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Für uns als Anwohnende eine einzige Katastrophe. Natur weg, Verkehr da!!
Ich bin in ein dörflichen Zentrum gezogen, habe mich in Nachbarschaft und Ort gut eingelebt. In den nächsten Jahren sollen nun an die 1000 Fahrzeuge (Verdreifachung von jetzt), oder womöglich sogar mehr, täglich durch die engen Gassen des alten Zentrums brausen.
Bereits in den letzten Jahren ist durch den Ausbau des Ärztezentrum verkehrstechnisch nicht nur deutlich lauter, sondern speziell für Kinder wirklich gefährlich geworden.
Für die neuhinzukommenden Menschen (rund 7% der derzeitigen Bevölkerung) wird Gablitz wohl vorwiegend Schlafort sein. Einkaufen, Erwerbsarbeit, Freizeit, Kultur, Sport und sich treffen wird man sich ( mangels Angebot vorort) woanders (Purkersdorf, Auhof, Wien).
Viele engagierte Bürgerinnen und Bürger haben in den letzten Jahren bei den Bürgerbeteiligungsveranstaltungen sehr gute und notwendige Ideen eingebracht, um einen Ort wie GABLITZ, FÜR ALLE menschlich, kommunikativ, lebenswert, naturverbunden, interessant und zukunftstauglich zu erhalten und noch zu machen.
Angesichts der Präsentation der Bebauungspläne von ÖBF, Kloster und Gemeinderepräsentanz kommt das jetzt alles nicht: Jugendzentrum, Seniorentreff, Seminarräume, Raum mit Mietküche für private Treffen und Feiern, Co-Working-Space, Lokale für Kleingewerbe, Co-Housing-Projekt, Gemeinschaftsgarten, Bücherei, Heimatmuseum, Kleinheizkraftwerk/Biogasanlage, Hundeauslaufzone, Natur-Wasserspielplatz, Biotop, öffentliches WC (beheizt, mit Wickelmöglichkeit), Geh- und Radfahradanbindungen nach Hauersteig und aufs Bräuerfeld/Hochbuch...und v.a.m
Kommunale Bedürfnisse sind bei diesem "Wohnpark Gablitz Dorf" buchstäblich nur ganz am Rande berücksichtigt. Ein Schönreden seitens der Verantwortlichen macht dieses Bauvorhaben leider auch nicht besser: Bauten á la Seestadt Aspern (Plattenboden, kaum Bäume, gesichtslose Fassaden), fehlendes Verkehrskonzept (wohin mit Zulaufsverkehr??), Wohnungen die sich nur wenige leisten können, bezugsloses Bauen aus der Schublade sind kein Dorfzentrum, sondern lediglich BETONGOLD auf Kosten der Lebensqualität der anderen!
Ich hoffe, auf eine breite Meinungsbildung der Menschen in Gablitz und die Einsicht der Verantwortlichen, um dieses Monsterprojekt so nicht kommen zu lassen.
(Bearbeitet)
Ich finde es ziemlich irritierend, ein Projekt als "Dorfzentrum" zu bezeichnen, das nach den Plänen der Eigentümer fast ausschließlich Wohnzwecken dienen wird und daraus resultierend mehr Auto-Verkehr verursachen wird.
Die Verkehrsituation in der Kirchengasse, Bachbrücke und Bachgasse ist jetzt schon problematisch und verträgt keine weitere Verkehrszunahme!
Mir scheint, das wird der traurigste Dorfplatz vom Wienerwald - eine sinnlose Betonwüste. Wir rechnen mit hunderten zusätzlich Autofahrten pro Tag? Kein Wunder - die Zuzügler werden wo anders arbeiten und ihre Freizeit verbringen.
Gebt uns ein Dorfzentrum das zum Verweilen einlädt, Menschen zusammen bringt und Freude macht. Und gebt uns die Infrastruktur die zusätzliche Autofahrten unnötig macht.
Weil Gablitz gerade seine einzige Chance auf ein dorfzentrum/Platz versemmelt. Weil ich und viele andere bei den vorbereitungstreffen vom Bürgermeister belogen wurden. Wir haben gesehen wie viel Platz die Kongregation für Projekte hat und haben das hochgerechnet. Unser Bürgermeister hat uns mehrmals versichert dass es maximal 55 bis 60 Wohnungen werden!!!
Der Verkehr in der Kirchengasse ist mit dem Ärztezentrum schon mehr als problematisch geworden. Das geplante Ausbauprojekt würde diese Situation weiter verschärfen bzw. für die Anwohner unerträglich machen. Das Projekt darf nicht ohne funktionierendes Verkehrskonzept umgesetzt werden.
Die geplanen Wohnungen entsprecchen nicht den gewünschten Kriterien eines Ortszentrums.
WICHTIG: Post, Apotheke, kl.Geschäfte, Kaffehaus, Konditorei, Esslokal, Treffpunkt
Leistbares Wohnen wär ja sinnvoll zu diskutieren, aber ein Wohnkonzept dass wieder nur auf Autoverkehr beruht ist kontraproduktiv. Die weitere Versiegelung des Bodens kann auch kein sinnvoller Schritt in die Zukunft sein. Für alle BürgerInnen der Gemeinde wär es wichtig zu klären wie die Alternative zum Autoverkehr in Gablitz aussehen könnten, wo nachverdichtet werden kann um leistbaren Wohnraum zu schaffen und so für alle BürgerInnen, die zukünftigen wie die jetzigen eine hohe Lebensqualität auch für die Zukunft sicherzustellen.
Der zu erwartende Verkehrszuwachs, der sich auch überregional auswirkt, ist nicht akzeptabel. Außerdem muss ein Projekt von den möglichen Rahmenbedingungen abhängig gemacht werden und nicht umgekehrt, also zuerst Verkehrsverträglichkeit (einschließlich Varianten) und erst danach die Entscheidung über Baupläne und die Umwidmung dafür.
Bodenversiegelung, Lebrnsqualität, Wohnbau ist kein Ortszentrum, Baulärm
Eine einzigartige Chance zu nutzen, diesen Zentrumsraum in einen zukunftsfähigen, innovativen - ökologisch und sozial wertvollen Ortskern zu verwandeln, sowie modernes ökonomisch Handeln zu ermöglichen, droht unterzugehen.
Weil ich der Meinung bin, dass diese Häuser nicht zur Verschönerung des Ortes beitragen und zudem den Sinn eines Ortszentrums verfehlen würden. Ebenso würde der Ort ein verstärktes Verkehrsaufkommen nicht vertragen. Ebenso würde der Zentrumscharakter, der ja im Grunde genommen angestrebt wird, durch den Verkehr zusätzlich eingeschränkt werden. Ein Zentrum sehe ich hier weit und breit nicht.
Wurde das erhöhte Verkehrsaufkommen durch die vielen geplanten Wohnungen berücksichtigt?! Wohin mit den geparkten Fahrzeugen im Dorfzentrum.Z.B.
sind jetzt schon wenige Parkplätze beim Ärztezentrum vorhanden. Und weiters denke ich an die Berufstätigen, die über die verstopfte B1 Richtung Wien müssen. An den vermehrten CO2-Ausstoß sollte auch gedacht werden .Zuviel
Grünland ist in Gablitz schon verbaut worden.
Weil es tatsächlich eine seltene Gelegenheit darstellt, ein Ortszentrum komplett neu nach den Bedürfnissen der Bewohner des Ortes zu errichten. Dazu braucht es Mut und Hirn! Wir brauchen Leben im Ort! Es sollte ein neuer Treffpunkt werden und identitätsstiftend sein. Man solle stolz sein, hier in Gablitz zu wohnen und Besucher sollten sich an den Ort erinnern! Derzeit schwierig da es einfach an einem belebten Ortskern mangelt. Wir sollten ein Herzeigebeispiel werden und nicht blind durch ungezügelten Wohnungsbau noch mehr Steuergeldern hinterherhecheln. Wenn unsere Verantwortlichen nicht aufpassen, ist es vielleicht bald nicht mehr so lebenswert in der Gemeinde und wir werden eine im Verkehr erstickende, graue Vorstadt Wiens.
Weil es schon genug Wohnungen gibt und viel zu viel Verkehr und mehr beton Wände als grüne wiesen
Es wäre dringend notwendig, vor allem die Verkehrssituation vorab zu klären. Dazu gibt es kein ausreichendes Konzept - es staut jetzt schon jeden Tag in der Früh Richtung Wien und abends hängt es sehr vom Zeitfenster ab, ob man gut durchkommt. Plus 700 Autos mehr (wie angekündigt) verträgt diese Strecke mit Sicherheit nicht.
Entwicklung und Fotschritt JA aber...
Versiegelung und Zerstörumg der Ortsseele durch Profitgier NEIN.
Pseudo-Bürgerbeteiligung zur Besänftigung NEIN.
Künstliche Erhöhung des Verkehrsaufkommens bis zum Kollaps NEIN.
Versprochenes wird nicht eingelöst.
Viel mehr Wohnungen als vorher gesagt und dadurch mehr Verkehr im Ortszentrum für das es nicht ausgelegt ist.
Und vor allem vermehrter Verkehr vor der Volksschule wo die Kinder zwischen Schule und Spielplatz die Straße queren.
Also entweder Inkompetenz durch schlechte Kommunikation mit den Bürgern oder es wurden die Bürger absichtlich belogen.
Beides eher nicht so gut.
Ich möchte, dass es eine breite Diskussion gibt um sicherzustellen, dass Gablitz ein ruhiger, umweltfreundlicher Ort bleibt.
So, wie das Ortszentrum jetzt geplant ist, wird nicht das, was man sich unter einem Ortszentrum vorstellt. Das kann doch nicht so schwer sein, einen Hauptplatz zu planen…
Das Ortszentrum sollte für die Gablitzer Bevölkerung ein Ort der Begegnung sein. Es sollte keine Alibiaktion sein , für die Rechtfertigung für den Neubau von Wohnungen.
möchte kein zubetoniertes Gablitz haben.
Lebe seit 1948 in Gablitz, ich kenne es noch anders.
Wurde anders vorgestellt. Gablitz wird immer mehr zu einer Schlafstadt. Bodenversiegelung wird massiv vorangetrieben. Siehe auch andere Neubauten. Der Bauwahnsinn ist ausgebrochen.
Habe mir das Projekt ganz anders vorgestellt und finde es traurig, dass man das geplante Ortszentrum gerade mal geografisch als solches bezeichnen kann - mit einem Mehrwert für Gablitz haben diese Pläne nichts zu tun, außer man sieht Neuzuzüge als Mehrwert ... ich jedenfalls nicht ....
Ich wohne seit 1996 in Gablitz und finde diesen Bauwahnsinn der letzten Jahre furchtbar.
Meine Tochter ist heute 22 Jahre und sie ist in einer wunderbaren Umgebung aufgewachsen in einem liebenswerten Ort mit viel Freiraum für Spiel und Spass. Wir haben Tage in der Natur verbracht und es hat uns NICHTS gefehlt.
Aber auch für Erwachsene war die Lebensqualität nicht zu überbieten. Zeit und Raum für Erholung und Entspannung gab es überall. Auch uns hat NICHTS gefehlt.
Aber wir sind ja auch keine
Politiker....
ES IST GELINDE GESAGT EINE SAUEREI WAS IN GABLITZ PASSIERT
Weil ich Gablitzer Bürger bin und mit dem Projekt in der derzeitigen Planung nicht einverstanden bin
Weil es alles zu eng wird und keiner hat sich was überlegt für die alt eingesseene Geschichte im Dorf die nicht mehr akzeptiert wird
Kein schlüssiges Verkehrskonzept für dieses Projekt möglich
Weil mir in meinem Geburtsort Gablitz derzeit zuviel häßliche Mehrwohnungshäuser gebaut werden und dieses Projekt wieder nach Wohnungsbauten, statt nach Ortszentrum, aussieht.
Weil mein Heimatort Gablitz ohnehin schon zu sehr verstädtert ist!
Weil dieses geplante, sogenannte "Zentrum" nur eine neue Wohnsiedlung ist, aber kein echtes Zentrum für die bisher hier lebenden Menschen!
Ein echtes Ortszentrum ist so strukturiert, dass sich die im Ort lebenden Menschen dort auch gerne treffen um sich auszutauschen, einkaufen, auf einem netten Platz unter Bäumen sitzen usw..
Das was hier geplant ist erfüllt diesen Zweck in keinster Weise!
Und wie will man diese vielen, vielen, vielen Autos von über 100 Wohnungen über die kleinen Gassen im Dorf in die bereits jetzt überlastete Linzer Straße bringen? Und dann weiter in Richtung Wien? Das geht sich doch alles absolut nicht aus! "Fertig machen zum Beamen" oder wie? Zu dieser Erkenntnis braucht man keine Verkehrsplaner - da hilft schon der Hausverstand!