Region: Salzburg
Erfolg
Kultur

Für den Erhalt der Mayrischen Buchhandlung Salzburg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister der Stadt Salzburg
1.947 Unterstützende 0 in Salzburg

Petition hat zum Erfolg beigetragen

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Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Der Erhalt der einzigen (!) musikalischen Buchhandlung in der Mozart- und Festspielstadt, Salzburg, ist ohne Frage essenziell. Eine Schließung wäre nicht nur eine wahre Schande, sondern vor allem aussagend darüber, wie viel von aktiver Erschaffung von Kunst und Kultur in der Stadt Salzburg wirklich gehalten wird.

Ich war immer glücklich, von freundlichen und kompetenten Menschen beraten zu sein, auch schwierige Vestellungen in Auftrag geben zu können.
Eine 400Jahre alte Musikalienbuchhandlungstradition zu brechen, finde ich für eine Musikstadt wie Salzburg sehr traurig.

Eine Musikstadt wie Salzburg ohne kompetente Anlaufstelle für den Kauf und die Beratung von Noten wäre fatal. 2 Spitzen Orchester (Camerata, Mozarteumorchester), viele Ensembles, freischaffende Musiker und tausende Studenten einer Musikuni haben keine Möglichkeit in einem Geschäft für den Notenkauf beraten zu werden.

Für alle, denen Musik etwas bedeutet, ist eine Musikalienhandlung mit kompetenter und freundlicher Beratung unverzichtbar: Berufsmusiker ebenso wie z.B. Eltern von Kindern, die ein Instrument lernen, Studenten ebenso wie interessierte Laien die Literatur zu musikalischen Themen suchen.... Es wäre eine Schande für die Mozart(eum)- und Festspielstadt Salzburg, diese Basisversorgung nicht sicherstellen zu können. Und: Danke für diese Initiative zur Rettung der "Mayrischen"

Das gesamte Lehrpersonal der Universität Mozarteum sowie jede andere musikinteressierte Person benötigt die Mayrische Buchhandlung als das einzige wirklich kompetente Musikbuch- und Notenhandelsgeschäft in der Musikstadt Salzburg!!

Die Mayrische ist eine Institution. Keine der Musikalienhandlungen in Wien kann es mit ihr aufnehmen; die Mayrische ist einfach am besten. Eine Musikstadt wie Salzburg kann es sich nicht leisten, ihr weit über die Stadtgrenzen bekanntes, traditionsreiches Notengeschäft zu verlieren.

Musik ist wesentlich für die Menschen, ist Kulturträger,
eigentlich die Seele jeder Kultur, wichtig dass sie auf verschiedensten Wegen weitervermittelt wird, Musiksuchenden wird durch solcherart Musikalienhandlungen vor Ort die Möglichkeit gegeen, leichten Zugriff auf einen großen Lageerbestand zu ermöglichen

Die Mayrische ist die einzige Musikalienhandlung in Salzburg.
Wir Lehrende an der Universität Mozarteum sind auf diese Institution angewiesen, da wir nur dort unsere Unterrichtsmaterialien (Noten, Bücher , Faksimile
etc.) kaufen können.
Auch für Salzburg als Kultur- und Festspielstadt wäre es ein Armutszeugnis, diese musikalische Institution aufzulassen.

Weil es sich um eine Buchhandlung mit langer Salzburger Geschichte und Bedeutung handelt und auch für mich damit viele Erinnerungen verbunden sind: Alte Salzburger Drucke von Mayr, Kellerantiquariat zu Neugebauers (Prag und bis zum Vorjahr auch in LInz) Zeiten mit leider bereits verstorbenem Freund und Kollegen Egon von Pflanzer und Herrn Friebes - nun selbst in Graz sehr erfolgreich als Antiquar tätig - als Mitarbeiter und selbst dort erworbene Bücher, Volkmusiknoten und Facsimile-Bände im Eigentum der legendären Univerals-Edition, die auch für die Österreichische Volksmusikforschung und -pflege in der Zwiischenkriegszeit bedeutsam wurde.

Ich verfolge die Entwicklung beim Doblinger in Wien, der immer weniger Angebote hat. Es ist wichtig, zu erkennen, dass die Bestellung per Internet für musikalische Fachartikel(Noten....) bei zusätzlich fehlender Beratung eine keine Lösung ist.

Ich finde es sehr wichtig, dass der stationäre Handel gestärkt wird. Sonst gibt es irgend wann gar keine Geschäfte mehr und wir sind darauf angewiesen, alles online kaufen zu müssen. Dabei geht der persönliche und zwischenmenschliche Kontakt verloren, das ist für jede*n Einzelne*n und für uns als Gesellschaft ein Riesenverlust.

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