Tierschutz

Aufhebung der generellen Geflügel-Stallpflicht in Österreich– keine Keulung ohne gesicherter Befunde

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen Radetzkystraße 2 1030 Wien
2.965 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.965 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Der Tierschutz ist mir sehr wichtig. Aber auch die Landwirte die in fahrbaren Unterkünften ihre Tiere artgerecht halten. Diese dürfen auf der Wiese scharren und sind an der frischen Luft so wie es sein sollte. Eine Stallpflicht hier trifft die Tiere und die Halter sehr hart. Außerdem, die Infektionwege sind völlig unbetrachtet bisher. Die Wildvogeltheorie ist absurd. Die Vögel stecken sich an dem ausgebrachten Mist an. Die Brühe wird dann über die Gewässer verbreitet. Die Hygiene beim weltweiten Handel muss dringend unter die Lupe benommen werden. Manche Tier sind Träger aber nicht krank. Geschwächte Tiere in der Massentierhaltung sind anfällig dafür! Hört auf mit der Tierquälerei! Und veranlasst bitte genaue Untersuchungen!

Rassekleintierzucht und Arterhaltung (Erhaltung alten Kulturguts) ist nur möglich, wenn man seine Tiere so halten kann, dass sie sich wohl fühlen und ihren natürlichen Bedürfnissen nachkommen können. Dazu gehört zu allererst der Aufenthalt in freier Natur - eigentlich logisch!

Als doktorand im Fach Gefluegelwissenschaft ist es mir ein grosses Anliegen, dass Produzenten und Gefluegelhalter nicht unnoetig geschaedigt werden und dass die Zukunft von Freilandbetrieben gesichert ist. Weiters muessen die richtigen Massnahmen gesetzt werden um die Ausbreitung von AI zu stoppen. Stallpflicht gehoert nicht dazu. Siehe studien bzgl. risikofaktoren zum Auftreten von AI aus Nord-Amerika und Holland.

Ich bin selber Geflügelzüchterin und halte das ganze Theater für eine große Gemeinheit, meine Tiere können nichts dafür und müssen nun schon seit fast 3 Monaten im Stall bleiben das ist keine leben wenn das so weitergeht höre ich auf.Aber das wollen die ja nur!!!

Es ist ein Unding was hier gemacht wird nur damit die Großkonzerne aus der Pflicht genommen werden müssen wieder einmal die kleinen leiden. Leiden müssen aber auch unsere Tiere und wertvolles Genmaterial geht für immer verloren, aber das ist den Gutmenschen ja egal. Wo sind nur die vielen militanten Tierschützer, warum wehren sich die Amtstierärzte nicht!!!

Ich bin Züchter von Rassegeflügel, noch dazu vor wirtschaftlichem Hintergrund, führe u. a. ganzjährige Fallnestkontrolle durch. Faktisch handelt es sich dabei um veritable Genressourcen vor wirtschafltichem oder auch kulturellem, historischen Hintergrund.
Es ist keineswegs nachvollziehbar, dass nicht der Halter selber entscheiden kann, ob er sein Zuchtmaterial einem Infektionsdruck aussetzen will oder eben nicht.
Wenn man beim klassischen Wirtschaftsgeflügel weiterhin in Impfungen und Quarantäne das Heil sehen will, dann soll es eben deren Sache sein, bzw. der betreffenden Wirtschaftsbetriebe.
Wenn es aber um Genressourcen geht, so muss da auch die Fitness und Krankheitsresistenz von wesentlicher Bedeutung sein.
Das Wildgeflügel wird man nie einsperren können und daher ist es keineswegs nachvollziehbar, warum Hobbiisten oder eben private Züchter davon betroffen sein sollen, weil man keineswegs über die nötigen Flächen an Ställen und überdachbaren Ausläufen verfügen kann, auch wenn einem die artgerechte Haltung noch ein Anliegen sein darf.

Weil die Aufstallpflicht nichts als Augenwischerei ist und reiner Aktionismus der Ministerien, die sich nicht im Geringsten mit der Aufklärung der unfasslichen Seuche befassen. Die Ministerien riskieren lieber eine Weiterentwicklung des Virus bis zur Gefahr für Menschen
Pfui Deibel

Die Stallpflicht ist der falsche Weg, um die Vogelgrippe zu bekämpfen, sondern Tierquälerei. So will man uns Bürgern verkaufen, dass die Regierung etwas gegen die Vogelgrippe unternimmt. Leider in die falsche Richtung. Die Massentierhaltung und Geflügeltransporte usw. sollte man untersuchen. Das ist natürlich nicht im Sinn unserer Politiker, da diese ja selbst Betreiber und Förderer der Massentierhaltung sind!

Es ist falsch, solche Maßnahmen, wie das Einsperren der Tiere zu ergreifen, bloß aus Angst vor einer vermeintlichen Krankheit, welche sich durch die genanten Gründe so nie ausbreiten könnte. Bzw. währenddessen die "Produktion" von Eiern aufrecht zu erhalten, oder jene Produkte weiterhin als Freiland-Eier zu bezeichnen. Schweinerei 3-4 ! ! !

Ich glaube, dass die Stallpflicht der falsche Weg ist und genau die Halter trifft (Hobbyhalter, Biobauern..), die sich wirklich um die Gesundheit ihrer Tiere bemühen ! Weiters sind die "wissenschaftlichen Erkenntnisse" zur Vogelgrippe unklar bzw. werden von mehreren unabhängigen Stellen kritisiert.

Weil mir mein Geflügel leid tut und weil ich die Stallpflicht unnötig finde. Wenn sich die Vogelgrippe so verhält wie die Grippe bei Menschen (mutiert laufend, Impfungen schwächen nur ab und es sterben nur kranke und immungeschwächte Personen) dann finde ich auch das Keulen ganzer Bestände unnötig, denn die überlebenden Tiere würden sich mit der Zeit von selbst immunisieren.

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