Region: Wien
Erfolg
Kultur

Causa Husslein – 10 Jahre sind genug!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Kulturninister Drozda
328 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

328 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Die Vorgehensweise von Fr. Dr. Husslein ist absolut inakzeptabel!!! Das fehlende Unrechtsbewusstsein dieser Frau ist beschämend. Hier handelt es sich um Steuergelder und da darf es kein Nachsehen geben. Ein Aufsichtsratsvorsitzender der lt. SN bestätigte Compliance-Verfehlungen mit schlechtem Betragen vergleicht wofür es in der Schule eine Klassenbucheintragung gegeben hätte, ist nicht tragbar. Herr Minister Drozda, Sie sind aufgefordert zu handeln!!!

Der Ruf von Agnes Huslein-Arco in der Öffentlichkeit ist nach meiner Wahrnehmung bereits seit längerem beschädigt. Dem Anschein nach handelt es sich dabei allerdings nicht um gezielte Rufschädigungen, sondern dürfte v.a. durch ihren persönlichen Zugang zu diversen Themen ausgelöst worden sein. Die aktuell medial transportierten Vorgänge rund um Ihre Auslegung der Grenzen zwischen Beruf und privater Vorteilnahme erinnert an Peter Noevers unrühmlichen Abgang vom MAK (unabhängig von den juristischen Realitäten ist dies der Beigeschmack der Angelegenheit). Schade. Wer eine Topinstitution des Kunstbetriebs führen will, sollte jedenfalls auf die eigene Reputation peinlich bedacht sein. Wenn Compliance-Regeln eines Unternehmens, wie medial berichtet, durch die Unternehmensführung selbst nicht ernst genommen werden, ist der immaterielle Schaden gegenüber dem kolportierten € 13.000,- weitaus maßgeblicher. Wie dieser Schaden behoben werden soll, dazu scheinen bislang keinerlei Antworten vorzuliegen. mit freundlichen Grüßen

in jedem Unternehmen der Privatwirtschaft wird ein DN sofort fristlos entlassen wenn er Malversationen wie Frau H setzt. Im öffentlichen Dienst scheint das egal zu sein - hier zahlen die wehrlosen Steuerpflichtigen das Defizit. Der Geschäftsführer des Unternehmens hat außer dem gesetzlichen Urlaub die Zeit im Unternehmen- im Team mit den Mitarbeitern zu arbeiten und nicht im Ferienhaus am Wörthersee. Die Bezahlung für diese risikolose Tätigkeit ist krass überhöht € 120.000,00 p.a. sind genug!

... das Versprechen der GLEICHHEIT, welches einer Demokratie zugrundeliegt wird in Zeiten absehbar dysfunktionaler wirtschaftlicher und politischer Verhältnisse zunehmend als ein gebrochenes Versprechen wahrgenommen; die Geschichte der 1. Republik und was danach kam beruht auf diesem gebrochenen Versprechen. Mit vermehrtem Druck sind Repräsentanten öffentlicher Einrichtungen auf die Bedeutung einer zumindest im Umgang mit Mitarbeitern korrekten menschlichen Basis und einer Geschäftsgebahrung, welche zu keinerlei kompromittierenden Weiterungen Anlaß gibt, hinzuweisen. Es ist hoch an der Zeit, Verfehlungen welcher Art immer mit für alle Bürger gleichem Maßstab zu werten; geht das Vertrauen verloren geht die Demokratie zu schanden. M. Bannmüller

Schon in Salzburg wäre hier ein Handeln notwendig gewesen. Gut und schön, wenn man sein Agieren mit einem Strahlenkranz umgibt, dabei auf die Kosten und ein bisserl auch auf die vorgegebenen Richtlinien zu schauen, wäre aber nicht schlecht. Außerdem der große Vorteil des demokratischen Systems, die Besetzung öffentlicher Funktionen zu evaluieren und dann ev. einen Wechsel vorzunehmen.

Weil es wichtig ist, dass die Politik aus der Geschichte lernt... <a style="color:#9d0d15;text-decoration: underline;" href="http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/719814/Der-Fall-Gerald-Matt_Es-gilt-die-Unmutsverschuldung" rel="nofollow" target="_blank">diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/719814/Der-Fall-Gerald-Matt_Es-gilt-die-Unmutsverschuldung</a>

Ich halte ihre Direktion mit einer Vielzahl an renommierten Fachkräften, auch und vor allem im Bereich des Marketing (!) für vorwiegend einen Beitrag für den sogenannten "Geldadel", dem sie, auch den merkwürdigen Pfründen der FPÖ lustiger weise, sehr nahe steht.

Mitten unter uns macht eine Gruppe von "vorgestrigen Kunstfeinden" Jagd auf eine österreichische Kulturmanagerin, die keinen internationalen Vergleich scheuen muss. "Hoffnungsfrohe Besserwisser", die sich auf Petitessen kaprizieren, möchten unsere international bekannte Museumsdirektorin vom Thron stossen. Was ist denn groß passiert? Ein paar Reisekostenabrechnungen sind im falschen Körbchen gelandet. Ich bitte Sie, die Frau Direktor hat den Bagatellbetrag von 13.000 zurückerstattet. Und sonst? Peanuts! Wir haben schließlich Aufsichts- und Kontrollorgane für das großzügige Abnicken von kleinen Gefälligkeiten: complaisance für die Gutsherrin, compliance fürs Fußvolk! Nein, wir lassen uns unsere feudalen Usancen, für die wir international bekannt sind, nicht von "destruktiven Skeptikern" kaputtmachen. Also: Nur Mut und weiter so! Mit freundlichen Grüßen, Margret Kreidl, Schriftstellerin P. S Petitessen: Das höchste Literaturstipendium, das die Republik Österreich vergibt, ist ein JAHRESstipendium in der Höhe von 13.100 Euro.

Ich kenne weder Frau Husslein persönlich, noch habe ch hier im Ausland über die gesamte laufende Polemiken Kenntnis. Aber meine regelmässigen Besuche in Wien und im Belvedere machen ersichtlich, dass abgesehen davon, dass Innen-und Aussenumbau des Unteren Belvederes ohne jegliche architektonische Feinheit gelöst wurden und das Museumsshop einem Jahrmarkt gleicht, auch die Ausstellungen, die ich besichtigt habe, weder "lokale " noch "internationale" Perspektiven aufwiesen, noch eine den Blick erneuernde Forschungsarbeit, sondern anspruchslos waren, üblich, auf die fiktive Anzahl von Besuchern ausgerichtet schienen. Dieses Echo hatte ich auch von vielen in der Kultur und in Museen wirkenden Bekannten, die von Ihren Besuchen im Belvedere entäuscht waren. Mit freundlichen Grüssen Susanna Fritscher

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