Familie

Gänzliche Kostenübernahme aller Hebammenleistungen bei außerklinischen Geburten

Petition richtet sich an
Politische Entscheidungsträger*innen aus Bund und Bundesländern
959 Unterstützende 916 in Österreich
5% von 18.000 für Quorum
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  1. Gestartet 26.02.2024
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Gefordert wird eine gänzliche Kostenübernahme aller Hebammenleistungen bei Geburten in Hebammenpraxen, Geburtshäusern und bei Hausgeburten durch die österreichischen Gesundheitskassen und damit die Abschaffung sozial-ökonomischer Ungleichheit bei der Wahl des Geburtssettings.

Begründung

Wenn Frau bzw. Eltern sich in Österreich für eine Geburt ihres Kindes im außerklinischen Setting entscheiden und ihr Kind in einer Hebammenpraxis, im Geburtshaus oder zuhause bekommen, bedeutet das für sie hohe finanzielle Ausgaben, wenn sie keine Kassenhebamme begleitet. Anders als bei Klinikgeburten, übernimmt beispielsweise das Gesundheitssystem lediglich einen Anteil der Kosten an außerklinischer Geburtsbegleitung durch eine Wahlhebamme. Der erstattete Betrag ist weder familienfreundlich noch der Hebammenleistung würdig. Auch Kassenhebammen sollten mehr Honorar erhalten. Dem gegenüber werden Interventionen, Aufenthaltskosten und Kaiserschnitte im Spital gänzlich übernommen - für das Gesundheitssystem ein beachtlich höherer finanzieller Aufwand.
Möchte eine Frau ihr Kind zuhause oder in einer Hebammenpraxis/ einem Geburtshaus zur Welt bringen, muss sie sich den außerklinischen "Geburtsort" des Kindes somit erst leisten können. Oder die Zusatzversicherung, die Pauschalleistungen verspricht, sofern Frau lange warten kann - Vergütungen können Monate dauern. Dies bedeutet eine ökonomische Benachteiligung für die Betroffenen und auch für die Wahlhebammen mit ihrem Angebot der außerklinischen Geburtsbegleitung. Vielleicht fragt man sich, weshalb Frauen nicht einfach in Spitälern Kinder gebären möchten? Nun, öffentlich gewordene negative bis traumatische Geburtserlebnisse, mögliche unangenehme medizinische Interventionen unter der Geburt und relativ hohe Kaiserschnittraten tragen unter Anderem bei Schwangeren dazu bei, dass sie ihr Baby im außerklinischen Setting zur Welt zu bringen möchten. Außerklinische Geburtshilfe sollte somit gänzlich von den Gesundheitskassen übernommen werden und leistbar für alle sein, die diese wünschen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Verena Blatnik aus Wien
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Hausgeburten sind meiner Meinung nach im vielen Fällen die beste Geburtsmöglichkeit. Die hohen Kosten schrecken leider manche ab, was sehr schade ist, da viele Mamas und Babys eventuell zuhause einen stressfreieren und menschenwürdigeren Start ins Erdenleben bzw. (Mehrfach-)Mamaleben hätten.

7 meiner 8 Kinder sind ohne KH Stress zu Hause auf die Welt gekommen.
Geburt ist keine Krankheit, außerdem wird uns Menschen unsere Souveränität, Selbstbestimmung genommen und noch dazu müssen sich die zukünftigen Eltern der nicht vertrauenswürdigen Schulmedizin ausliefern.
Wesentlich kostengünstiger für den Staat, also für uns alle sind Haus Geburten auch noch!!!

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