Region: Linz
Tierschutz

betreute Taubenhäuser für Linz

Petition richtet sich an
Bürgermeister Klaus Luger
781 Unterstützende 352 in Linz

Sammlung beendet

781 Unterstützende 352 in Linz

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juni 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Taubenhäuser holen die Stadttauben von den Plätzen, an den sie unerwünscht sind weg. Sie sind ausgesetzte Haustiere und deren Nachkommen und vermehren sich unkontrolliert, wenn sie nicht betreut werden. Bisherige Maßnahmen sind aggressiv-destruktiv, tierfeindlich und unwirksam. Betreute Taubenschläge funktionieren nachweislich als dauerhafte Lösung und verhindern Überpolulation durch Eiertausch. Es ist eine zeitgemäße und ganzheitliche Lösung, die längst überfällig ist. Kosten werden auch eingespart für Reinigung und Abwehrmaßnahmen.

Tauben sind Haus- und keine Wildtiere und fallen somit in den Tierschutz und der Zuständigkeit der Stadt. Sie nicht zu versorgen ist Tierquälerei und die muss aufhören! Genau so wie tierquälerische Aktionen wie Netze, Töten und Bejagen.

Ich kämpfe seit Sommer 2021 an vorderster "Front" und was ich in diesem letzten Jahr alles gesehen habe, schockiert mich zutiefst.
Ich bin viel Leid "gewöhnt" von den Streunerkatzen, um die ich mich seit 2004 kümmere, aber das Leid der Tauben übertrifft das Leid der Streunerkatzen nochmal um einiges :-(
Das darf in der heutigen Zeit nicht sein! und das Problem würde sich relativ leicht lösen lassen - im Sinne der Tiere - im Sinne der Linzer und auch im Sinne von uns Ehrenamtlichen. Das Leid ist inzwischen kaum noch ertragbar.

Ich unterschreibe diese Petition,weil es nicht länger hinnehmbar ist,dass fühlende Wesen wie Abfall behandelt werden. Fütterungsverbot in den meisten Städten bedeuten den Hungertod für diese Tiere und sind mit dem Tierschutzgesetz nicht in Einklang zu bringen. stadttauben sind ausgesetzte Haustiere,sie benötigen im Gegensatz zu Wildvögeln menschliche Hilfe um überleben zu können. Die Obsorgepflicht obliegt den Kommunen und es ist höchste Zeit dass hier endlich eine Tierschutzgerechte Lösung gefunden wird.

Um die Taubenbestände in den Städten langfristig sinnvoll zu reduzieren, wurde das sogenannte „Augsburger Modell“ entwickelt. Nach diesem in der Stadt Augsburg erprobten Modell werden Tauben in betreuten Taubenhäusern angesiedelt, dort artgerecht gefüttert und ihre Eier durch Kunststoffattrappen ersetzt. Der Gelegeaustausch ist – kombiniert mit Aufklärungsmaßnahmen – die einzige sinnvolle, kostengünstige, ethisch vertretbare und langfristig erfolgversprechende Methode, Taubenbestände zu reduzieren.

Durch die Fütterung im Schlag sind die Tiere auch nicht mehr gezwungen, sich ihr Futter außerhalb des Taubenhauses zu suchen, sie halten sich nachweislich bis zu 80% des Tages m Taubenhaus auf. Weiter könnendie Tiere in den Taubenschlägen beobachtet und tiermedizinisch betreut werden. Dies führt zu einer allgemeinen Gesundung der Population.

Einseitige Maßnahmen wie ein Fütterungsverbot, Lebendfang oder Ansiedlung von Greifvögeln bringen keine nachhaltige Problemlösung und sind teilweise tierschutzrechtlich relevant
Eines sollte jedem klar sein: Ein einzelnes Taubenhaus kann nicht die (empfundene) Taubenproblematik einer gesamten Stadt lösen. Das sogenannte „Stadttaubenproblem“ ist viel zu komplex und abhängig von vielen Faktoren als dass es mit einer einzigen Maßnahme und zum Nulltarif gelöst werden könnte.
Deshalb müssen Kommunalpolitiker, Ämter, unabhängige Tierärzte, Medien und Tierschützer zusammenarbeiten: an einer modernen, sinnvollen und auch ethisch vertretbaren Lösung.
Von uns betreute Taubenhäuser

Am Westbahnhof, der Hauptwache und im Parkhaus Gericht in Frankfurt sowie in der Sauerland-Siedlung in Wiesbaden gibt es Taubenhäuser, die von uns betreut werden. Auf dem Gnadenhof in Oberrad wurde eine Freiflugvoliere eingerichtet, die mit einem betreuten Taubenhaus vergleichbar ist.

In Planung sind Taubenhäuser in der Frankfurter Messe sowie an der Hanauer Landstraße. Diese neuen Beispiel - Stadttaubenprojekt Frankfurt: Taubenhäuser werden insgesamt ca. 300 Tiere von der Straße holen.

Weitere Taubenhäuser in Frankfurt sind aber unbedingt nötig. Insbesondere in der Innenstadt (z.B. an der Konstablerwache und im Bereich des Hauptbahnhofs) müssen Taubenhäuser errichtet werden.

Weil Tauben nach ratten die meistgehassten Tiere der Stadt sind.völlig zu Unrecht. Auch sie sind sehr liebenswerte Lebewesen die durch Hunger und umweltgifte in ihrem Leben sehr viel Leid ertragen müssen. Sie brauchen dringend einen geschützten Ort wo sie sich aufhalten können,wenn schon alle Gebäudenieschen für sie gesperrt=vergittert und mit spiessenvor taubenkot "gesichert" werden.dann ist auch eine vermehrungskontrolle möglich ohne die Tiere grausam zu töten.

Da ich auch schon öfter Vögeln und anderen Wildtieren geholfen habe.
Tauben sind keine Plage.
Tierqual ist, wenn unwissende bei Hochzeiten Tauben fliegen lassen oder wenn man für den Frieden appelliert, aber Tauben und andere nützliche Tiere umbringt.

Tauben sind keine Wildtiere sondern Haustiere! Dank dem Menschen, haben sie sich in den Städten angesiedelt!! Sie sind auf die Hilfe von uns angewiesen, da sie auch vom Menschen immer noch gezüchtet werden! Bei diesen Wettbewerben finden viele Tauben nicht mehr zurück zu ihrem Besitzer und siedeln sich wieder in der Stadt an, da sie es gewohnt sind vom Menschen versorgt zu werden! Dieses Elend muss ein Ende haben! Nur Taubenhäuser sind hilfreich, um Mensch und Tier das Leben zu erleichtern! Haustiere haben auf der Straße nichts verloren!! Wir sammeln viel zu oft verletzte Tauben ein und lassen sie dann auf unsere privaten Kosten untersuchen! Dafür müsste eigentlich die Stadt aufkommen! Es ist an der Zeit dass sich die Stadt Linz um die entflohenen Tauben kümmert und für sie aufkommt!!!! Taubenhäuser zu errichten, ist da echt eine Kleinigkeit!! Linz engagiert euch endlich einmal!!

Das Tauben"problem" muss endlich angegangen werden .. zum Wohl der Tiere, der Menschen, der Umwelt, der Gebäude! Mit so einfachen und zigfach erprobten Mitteln könnten die Populationen im Zaum und die Tiere gesund gehalten werden, was zu einer Erhöhung der Akzeptanz der Vögel führen könnte und im Sinne Aller wäre!!!

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