Minderheitenschutz

Chancengleichheit JETZT: Für mutige Reformen in der Integrationspolitik!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Österreichische Bundesregierung
3.360 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.360 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Als Zuständige für Chancengleichheit an einer Technischen Universität ist es traurig zu sehen, dass die rund 30% unserer Absolventen und Absolventinnen, die keine österreichische Staatsbürgerschaft haben, am Arbeitsmarkt nur schwer oder eben gar nicht Fuß fassen können. Die Hürden für den Berufseinstieg sind viel zu hoch! Wer eine Arbeitsbewilligung braucht, hat meist Pech gehabt, für viele (vor allem kleinere) Firmen viel zu kompliziert. Es ist absurd, daneben die Sonntagsreden von Politiker_innen zu hören, die den Mangel an qualifizierten Fachkräften beklagen und MINT-Initiativen starten um mehr Menschen in technische Ausbildungen zu bringen.

?Chancengleichheit " ist lebenswichtig für die Integration und die Demokratie, die Vielfalt der hierlebenden Menschen sollte sich in allen Bereichen ohne Unterschiede zwischen Menschen mit Migration Vor- und Hintergrund wiederspielen. Nur die Kompetenzen sollten im Vordergrund stehen! Damit wird es einer lebendigen und gerechten Gesellschaft gerecht werden, in dem Jeder bzw. Jede seine Chance bekommt, somit wird der Staat von unterschiedlichen mitgebrachten Erfahrungen , Fähigkeiten und Vielfalt profitieren, die sonst auf der Strecke bleiben, weil es keine Chancengleichheit derzeit gibt.

Ich lebe bereits seit 30 Jahren in Österreich, bin aber mit meiner Heimat, Finnland, so stark verbunden, dass ich die Staatsbürgerschaft nicht hergeben will. Vor vielen Jahren schon hat Finnland die Doppelstaatsbürgerschaft eingeführt bzw. erlaubt und seither hoffe ich, dass dies auch in Österreich geschieht. Somit könnte ich dann auch in Österreich wählen, welches für mich ein sehr wichtiges Recht wäre, weil ich in Österreich ja arbeite und auch Steuern zahle. Freue mich sehr, dass es diese Petition gibt und wünsche viel Erfolg! MFG, Heli Kontu-Hager

Weil ich sehe, dass arbeitswillige und gut ausgebildete Leute durch verschiedenste bürokratische und vom Gesetz her verordnete Hürden zur Untätigkeit gezwungen werden und oft auch nur durch ungesetzliche Tätigkeiten überleben können.

Ich selbst betreue eine liebe Frau und alleinerziehende Mutter von drei minderjährigen Kindern, alle sind wirklich sehr gut integriert, Das jüngste Kind ist nun 5 1/ 2 Jahre alt, der kleine Bub besucht den Kindergarten und wurde auch in Österreich geboren. Die Mutter und ihre drei kleinen Kinder haben alle negative Asylbescheide erhalten Alle Vier sind schon über 5 Jahre hier in Österreich. Sie sind alle akut von Abschiebung bedroht. Die gut deutschsprechende Mutter hat auch A2 Sprachzertifikat und ist sehr liebenswürdig und intelligent, sie erzieht ihre Kinder auch sehr gut und liebevoll. Die Mutter hat sogar Nachweise für zwei verschiedene Arbeitsmöglichkeiten. Es wäre eine große Schande , wenn die Mutter und ihre drei kleinen Kinder nach Tschetschenien abgeschoben werden. Der Vater, würde der Mutter sogleich die drei Kinder entreißen und von der Mutter trennen.. In Tschetschenien gilt Ada, das tschetschenische Stammesrecht.Als alleinstehende und alleinerziehende Frau hat Aset keinerlei Überlebenschance. Wer das liest, kann mir gerne helfen.Ich brauche noch weitere Unterstützungserklärungen für das Bleiberecht für die Mutter mit ihren drei minderjährigen Kindern. Ich unterstütze Aset bei sämtlichen Behördengängen usw. Mail an freiheitfuerdiefantasie@gmail.com

Weil ich dann endlich allen Kindern in Österreich sagen kann, ja du bist bei uns willkommen und muss nicht mehr fragen, woher kommst du? Denn dies entscheidet ob und wie sie am Arbeitsmarkt zugelassen sind oder nicht. Es sollte ihr Fleiß entscheidend sein und nicht die Herkunft der Eltern!!

Im Prinzip sind solche Petitionen, als politische Versuche wert, gar keine Frage! - Es sind aber teilweise, Versuche, die in der Vergangenheit unternommen und gescheitert wurden, z. B. "Demokratie Packet" in Wiener Gemeinderat, oder die Anträge der Wiener Integrationskonferenz für leichter Zugang zum Arbeitsmarkt für die Asylsuchende! ich bin der Meinung, dass es hier ein grundsätzlich allgemeiner Prinzip als "interkulturelle Philosophie" in der Verfassung etabliert sein sollte, wonach viele solche o. a. Probleme der vielfältigen Gesellschaft von sich aus lösen lässt. Glück auf!

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