Region: Hamburg
Byggande

Erhaltung eines Parks in Hamburg Schnelsen

Petitionen är riktat mot
Die Baubehörde, der Stadtplanungsausschuss
126 Stödjande 111 i Hamburg
2% av 7 100 för kvorum
126 Stödjande 111 i Hamburg
2% av 7 100 för kvorum
  1. Startad 2024-05-05
  2. Insamling fortfarande > 6 månader
  3. Inlämning
  4. Dialog med mottagare
  5. Beslut

Jag godkänner att min data kommer att lagras . Jag bestämmer vem som får se mitt stöd. Jag kan återkalla detta samtycke när som helst .

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
 
mitten in Schnelsen befindet sich eine Parkanlage, die durch den zurzeit gültigen Bebauungsplan vor Bebauung geschützt ist.
Das könnte sich schnell ändern. Die an der Stadtplanung beteiligten Fraktionen der Parteien und die Baubehörde vertreten unterschiedliche Auffassungen. Die Mehrheitsverhältnisse sind ungewiss. Wir können an dieser Stelle an den Stadtplanungsausschuss appellieren, die Pläne für eine bis zu fünfstöckige Bebauung zu stoppen.*
 
Wir sehen diesen Park als eine wertvolle Ressource für eine nachhaltige Stadtentwicklung und wollen ihn erhalten!

Der bisher geschützte Park ist in der obigen Karte grau umrandet.
Eine bis zu fünfstöckige Bebauung droht hier!

Unsere Petition:

Sehr geehrte Mitglieder*innen des Stadplanungsausschusses,
ich bin dafür, dass der ehemalige Park des Bischof Kettler Hauses nicht bebaut wird und als Parkanlage erhalten wird.

Orsak

1.Bedeutung als Biotop, für die Wasserrückhaltung und das Stadtklima
 
Neben zahlreichen Vogelarten kann man auch Fledermäuse, Frösche, viele Insekten und sogar ein Reh in diesem Park beobachten. Mit seinen Teichen, dem reichen Baumbestand, Grünflächen und Hecken bietet er vielen Tieren Raum zur Fortpflanzung und Nahrungssuche.
 
Bei Starkregen, wie er im Zuge des Klimawandels vermutlich häufiger vorkommen wird, zeigt sich die Bedeutung des Parks als wertvolle und für die Anlieger*innen notwendige Versickerungsfläche. Auch bei den immer häufiger vorkommenden Hitzeereignissen hat der Park eine hohe Pufferfunktion.
 
Prof. Jesko Hirschfeld vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), sagt hierzu: „Parks erbringen unverzichtbare Leistungen, etwa beim Schutz vor Hitze und Starkregen, und bieten Räume für Naturerfahrung sowie sozialen Austausch. In diesen Mehrwert sollten Städte investieren und ihre Grünflächenämter deutlich besser ausstatten. Wer hier weiterhin den Rotstift ansetzt, handelt gegen den erklärten Willen der Stadtbevölkerung und schadet ihrer Gesundheit und Lebenszufriedenheit – das hat unsere Studie klar ergeben.“**
 
 
2. Bedeutung für die Anwohner*innen
 
Ob jung oder alt, fast alle nutzen Parkanlagen. Jeder kennt den Wert des Naturerlebens und der sozialen Interaktion, die ein Park hat. Eltern, die ihre Kinder in dem Park haben spielen lassen, betonen dessen Bedeutung für ihr gesundes Aufwachsen. Mit der entsprechenden Stadtplanung könnte aus diesem grünen Kleinod ein der Öffentlichkeit zugänglicher Park entstehen, der die Lebensqualität der Schnelsener*innen steigert, Kindern Natur nahebringt und leicht für die Bewohner*innen des nebenan liegenden Altenheims erreichbar ist.

 
3. Zukunftspläne, Wegeverbindung, Naherholungsgebiet, öffentliche Zugänglichkeit, Erhaltung durch eine Bürgerinitiative
 
Die Stadtplanung hat schon seit Jahrzehnten das Ziel ihr grünes Wegenetz durch diese Grünfläche zu führen. Auch dieses Ziel wäre natürlich mit einer Erhaltung als Park umsetzbar.
 
Der Investor, dem das Parkgrundstück nun gehört, hat mit einer Bebauung entlang der Holsteiner Chaussee den bestehenden Bauplan bereits voll ausgereizt! Mit dem Werbeslogan „Wohnen am Park‘‘ hatte er seine Immobilien damals beworben, nun will er diesen Park mit bis zu fünfstöckigen Häusern bebauen. Auch hat er sich schon mit unrechtmäßigen Baumfällungen*** auf dem Gebiet und Rechtstreitigkeiten mit seinen Immobilienkund*innen negativ hervorgetan.
 
Wenn die Baubehörde nun beschließt, dass der Park auch in Zukunft nicht bebaut werden darf, so wird vermieden, dass auf dem Grundstück ähnliches passiert. Zudem werden Verhandlungen über eine Wiederbelebung als (öffentlicher) Park möglich.
Teile der bestehenden Infrastruktur des Parks (Beleuchtung, Wegenetz, Teichanlagen) sind noch vorhanden und könnten wieder nutzbar gemacht werden.
Angedacht sind auch eine Instandhaltung und Mitgestaltung durch engagierte Bürger*innen, wie es schon an anderen Orten geschehen ist (z.B. in St. Pauli oder Berlin).
 
Bitte helfen Sie uns, diesen für Schnelsen wertvollen Ort zu erhalten!
Denken Sie daran, diese Petition zu teilen, wenn Sie Leute kennen, die auch Interesse daran haben, Schnelsen lebenswert zu erhalten und diese grüne Oase zu sichern.

*Link zum Bebauungsplanverfahren Schnelsen 92
Zurzeit liegt hier ein Antrag der Grünen vor, der die Erhaltung des Parks beinhaltet. Nach unserer Einschätzung positioniert die FDP sich gegen eine Bebauung, die SPD ist eher für eine Bebauung, die CDU hat sich noch nicht festgelegt, hat aber Zweifel an der Erschliessbarkeit für eine Bebauung. Die Stadtplanung hat bisher nur Pläne vorgestellt, die eine Bebauung beinhalten.
https://www.hamburg.de/eimsbuettel/bplaene-im-verfahren/3810410/schnelsen-92/

Aus diesem Dokument geht u.a. die Höhe der Geplanten Bebauung hervor. IV Vollgeschosse bedeutet, dass noch ein füntes Staffelgeschoss gebaut werden darf
2023-11-28_TOP3_Ssn92_BerichtderVerwaltung_Ver.pdf (hamburg.de)

Protokoll der Sitzung des Stadtplanungsausschusses vom 11.4.2023
Auszug (hamburg.de)

**Dieses Zitat stammt aus einem Artikel des idw ( Informationsdienst Wissenschaft )
https://idw-online.de/de/news794825

***Protokoll der Sitzung des Stadtplanungsausschusses vom 28.11.2023 aus dem u.a. die Ordnungswidrigkeit von Baumfällungen hervorgeht
Auszug (hamburg.de)

Länk till petitionen

Bild med QR-kod

Avrivningslapp med QR-kod

ladda ner (PDF)

Översätt denna petition nu

ny språkversion

Nyheter

Inga PRO-argument ännu.

Inga KONTRA-argument än.

Varför människor skiver under

Die grüne Lunge und wertvolle Wasserrückhaltung mit 2 Biotopen darf nicht einem "Investor" geopfert werden, der sich bereits auf dem Nachbargrundstück seinen Verpflichtungen durch Konkurs entzogen hat!

Hamburg hat viele zerfaserte, schlecht geplante und optisch unangenehme Stadtteile der Nachkriegszeit, denen man durch Wohnungsbau und bessere Architektur (mal in den Nachbarstaaten umsehen) ein attraktives Gesicht geben könnte. Wohnungsbau ist unbestritten notwendig, aber dort, wo diese Stadtteile durch Nutzung von vor Ort befindlichen, unzähligen Freiflächen - verdichtet und umgestaltet - attraktiver und lebenswerter gemacht werden können. Der ehrenwerte Oberbaudirektor Schumacher, Sozialdemokrat, hat das Hamburger Stadtbild maßgeblich positiv geprägt. Grünanlagen waren ein Kernpunkt seiner Planungen. Mit Grünanlagen hat er die Stadt kulturell aufgewertet und ihr einen unverkennbaren Charakter verliehen. Grünanlagen in Hamburg quellen in den wärmeren Jahreszeiten von erholungssuchenden Leuten über, die in Wohnungen ohne Gartenzugang wohnen. Drängen Sie diese Menschen nicht noch enger zusammen!! Auch dieses müsste ein politisches Anliegen der Sozialdemokratie sein!!! Ich würde in der guten sozialdemokratischen Tradition raten, die Finger von Schumachers Erbe zu lassen. Schnelsen bietet andernorts kleine Bebauungsflächen oder durch Schließung von Zwischenräumen Möglichkeiten, Wohnraum zu schaffen.

Verktyg för att sprida petitionen.

Har du en egen webbplats, en blogg eller en hel webbportal? Bli förespråkare och multiplikator för denna petition. Vi har banners, widgets och API (gränssnitt) att bädda in på dina sidor. Till verktygen

Översätt denna petition nu

ny språkversion

Bidra till att stärka medborgarnas delaktighet. Vi vill göra din oro hörd samtidigt som vi förblir oberoende.

Donera nu