Kultur

Online-Petition für Alexander Rodin, Tacheles und die Freiheit der Kunst

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Kulturstaatsminister Bernd Neumann
490 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

490 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Der im Tacheles arbeitende weißrussische Maler Alexander Rodin steht als Dissident in seiner Heimat, ebenso wie das Kunsthaus selbst in der Bundesrepublik, für die Freiheit der Kunst.

Das Kunsthaus Tacheles soll im Zuge der Finanz- und Bankenkrise durch die HSH Nordbank geschlossen und zugemauert werden. Um dies zu erreichen schikanieren die Anwälte der Bank das Kunsthaus und die darin arbeitenden bzw. ausstellenden Künstler. Vorläufiger Höhepunkt dieser Vorgehensweise ist der gewaltsame Rausschmiss des Malers Alexander Rodin aus seiner Ausstellung und die Beschlagnahme seiner Werke ohne Prozess, Urteil und Gerichtsvollzieher.

Private Security im Beisein von drei Anwälten der HSH Nordbank haben den Künstler unter Anwendung physischer Gewalt aus der Ausstellung vertrieben und ihm später sogar gedroht seine Bilder zu zerstören, sollte er keine Ruhe geben.

Dies ist nicht in Minsk passiert, sondern am 07.12.2011 im Regierungsviertel Berlin /Mitte. Dieses eigenmächtige Vorgehen, ohne gerichtliche Entscheidungen, im Sinne des Faustrechts trifft nicht nur Alexander Rodin und das Tacheles, es richtet sich letztlich gegen alle Künstler und Kreative. Ai Weiwei ist überall, nicht nur in China.

Begründung

Unterstützen Sie diese Forderungen: Die Bilder müssen sofort Alexander Rodin zurückgegeben werden, Kunstraub ist einer Bank unwürdig und kriminell. Das Tacheles muss als öffentliches, zeitgenössisches Kunsthaus in Berlin Mitte erhalten werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Geld vermehrt nicht, schon garnicht das, was Geld nie besitzen wird: Geist! es tötet! es vermehrt die Leblosigkeit. WIr leben mit Geld, aber bitte Nicht für Geld! seid ihr ganzen BWL STudenten noch nich fertig u baut wahrhaftige Konzepte auf!

Der Mieter muss halt einfach seinen Mietvertrag in die Hand nehmen, zum Amtsgericht pilgern und - wird sich durchsetzen können. Das Problem ist wirklich unverständlich. Man kann sich doch nicht mit einem gültigen schriftlich abgeschlossenen Mietvertrag irgendwo rauswerfen lassen. Der Vermieter würde Rechtsbruch (zB Hausfriedensbruch durch Leute die in keinem Mietverhältnis stehen) ebensowenig gefallen lassen.

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