Region: Wienerwald
Sport

Stopp der Steinzeit: Petition für verbesserte Reitwege im Wienerwald

Petition richtet sich an
Österreichische Bundesforste
1.542 Unterstützende

Sammlung beendet

1.542 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet August 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Weil die Situation auf den Reitwegen seit vielen Jahrzehnten sehr schlecht ist. Andere "Sportler" wie Ebiker oder Mountainbiker bezahlen nichts, machen Schaden und verschrecken das Wild und auch die Pferde, oft auch mutwillig. Sie betrachten es als ihr Recht und es wird ihnen auch noch zugestanden.

Durch die massive grobe Schotterung der Reitwege seitens der ÖBF in den letzten Jahren wurden viele schöne Reitwege unreitbar gemacht. Obwohl als Reitweg tituliert und Pferd/Reiter nur auf diesen markierten Reitwegen reiten dürfen (und dafür eine jährliche Gebühr zahlen) ist vielerorts dadurch das Reiten unmöglich. Diese massive Schotterung schädigt Pferdebeine, Sehnen u Hufe. Es ist NICHT pferdegerecht. Früher gab’s auf den Wegen die Grasnabe, diese wurden zugeschottert 😢.

Mein Stall ist direkt im Bundesforstegebiet und ich kann mit den Pferden nicht mehr zu den Reitwegen, weil die Bundesforste derart grobe große Steine aufgetragen hat, dass die Pferde Schmerzen beim gehen haben, rutschen etc. Nicht einmal mein Hund will gerne in Richtung Wald gehen! Der Steinige Boden ist nur noch auf Profit ausgelegt! Schwertransporter mit Anhänger holen Tonnenweise Holz raus und fahren noch dazu dann mit überhöhter Geschwindigkeit den Weg zur Bundesstraße hin und her, was ich bereis zur Anzeige gebracht habe! Hat nichts gebracht! Ich kann eigentlich so gut wie gar nicht ausreiten!, außer ich muss die Bundesstraße überqueren, was mit jungen Pferden u zu u gefährlich ist!

Weil seit 20 Jahre in unserer Region ...Maria Rasenmarkt , Richtung Hafnerberg, Zobelhof keine neuen Reitwege dazu kommen und öffentliche Straßen als Reitwege eingezeichnet und eingerechnet werden ! Reitwege werden zu Mountainbike Strecken ....

Weil wir als Reiter einen nicht unerheblichen Nutzungsbeitrag zahlen und dafür Reitwege bekommen, die zum Teil nicht zusammenhängen, jederzeit ohne Ersatz gesperrt werden können oder deren Untergrund Reiten kaum möglich macht. Außerdem stellt sich die Frage warum Reiter als einzige Nutzer der Bundesforste Gebühren für die Nutzung zahlen müssen.

Ich bin PferdebesitzerIn und möchte wie jeder anderer Österreicher den Wald mit meinem Pferd betreten dürfen und diesen Erholungsraum reitend genießen!
Und mich nicht mit öden, unreitbaren Forststrassen-Autobahnen für mein Geld abspeisen lassen.

Sehr wichtig ist die Erhaltung gesunder Pferdebeine, die meiner Meinung nach auf den Forststrassen durch spitze Steine erheblich zu schweren Verletzungen an der Hufsohle führen!!!! Wir zahlen Nutzungsgebühr der Forststrassen nicht für Traktoren, damit sie noch schneller durch den Wald kommen, sondern eigentlich für einen Pferdegerechten Boden!

Ich bin Reiterin im Wienerwald. Leider sind nur wenige Strecken der ausgewiesenen Reitwege auch wirklich reitbar. Viele Strecken führen auf Landstraßen oder auf Schotterwegen und sind daher kaum nutzbar. Hier erhoffe ich mir Besserung und Alternativen. Verbindungsstrecken zwischen den Reitwegen wären auch großartig!

Erholung im Wald, für Reiter, Wanderer, Radfahrer etc ist sehr wertvoll für unser aller Wohlbefinden. Pferde können auf losem, grobem, harten Untergrund nur mit Überbelastung laufen, was zu Krankheit führt. Hufeisen, um auf hartem Schotter annähernd schmerzfrei laufen zu können, sind für viele Reiter keine Option, weil sie ihre Pferde in artgerechter Haltung in einer Herde leben lassen möchten. Hier sind Hufeisen häufig wegen Verletzungsgefahr anderer Pferde verboten. Hufeisen schaden außerdem der Hufgesundheit. Ausreiter im Wienerwald zahlen für die Benützung der Reitwege jährlich einen Nutzungs/Erhaltungsbeitrag. Es sollte daher eigentlich selbstverständlich sein, Reitwege so zu pflegen dass sie auch als solche genutzt werden können, und auf diese Nutzergruppe Rücksicht zu nehmen. Übrigens: auch für Menschen zu Fuß und für Hunde, oder mit dem Mountainbike, sind diese mit grobem Granit "reparierten" Weg-Passagen ausgesprochen unangenehm zu nutzen (weg rutschen, umknöcheln, Schmerzen bei dünner Sohle)...

Weil ich für die Wege bezahle, möchte ich auch eine dementsprechende Infrastruktur. Bitte die Petition auch an die Fortstverwaltung des Stifts Heiligenkreuz weitergeben. Sie sind ebenfalls Wegehalter, die Geld von den Reitern nehmen, aber großteils völlig ungeeignete Reitwege zur Verfügung stellen.

Der stark unterschätze und oft missachtete Wirtschaftsfaktor Pferd kann nur Bestand haben, wenn die Menschen mit ihren Pferden gefahrlos auf geeigneten Wegen die Natur genießen können. Für die Pferde ist Bewegung und Training im Gelände essentiell, vor allem für ihre körperliche und seelische Gesundheit.

Die Preise für die Wege sind hoch, die Wege werden nicht gepflegt.

Darüber hinaus wird das Radfahren auf wegen geduldet und seitens der Förster nicht geahndet. Klar ist, dass damit eine gefahrensitatuion für Menschen und Tier geschaffen wird, die die Bundesforste jedoch aktiv nicht verhindern, sondern auch noch unterstützen.

Wir Reiter sind die Einzigen, die für die Nutzung zahlen müssen. Daher wäre es im Sinne eines "Miteinander" schön, wenn auch auf uns eingegangen werden würde. Besonders im Linken Graben gab es in den letzten Jahren, sehr viel neuen Schotter. Abgesehen davon, verhalten sich die Forstarbeiter (Holzknecht Bua) oftmals völlig rücksichtslos gegenüber Reitern. Diesbezüglich kamen schon mehrere Beschwerden wegen Gefahrensituationen.

Weil Pferde und Pferdewirtschaft zu unserer regionalen und ökologisch ausgerichteten Freizeit- und Tourismuswirtschaft dazugehören und unverzichtbar sind. Zunehmend mehr haben wir es mit einem unterbrochenen Wegenetz zu tun .... unverständliche Sperren, Zunahme Grobschotterwege = Weg zur Agarindustrie = weniger Natur.
Das ist irrsinnig nachteilig für die Pferde und traurig, weil wir damit die jungen Reiter in die Vierecke und Hallen abdrängen ! ! ! So hat das keine Zukunft

Weil seit Jahren auch die genehmigten Routen der Mountainbikestrecken im Wienerwald ( somit der ÖBF) genauso gefährlich für die Radfahrer mit diesem losen Steinbruchmaterial, oft ohne Grund, "präpariert" wurden. Dieses wahllose Aufbringen von Schottermaterial ist füpr die Radfahrer echt gefährlich, auch Mütter mit ihren Kinderwägen sind Leidtragende, da sogar das Befahren mit den Kinderwagen nicht mehr im üblichen Ausmaß möglich ist. Das gehört abgestellt!

Ich reite in Wolfsgraben und der Zustand der Reitwege ist sehr bedauerlich. Alle angesprochen Punkte treffen zu. Vor allem das nur Teilstücke der ausgewiesenen Reitwege tatsächlich Wege sind und viele Kilometer einfach nur auf die Dorf und Landstraßen geleitet wird ist unverantwortlich. Und die wenigen zugelassenen Wege im Wald sind teilweise so über anspricht das die Pferde im Dreck versinken.

"fair play" sollte auf Gegenseitigkeit beruhen - für ein Wegenetz zu bezahlen, das man z.T. dann nicht nutzen kann (Stichwort: grober Schotter, kein Ersatz bei Sperre wegen Forstarbeiten) ist in meinen Augen alles andere als fair

Für unsere Pferde sind die großen, spitzen Steine nicht nur unangenehm sondern auch nicht ganz ungefährlich. Da wir für die Benutzung der Reitwege bezahlen hoffen wir auch auf pferdegerechte Beschaffenheit. Für Radfahrer, die die Wege gratis benützen dürfen, wird mehr gemacht als für zahlende Reiter.

Reitwege sind wichtig, geschotterte Reitwege eigentlich unbrauchbar. Wanderer und Radfahrer dürfen fast alles benutzen und zahlen nichts. Daher bitte Reitwege entsprechend pflegen und Wege freigeben. Reiter machen weit weniger kaputt als jedes Auto!

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