundstücke zugebaut werden und frage mich wirklich, wie man das "Nachverdichten" gutheißen kann: wo soll denn jeglicher Regenfall (der selten "gemütlicher Regenfall" ist, sondern hauptsächlich nur noch aus Starkregenfällen besteht) versickern? Was bringt dieses enge Zubauen jeder freien Fläche, außer dass man seinem Nachbarn in die Suppe schauen kann und vielleicht ganze 6 Quadratmeter Gartenfläche sein Eigen nennen kann?
Genug gebaut
..weil ich alte Villen liebe !!!
Weil Graz nicht so zugebaut werden soll.
Weil das Stadtbild von Graz ohnehin schon schwer beschädigt ist. Jede weitere verbauung sollte wirklich gut überlegt werden.
Wir sind in diese Straße unter anderem wegen der schönen alten Häuser und Gärten und dem vielen Grün gezogen. Und das mitten in St. Peter...
Das soll auch so bleiben.
Im allgemeinen wird in Graz ohnehin viel zu viel sinnlos gebaut und zubetoniert und viel zu wenig auf Nachhaltigkeit und Anlegen von Grünflächen geachtet.
Zumindest sollten dann solche Straßen und Stadtteile weitestgehend so bleiben wie sie sind.
Graz soll ein bisschen grün bleiben, viel ist ja durch den Bauwahn der letzten Jahre nicht mehr übrig.
Weil Gartenstadt Kultur ist. Bauten die erhalten werden müssen da heutzutage so etwas nicht mehr gebaut werden kann und Geschichte ist. Weil Graz Kultur und vor allem Bäume und Grünflächen braucht um weiterhin charmant zu sein!!
Der Gartenstadtcharakter der Straße darf nicht zerstört werden
Weil das Klima der Stadt von grünen Zonen abhängt
Bauprojekte nicht rückgängig gemacht werden können
Weil St, Peters Gesicht bewahrt werden soll
Erhalt des Grüngürtels, Klima, lebenswerte, grüne Stadt, nicht alles zubetoniert
Es müssen Grünflächen mit jahrelangem Bestand geschützt werden
Das Zubetonieren unseres Bezirkes, die vollgestopften Verkehrswege, die fehlende Infrastruktur und das Vernichten sämtlicher Grün- und Erholungsgebiete ist ausgesprochen kurzsichtig. Auch die Wohnanlagen selbst werden ohne Weitsicht oder Gedanken an die Zukunft gebaut und zielen nur auf möglichst hohen Profit (viele Menschen auf kleiner Fläche) ab. Eine Schande.
Weil es um die Nachbarschaft geht und diese wundervolle, historische Gebäudekulisse nicht durch einen Betonklotz zum Parken zerstört werden sollte.
Der Grünraumverlust bzw. die exzessive Bodenversiegelung muss dringend eingedämmt werden.
Für ein lebenswertes Graz!
In den letzten Jahren sind in St. Peter tausende m2 Grünfläche verschwunden und zubetoniert worden, ohne Rücksicht auf die Natur und ohne Rücksicht, wo das Wasser noch versickern soll.
(Bearbeitet)
Habe viele Jahre in St. Peter gewohnt (Hofstatt). Für mich war die "Gartenstadtgasse" immer eine Gasse mit einem besonderen Flair - die vornehmen Villen, die charakteristischen Wohnbauten und die intensive Durchgrünung sind Zeichen einer kultivierten städtebaulichen Gesinnung unserer Vorfahren.
Wenn die Stadt von "Geistern" bestimmt wird, die nur solche Bauten hervorbringen, wie den 5-geschossigen Kasten in der Rudolf-Hans-Bartschgasse, dann ist unsere Lebensqualität ernsthaft bedroht.
Die einzige Rettung wäre ein Bebauungsplanverfahren mit Bürgerbeteiligung und Bausperre.
Warum werden die Kreditgeber nicht boykottiert?
Grün in der Stadt erhalten...nicht jede Baulücke vollständig verbauen...Charakter erhalten!!!! Sonst bald keine Lebens,-Wohnqualität mehr in der Stadt.
Das Erbe vom Beton-Sigi kann nicht Beton sein sondern muss grün werden!
Die Zubetonierung und das Spekulationsverbrechen muss aufhören
Naturraumerhaltung in Graz ist mir seit jeher ein großes Anliegen. Viel zu viele Biotope wurden im 8. Bezirk schon der Bauwut geopfert ( zB Wienerberger Teiche), und Tier- und Pflanzenarten ohne Bedenken ausgelöscht. Artenschutz, Biotopschutz - Fehlanzeige.
Graz braucht, besonders in der Innenstadt aber auch in verschiedenen Bereich, viel mehr Grünflächen! Einerseits zum Selbstschutz (Überschwemmungen), andererseits sehen wir geraden in den Sommermonaten, dass Bäume und Grünflächen notwendig sind. Vom Stadtbild ganz zu schweigen. Dort, wo es noch wunderbare Grünoasen gibt, gehören diese auch geschützt! Stoppt den Bauwahn!
Schöne Villen müssen erhalten bleiben, ohne dass drum herum alles versiegelt wird, Graz hat in den letzten Jahren vom Stadtbild her sehr gelitten, viel Neues, Hässliches wurde gebaut, ohne Rücksicht auf die Natur wurden Gärten zubetoniert, und das beim Klimawandel!
Weil ich finde, dass ie Gartenstädte einen ganz besonderen architektonischen Wert haben, der absolut schützenswert ist. Gartenstädte tragen außerdem einen beträchtlichen Anteil zum Umwelt- und Klimaschutz bei.
Weil es genug Bausünden in Graz gibt und diese Stadt bald nicht mehr liebenswert ist.
Ich bin in St. Peter geboren und aufgewachsen. Ein Villenviertel hat zahlreiche Vorteile, nicht nur den Eigentümern gegenüber sondern auch aus ästhetischen, kulturellen (Jugendstilhäuser rund herum) und ökologischen Gründen. Daher wurde das Villenviertel St. Peter durch Verordnung geschützt. Offensichtlich beabsichtigt die Stadtpolitik sich darum nicht zu kümmern und so weiterzutun, wie die letzte, deshalb abgewählte Stadtspitze.
Um das zu rechtfertigen bedient man sich "Sachverständiger", die ihr positives Gutachten zur Verbauung eines kleinen Grundstückes mit einem Einfamilienhaus durch eine riesige Tiefgarage (!), 4 Wohnungen in der alten Villa (was leider rechtens ist) und 8 Wohnungen in einem Zubau damit begründen, dass die Verordnung ja kein Bauverbot darstellt (siehe Kleine Zeitung vom 31.5.2022).
Die Raiffeisenbank beabsichtigt also neuerlich aus Gründen der Gewinnmaximierung ein erhaltungswürdiges Villenviertel weiter zu zerstören, wie das bereits durch den Abriss des Gebäudes des ehemaligen Gasthauses Sternwirt in der Petersbergenstraße geschah. Die Bank zeigt damit wieder ihr wahres Gesicht.