Region: Wien
Minderheitenschutz

Lasst Ahmad hier bleiben!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Innenministerium, Bundespräsident, Bundeskanzler
743 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

743 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Weil Afghanistan kein sicheres Land ist, Personen in kein Kriegsland abgeschoben werden dürfen, keiner Unsicherheit ausgesetzt werden sollten, ihnen Ängste und schlechte Lebenssituationen erspart werden müssen. Wir Menschen fördern müssen, welche sich in unsere Gesellschaft einbringen, wir Diversität und Vielfalt leben sollten. Weil wir Menschenrechte vertreten und diskriminierende Haltungen bekämpfen müssen.

Menschen, die hier leben, sich hier bestens einbringen, Zukunftsplläne haben, unser Land bereichern, müssen hier bleiben. Afghanistan ist ein Kriegsland. Mittlerweile ist bestens bekannt, dass "Sachverständige" (für Afghanistan) wie Herr Mahringer, mit ihren Gutachten falsch liegen. Darum darf Herr Ahmad Reshad Nabizadeh nicht abgeschoben werden.

So viele Österreicher haben bisher mit ihm und für ihn Kraft und Aufmerksamkeit eingesetzt, dass er sein Leben selbstbestimmt führen kann- das darf doch nicht abschätzig bewertet werden, nur damit der Buchstabe des Gesetzes höher steht als ein Menschenleben!

Afghanistan ist kein sicheres Land. Die Gefahr für Rückkehrer ist noch größer. Integrationswillige und für die westliche Kultur positiv eingestellte Menschen sollen eine Chance bekommen. Sie können zur Bereicherung unseres Landes werden.

Afghanistan ist kein sicheres Land. Dazu gibt es sogar ein EU-Erkenntnis. Menschen – noch dazu solche, die niemandem etwas getan haben und sich redlich um Integration bemühen – dorthin abzuschieben, ist mit den Menschenrechten und der Genfer Flüchtlingskonvention nicht vereinbar.

Ein junger engagierter Mann, der sein Ziel, Ingenieur zu werden mit größtmöglichen Ehrgeiz verfolgt, soll unbedingt seine Ausbildung beenden können, zum Vorteil für Österrech oder Afghanistan. Heute habe ich mit Afghanen über Anhängigkeit von Atomstrom diskutiert. Da sind viele Experten nötig.

Es handelt sich hierbei um einen guten Freund meines Ex-Partners. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn Menschen, die sich gut integriert haben und wertvoll für die Zukunft unseres Landes sein können, abgeschoben werden, wenn sie einen Grund hatten, aus ihrem Heimatland zu fliehen.

Ahmad ist ein Mann der seinen Weg nach Österreich gemacht hat um sich eine Zukunft in diesem Land aufzubauen. Er hat sich eine Ausbildung an der HTL Wiener Neustadt für das Kolleg Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit gesucht und wird diese im Oktober 2018 beenden. Er hat in den 1,5 Jahren die er in Österreich lebt Deutsch gelernt und man kann sich mit ihm über verschiedene Themen unterhalten. Viele Flüchtlinge die in unser Land kommen machen sich nicht einmal die Mühe unsere Sprache zu lernen und werden nicht abgeschoben. Genau deswegen sollte er nicht abgeschoben werden, er hat sich sehr in unsererm Land integriert und ist mir ein wahrer Freund geworden.

Es steht leider nicht in unserer Macht, viel dagegen zu unternehmen, dass viele Flüchtlinge wieder abgeschoben werden. Gerade deswegen müssen wir an so kleinen Dingen wie Petitionen mitmachen...eine kleine Unterschrift, die mit vielen anderen zusammen ein ganz anderes Leben für einen ganz besonderen Menschen bedeuten kann! Das müssen wir unterstützen!

Ich bin der Überzeugung, dass Menschen wie Ahmad eine Bereicherung für jedes Land sind, in dem sie leben. Österreich sollte sich glücklich schätzen, ihm eine neue Heimat bieten zu dürfen, nachdem ihn der Krieg aus seiner alten vertrieben hat.
Aus menschlicher Sicht ist es ohnehin nicht vertretbar, einen Menschen in ein Gebiet zu schicken, in welchem sein Leben bedroht und seine Zukunft ungewiss ist.

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